Ich habe mich mitunter auch schon ziemlich gewundert, dass in manchen Threads über 50 Kommentare zu einem Buch sind, aber nicht mal zehn Bewertungen. Ich selbst nutze die Abstimmungsfunktion eigentlich immer. Da kann man die Bücher einfach besser einschätzen und muss nicht den ganzen Thread durchlesen. Man muss ja nicht alles von einem Durchschnittswert abhängig machen, aber es ist auf jeden Fall interessant zu sehen.
Aufruf an alle: Bücher bewerten!
-
-
Zitat
Original von Vulkan
Mir sträubt sich alles dagegen, Bücher in so ein Skalensystem hineinzupressen. Ich mag das nicht. Literatur kann man nicht messbar machen. Außerdem wird dadurch eine Objektivität vorgegaukelt, die so nicht gegeben ist. Je nachdem, mit welcher Stimmung, Erwartung, Vorgeschichte man an ein Buch herangeht, erfüllt es die Erwartungen oder nicht. Daher finde ich die Rezensionen sehr hilfreich, weil ich selbst dann, wenn der Rezensent ein Buch zerreißt, Aspekte finden kann, die das Buch für mich spannend machen.Also von mir kannst Du leider keine Bewertungen erwarten, wobei mich die Funktion auch nicht stört, da ich eh nicht auf die Punkte gucke.
dem muß ich mich anschließen... ich kann Bücher auch schwer miteinander vergleichen, meist fallen mir ein paar positive Aspekte auf und auch ein paar negative. Das sind aber nicht bei jedem Buch die gleichen. Da dann eine Zahl hinzuklatschen, ist für mich oft schwieriger als 3 Seiten Text zu schreiben.
-
Ich finde die Bewertungen eingentlich auch ganz hilfreich. Sie spiegeln (wenn viele abgestimmt haben) gut die Beliebtheit des Buches bei der Masse wieder. Um bestimmt Meinungen herauszufiltern liest man dann natürlich auch die Rezis, aber zur groben Einschätzung finde ich es doch ganz nett. Ich selber tue mich aber hin und wieder auch schwer ein Buch mit einer Note zu bewerten und oft vergesse ich es auch einfach...leider.
-
Ich gebe immer meine Punkte ab und finde es auch schade, wenn es andere nicht tun.
Denn gerade an dieser Bewertung könnte man sich doch gut orientieren. Und soviel Arbeit ist ja auch nicht... -
Es fällt mir schwer, ein Buch in eine Skala zu pressen, ich kann das nicht bei jedem Buch machen. Ich denke aber auch nicht dran, weil ich auch bei den Rezis anderer nie auf die Punktbewertung achte. Sie sagt für mich nichts aus über das Buch.
Für mich ist nur die Rezi wichtig, denn daraus kann ich viel eher erkennen, ob das Buch für mich was ist oder nicht. Denn wenn z.B. Sabine_D ein Buch mit einer 10 bewertet heißt das noch lange nicht, daß ich das auch tue. Schließlich sind die Geschmäcker ganz verschieden.
-
Ich gebe meine Punkte immer dann ab, wenn ich dran denke
Was mich aber viel mehr wundert, als dass ein Buch mit 50 Rezis gerade mal von 3 Leuten bewertet wurde, ist, wenn ein Buch sehr viele gute Rezis hat und laut den Punkten abergerade mal so auf 5 Punkte kommt, weil nur die Leute, die es schlecht fanden, bewertet haben.
Deswege sind so Punkte ja auch irgendwie gar nicht aussagekräftig... -
Zitat
Original von Batcat
Es fällt mir schwer, ein Buch in eine Skala zu pressen, ich kann das nicht bei jedem Buch machen. Ich denke aber auch nicht dran, weil ich auch bei den Rezis anderer nie auf die Punktbewertung achte. Sie sagt für mich nichts aus über das Buch.Für mich ist nur die Rezi wichtig, denn daraus kann ich viel eher erkennen, ob das Buch für mich was ist oder nicht. Denn wenn z.B. Sabine_D ein Buch mit einer 10 bewertet heißt das noch lange nicht, daß ich das auch tue. Schließlich sind die Geschmäcker ganz verschieden.
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden. Darum geht es ja auch gar nicht. Die Punktbewertung gibt nur einen Überblick über das Gefallen des Buches bei den Eulen wieder, und das schnell und einfach. Wenn die 'falschen' Leute das Buch mit einer 10 bewerten nützt mir das nix. Grad geschehen bei einem bestimmten Buch. Aber interessant ist es dennoch.
-
ich vergesse das auch irgendwie immer!!! keine ahnung warum...
-
Hm, also ich sehe nur selten auf die Bewertungszahl. Selber bewerten tue ich auch wenig; es fällt mir oft schwer, eine Zahl zuzuordnen.
Wenn ich nach dem Ende eines Buches "instinktiv" eine Zahl im Kopf habe, bewerte ich beim Rezischreiben mit.
Ich habe ein Mal ein Buch direkt bei der Rezi bewertet. Und ärgere mich immer noch darüber, weil ich schon einige Tage schlechter und heute noch viel schlechter bewerten würde. Aber ich kann es nicht mehr ändern. Drum bewerte ich nicht, wenn ich mir nicht sicher bin. Könnte man die Bewertung ändern, sähe das anders aus.
Auch stelle ich zunehmend fest, daß ich eine ganz eigene Art der Rezeption habe. Für mich zählt i. d. R. der Gesamteindruck eines Buches, nicht so sehr "objektive" Dinge wie Stil, häufige wörtliche Rede oder "vorhersehbar". Ich sehe es daher als sehr schwierig an, meine Meinung über ein Buch in eine objektive Zahl zu packen. Das geht in aller Regel nur mit einer subjektiven Rezi.
-
Ich habe die beiden Threads zum Thema zusammengefügt
-
Ich mache weiterhin beides: ich schreibe meine Meinung in den Buchthread und ich stimme mit der Punktebewertung ab. Für mich ist das kein Problem oder unvereinbar.
Die Punkte setze ich Schulnoten gleich ( also 10 Punkte entspricht einer 1,0 ( sehr gut ) - 7 Punkte einer 2,5 ( gut bis befriedigend ) usw. ). Für mich spiegelt das sehr gut meine Meinung zu dem Buch wieder.
Und natürlich richte ich mich nie nur nach den abgegebenen Punkten sondern lese mir auch die Beiträge durch ( wobei es sein kann, dass ich ellenlange Rezensionen nur überfliege und die meistens zusammenfassende Meinung am Ende der Rezi für mich ausschlaggebend ist ). -
Die Funktion ansich finde ich ziemlich gut, allerdings nützt sie nur was, wenn viele Eulen auch abstimmen, da Einzelwertungen wenig aussagekräftig sind.
Die gleiche Bewertungsmethode wird übrigens auch auf Film-Seiten wie imdb genutzt und funktioniert dort, wie ich finde, sehr zuverlässig. Und da man ja immer nur bewertet, wie einem das Buch persönlich gefallen hat, ist man auch von der Thematik unabhängig, ich kann ein Kochbuch schließlich genauso großartig oder furchtbar finden wie einen Shakespeare-Klassiker. In gewisser Weise bildet eine Zahl zwar einen "objektiven" Vergleichswert, aber da man ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen muss, sehe ich da kein Problem.
Das einzige Problem, das ich mit der Funktion habe ist, wie von SiCollier bereits angesprochen, dass man seine Wertung im Nachhinein nicht mehr ändern kann. Ohne diese Einschränkung würde ich die Funktion in vollem Umfang nutzen, da meine Meinung aber nicht in Stein gemeißelt ist, kann und werde ich zu meinem eigenen Bedauern nicht jedes Buch absolut bewerten.
-
Mal ehrlich, wer ändert seine abgegebene Rezi zu einem Buch nachträglich ( also nach Tagen, Wochen oder Monaten, wenn sich die Meinung zum Buch evtl. geändert hat ) ab? Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals in irgendeiner Rezension gelesen zu haben. Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
Ich würde wahrscheinlich einige Bücher, die ich vor Jahren gelesen habe, heute anders bewerten ( schriftlich und per Klick ) - aber dazu müsste ich das Buch eigentlich nochmals lesen - und wann mache ich das schon.
Also stehe ich einfach zu der Meinung, die ich zu dem Zeitpunkt hatte, als ich das Buch so oder so bewertet habe. -
Zitat
Original von Rosenstolz
Mal ehrlich, wer ändert seine abgegebene Rezi zu einem Buch nachträglich ( also nach Tagen, Wochen oder Monaten, wenn sich die Meinung zum Buch evtl. geändert hat ) ab? Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals in irgendeiner Rezension gelesen zu haben. Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.Na ja, man wird seine Meinung wohl kaum komplett ändern, von daher würde ich meine Rezi im Normalfall auch nicht ändern. Und jetzt nenn mich penibel, aber wenn ich irgendwo feststelle, dass ich einen Punkt zu viel oder zu wenig verteilt habe, dann unterliege ich einem inneren Zwang das zu korrigieren und es gefährdet meinen dringend benötigten Schlaf, wenn ich das nicht kann.
-
-
Zitat
Original von Rosenstolz
Ich mache weiterhin beides: ich schreibe meine Meinung in den Buchthread und ich stimme mit der Punktebewertung ab. Für mich ist das kein Problem oder unvereinbar.
Die Punkte setze ich Schulnoten gleich ( also 10 Punkte entspricht einer 1,0 ( sehr gut ) - 7 Punkte einer 2,5 ( gut bis befriedigend ) usw. ). Für mich spiegelt das sehr gut meine Meinung zu dem Buch wieder.
Und natürlich richte ich mich nie nur nach den abgegebenen Punkten sondern lese mir auch die Beiträge durch ( wobei es sein kann, dass ich ellenlange Rezensionen nur überfliege und die meistens zusammenfassende Meinung am Ende der Rezi für mich ausschlaggebend ist ).Rosenstolz, besser hätte ich es nicht sagen können. Das entspricht genau meinem Bewertungsverhalten.
-
Zu aktuellen Büchern bemühe ich mich, immer eine Bewertung abzugeben, gebe aber zu, daß ich es unabsichtlich manchmal einfach übersehe
Wenn ich ein Buch vor Jahren gelesen habe, vergebe ich keine Punkte mehr
-
Was mich gelegentlich irritiert ist, wenn unter einer Rezi steht: Ich vergebe 4 von 5 Punkten, aber keine Bewertung vorgenommen wird. Da bräuchte man doch nur mit 2 multiplizieren und schon hätte man es
Ich bewerte nicht konsequent jedes Buch, das ich gelesen oder rezensiert habe. Manchmal passt meine Buchmeinung nicht zu einer glatten Zahl :-).
Ich achte auch nicht immer auf die schon vorhandenen Bewertungen, auf die Rezis aber schon. -
Was mich nur wundert ist, dass sich ja recht viele Eulen an der monatlichen Statistik beteilige und da ja Noten vergeben, zum Teil auch sehr "speziell", also z.B. 2,7 :grin. Aber die Punktefunktion nutzen kaum welche.
Ich mache das wie Rosenstolz, also
10 Punkte = 1
9 Punkte = 1,5
8 Punkte = 2 usw. -
Zitat
Original von Sigrid2110
Was mich nur wundert ist, dass sich ja recht viele Eulen an der monatlichen Statistik beteilige und da ja Noten vergeben, zum Teil auch sehr "speziell", also z.B. 2,7 :grin. Aber die Punktefunktion nutzen kaum welche.Ich mache das wie Rosenstolz, also
10 Punkte = 1
9 Punkte = 1,5
8 Punkte = 2 usw.so halte ich es auch.