Kurzbeschreibung:
Roman mit viel Sport, viel Dollars u. nicht zu wenig Liebe.
Über den Autor:
Fritz Mardicke wurde 1895 in Leipzig geboren und schrieb schon vor dem Krieg unter dem Pseudonym Wolfgang Marken und vielen anderen Pseudonymen.
1950 gründete er den Marken-Verlag. 1966 starb Fritz Mardicke.
Mein Eindruck:
Mal wieder ein richtig alter Roman, von 1932.
Es ist ein typisches Buch von Fritz Mardicke, dessen Bücher häufig ähnliche Plots haben. Immerhin hat er auch einen spezifischen Ton.
Die Handlung ist interessanterweise im Berlin der zwanziger Jahre im Radrennsportmilieu angesiedelt.
Der Plot ist reichlich konstruiert und nicht gerade wenig unglaubwürdig.
Der Protagonist, der als Sohn eines Millionärs aufwuchs, verliert alles.
Mit Tatkraft und Mut sowie positiver Weltsicht beginnt er, sich ein neues Leben aufzubauen und wird Profisportler. Er startet bei einem 6-Tage-Rennen. Die beschriebenen Details des Rennens und dem umzu sind gut gemacht. Favoriten des Rennens sind die Italiener, aber die junge deutsche Mannschaft riskiert alles, dabei bleiben sie immer fair!
Letztlich gehört das Buch zur Trivialliteratur, aber unterhaltend ist es. Sehr emotional gestaltet!
Ich weiß nicht, wer das heutzutage außer mir noch liest, vielleicht Sammler.