Klappentext:
"Die zehnte Prophezeiung von Celestine" ist eine abenteuerliche erzählung und eine Parabel voller verblüffender Erkenntnisse.
Sie führt in andere Dimensionen, die unseren diesseitigen Blickwinkel erweitern und unserem Leben einen ganz neuen Sinn geben. James Redfield läßt die Vision einer neuen Spiritualität vor unseren Augen auferstehen, die unser Leben verändern kann... und vielleicht sogar die ganze Welt.
Textprobe:
"und wie erklärst du dir die Hinweise auf Satan in den vielen heiligen Schriften und Texten?"
"Es ist eine Metapher, eine symbolische Formulierung, um den Menschen klarzumachen, daß sie Sicherheit und Geborgenheit in der Gotteskraft suchen sollen, nicht in ihren egoistischen Treiben und Gewohnheiten. Vielleicht war es ja auf einer früheren Stufe unserer Entwicklung notwendig, alles Schreckliche und Böse auf eine Macht außerhalb von uns zu projizieren.... "
Eigene Meinung:
So sehr mir "Die Prophezeiungen von Celestine" gefallen haben, so sehr war ich von diesem Buch enttäuscht. Die erzählerischen Stilmittel haben sich in keiner Weise verbessert. Die Geschichte selber ist zwar relativ Spannend, aber die spirituellen Einschläge sind meiner Meinung nach zu plump eingebracht.
Das Buch ist für Anhänger der Esoterik sicher lesenswert, ein Nihilist wie ich hat seine Probleme damit das Buch zu ende zu lesen. Daher würde ich es nur als bedingt lesenswert einstufen. Nebenbei muss ich noch erwähnen, dass der Buchdeckel hoffnungslos übertrieben ist.