'Feine Leute' - Seiten 094 - 170

  • ginger ale : Das gibt's halt einfach - manche Bücher sind nicht für einen gemacht. Vielleicht findest du es auch in fünf Jahren zufällig auf dem Tolino, liest es auf einen Ratsch durch und bist begeistert oder du magst es einfach nie - was ja durchaus legitim ist ;-)


    Ich wünsch dir jedenfalls mehr Spaß mit deiner nächsten Leserunde und alles Liebe :wave

  • Ist denn auf Seite 163 noch jemanden die Fellpfütze aufgefallen?


    Ich hab extra nochmal nachgeguckt, wo sie auftaucht ... - Dachte ich doch zuerst an einen Druckfehler ...


    Was ich damit sagen will - es sind einige hübsche Wortcreationen im Buch enthalten, die mir immer mal wieder sehr angenehm aufgefallen sind mich zum grinsen gebracht haben.


    Ich hätte das Buch nie gelesen, hätte Joan nicht daraus vorgelesen - das kann ich nur wiederholen - Dank Joans Erklärungen weiß ich nun auch, wie das heißt, was mir nicht so gefällt - eben die wechselnden Perspektiven. Aber das möchte ich wenigstens auch sagen dürfen. Dafür ist so eine Leserunde doch auch da. :gruebel


    Ich hab durch die Kommentare hier so einiges gelernt, was ich nicht missen möchte - das versöhnt mich mit dem Buch - aber es ist kein Lieblingsbuch geworden, sondern eines, das mir ein paar Erkenntnisse vermittelt hat - und dafür fand ich es gut und lesenswert - ich finde, das ist viel mehr, als man von anderen Büchern sagen kann - es ist niemals belanglos - es hat eine schöne Sprache - eine Geschichte, deren Ende man kennen lernen möchte - vermutlich werde ich sogar den 2. Band lesen -


    :keks

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)


  • Dann musst du einfach immer auf meine Lesungen kommen! Das würde mich eh freuen ;-) :knuddel1

  • Ich habe das Buch nicht abgebrochen, doch die letzten Wochen waren einfach zu hektisch, dass ich abends nicht den Kopf hatte, um mich auf das Buch zu konzentrieren. Jetzt habe ich Urlaub und kann es in Ruhe genießen.


    Den Buchtitel habe ich auch ironisch verstanden. Die feinen Leute sind nämlich gar nicht immer so fein. Auch bei den feinen Leuten wird gekokst, fremd gegangen, zu viel getrunken, etc.


    Es ist ja nicht selten, dass der Verlag den Buchtitel aussucht. Joan, welchen Titel hättest Du denn dem Buch gegeben? Hattest Du einen Titelvorschlag an den Verlag gegeben?


    Perspektivisches Erzählen, so nennt man das hmm :gruebel, wüsste nicht, wann ich damit mal etwas zu tun hatte. Deine Erklärungen hierzu sind sehr interessant.


    Ich habe immer noch ein Problem mit den ganzen Namen. Das ist aber normal bei mir. Namen und Gesichter merken ist überhaupt nicht mein Ding, das ist im realen Leben genauso.


    Wie Carl als Ermittler auftritt, ist genial. Es scheint niemand darüber nachzudenken, dass er eigentlich gar nicht bei der Polizei ist. Es gibt hier so viel feine kleine Szenen, die mich immer wieder schmunzeln lassen.


    Ich vergesse allerdings immer mal wieder, dass hier ein Mordfall bzw. mittlerweile sind es ja schon zwei Morde, die aufgeklärt werden müssen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • :wave hallo Toebi, das Problem mit dem Stress kenn ich - ich bin gerade eigentlich beim Barcomi Testbacken und ich komm zu gar nichts, weil ich sooooooo viel um die Ohren hab :rolleyes


    Ich hatte gaaaaaanz ursprünglich den Arbeitstitel: "Die gerechteste aller Strafen" und dann - in Anlehnung an den Gedichtband "Menschheitsdämmerung", den Alfons Buchholz liest, "Charlestondämmerung", Untertitel: "Eine klassische Kriminalerzählung aus der Welt der feinen Leute": Daraus hat Aufbau dann "Feine Leute" gemacht :gruebel Lustigerweise hat ein lieber Freund von mir ein paar Monate später in einem anderen Verlag ebenfalls einen histoischen Krimi abgeben und der sollte "Feine Leute" heißen -doch :yikes da war der Titel schon weg...

  • Zitat

    Original von Toebi


    Namen und Gesichter merken ist überhaupt nicht mein Ding, das ist im realen Leben genauso.


    .


    :gruebel das soll's geben ;-) Mein Mann ist da ein absoluter Spezialist, der hat es im Examen geschafft, sich seinem Patienten doppelt vorzustellen, weil er nach dem kurzfristigen Verlassen des Zimmers nicht mehr sicher wusste, ob er den Mensch vielleicht schon mal gesehen hat... Auweia :bonk
    Aber grundsätzlich hätte dem Buch ein Namensregister gut getan - der zweit Band kriegt eins, das ist geklärt :-]