Daniela Gesing - Venezianische Schatten

  • Die Autorin (Quelle: Buch)
    Daniela Gesing, Jahrgang 65, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Komparatistik und Pädagogik studiert und bei einer örtlichen Familienzeitung gearbeitet. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Bochum. Die Leser lieben ihre Venedigkrimis mit dem sympathischen Ermittler Luca Brassoni.
    • Produktdetails
    • Verlag: Midnight
    • Seitenzahl: 240
    • 2016
    • Deutsch
    • ISBN-13: 9783958190696
    • ISBN-10: 3958190693


    Brassonis dritter spannender Fall
    Elisa Battista, eine Studentin, kam gerade von ihrer Arbeit und war so mit ihrem Handy beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekam, dass sie in die falsche Richtung ging. Und das sollte ihr gar nicht gut bekommen…
    Knapp drei Monate später. Luca Brassoni ging mit Carla Sorrenti seiner Lebensgefährtin, die Uferpromenade entlang. Sie kamen an einer Kirche vorbei, wo sie eine junge Frau sitzen sahen. Obwohl oder gerade weil sie nicht ansprechbar war, verständigten sie einen Krankenwagen….
    Luca Brassoni hatte den Verdacht, dass die junge Frau eine der in letzter Zeit vermissten Frauen sein könne…
    Carla Sorrenti wurde zu einem Leichenfundort gerufen. Eine junge Frau war tot aufgefunden worden. Und schon bald sollte sich herausstellen, wer die Frau war…
    Die Commissarios Brassoni und Goldini sahen sich die Ermittlungsakten von den vermissten Frauen noch einmal an. Dabei stießen sie auf dubiose Vorkommnisse…
    Damals hatte es zwei Verdächtige gegeben, doch die Ermittlungen waren nicht weitergeführt worden…
    Luca Brassoni hatte sich vorgenommen, zunächst diesen Verdachtsmomenten nachzugehen…
    Und dann gab es da noch den Cousin Brassonis, Stefan Mayer genannt Caruso, der trotz einer schweren Verletzung beim letzten Fall, Brassoni unbedingt helfen wollte…
    Was passierte mit Elisa Battista? Wieso ist ihr die falsche Richtung nicht gut bekommen? Was war mit der jungen Frau vor der Kirche passiert? Wieso war sie nicht ansprechbar? War sie wirklich eine der zuletzt vermissten Frauen? Wer war diese Frau, zu deren Leiche Carla gerufen worden war? War sie eine der Vermissten? Welche dubiosen Vorkommnisse gab es bei der damaligen Ermittlung? Warum waren diese nicht weitergeführt worden, es gab doch Verdächtige? Wird Luca mit seinen Ermittlungen in dieser Richtung Glück haben? Und was ist mit Caruso, der seinem Cousin unbedingt helfen will? Wird er noch einmal verletzt werden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen .Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert. Es gab keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder Satzes. Auch die Privatsphäre Brassonis kam nicht zu kurz. Die Autorin hat es verstanden gleich zu Anfang langsam einen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zum Ende des Buches anhielt. Ich habe es genossen, auch etwas über Brassonis Privatsphäre zu erfahren. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, denn es hat mich gefesselt, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Das Buch hat mich gut unterhalten und es hat mir sehr gut gefallen. Eine klare Lese-und Kaufempfehlung von mir.

  • Der Roman "Venezianische Schatten" ist das dritte aus der Reihe, trotzdem, dass ich den ersten und zweiten Teil nicht gelesen habe, konnte ich mich gut in die Geschichte einlesen.
    Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Die Spannung hat sich gut aufgebaut und im gesamten Buch gehalten, sodass ich mitgerätselt habe. Die einzige Schwierigkeit, die sich mir ergeben hat, waren die Namen der Personen, da es zu viele italienische Namen auf einmal waren.


    Luca Brassoni, ein venezianischer Kommissar, ist die Hauptperson. Er und seine Freundin finden eine verwirrte und verwundete Frau. Diese erweist sich als eine vermisste Person. Er vermutet, dass jemand junge, blonde Frauen entführt und anscheinend misshandelt. Doch die gefundene Frau kann sich an nichts erinnern, sodass sie dem Kommissar keine Hilfe darstellt.
    Als auch noch eine Tote gefunden wird, die ebenfalls auf die Beschreibung passt, fängt die Jagd nach dem Entführer an.
    Dieser hat bereits eine neue Frau entführt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch Luca Brassoni ist nicht allein, sein Partner und sein Cousin helfen ihm bei der Suche.


    Doch Luca Brassoni hat noch andere Probleme. Seine Affäre, von der seine Freundin weiß, bekommt eine Tochter und der Ehemann seiner Affäre bekommt die Affäre gesteckt, sodass dieser auf einen Vaterschaftstest besteht. Luca Brassoni erfährt dadurch was er wirklich im Leben will.

  • Winter in Venedig ein kalter Wind fegt durch die Strassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti flanieren nach dem Abendessen,als sie auf der Treppe der Kirche Santa Maria del Rosario eine junge Frau entdecken. Völlig verstört,schwer misshandelt und halbnackt kann sie ihnen keine Angaben machen,später stellt sich heraus das sie unter Amnesie leidet. Luca denkt sofort das sie etwas mit dem Serientäter zu tun hat,der schon länger in Venedig junge,hübsche und blonde Frauen entführt. Bei den Ermittlungen entdeckt man auch einen alten Fall und dann werden recht schnell auch zwei Personen die als Täter in Frage kämen verdächtigt.Auch Stefan Mayer (Caruso) Journalist und Luca´s Cousin ist wieder am recherchieren des Falls und begibt sich dadurch erneut in Gefahr. Außerdem geht es im Privatleben von Luca´s und seinem Kollegen Maurizios wieder mal drunter und drüber.


    Meine Meinung:
    Für mich war dies das erste Buch von Daniela Gesing und ich muss sagen das Buch hat sich sehr gut gelesen. Natürlich könnte es noch an manchen Stellen Verbesserungen geben. Gerade die Spannung hat etwas gelitten, da viel Ermittlungsarbeit und Privates oft im Vordergrund steht. Auch ab und an die Wiederholungen z.B. im Fall Caruso der wohl mal verletzt wurde,so das die Autorin im Buch dieses ein paar Mal erwähnte.Hierbei hätte ausgereicht dieses einmal zu erwähnen.Jedoch ansonsten hat mich das Buch trotzallem gefesselt,so das ich es recht schnell durchgelesen hatte. Die Autorin muss wohl ein Faible für Italien und ins besondere für Venedig haben, da sie dem Leser diesen Flair der Stadt nahebringen möchte.Da ich die Stadt aus meiner Kindheit kenne kann ich das gut verstehen. Auch das kulinarische kommt nicht zu kurz und lässt einem beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen.Das Cover ist gelungen und stimmt einen durch die Rialtobrücke sofort auf Venedig ein. Für mich trotzallem ein gutes,solides Buch und bekommt von mir 6 von 10 Eulen.

    "Lebe jeden Tag so, als ob du dein ganzes Leben lang nur für diesen einen Tag gelebt hättest."