Black Blade 2. Das dunkle Herz der Magie - Jennifer Estep

  • Details:
    Seitenzahl: 384 Seiten
    Verlag: ivi
    Erschienen: 2. Mai 2016


    Inhalt:
    Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …


    Autorin:
    Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee. Bei Piper erscheinen ihre Serien um die »Mythos Academy«, »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.


    Meine Meinung:
    Wie auch schon Teil 1 der „Black Blade“- Reihe, hat mir dieser wieder ganz hervorragend gefallen. Auch dass die Handlung nicht nach demselben Schema wie im Vorgänger abläuft, fand ich großartig. Sowohl Handlung als auch Figuren haben eine Entwicklung erfahren, was sehr glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt wird.
    Aber der Reihe nach.


    Lila (der Name ist immer noch toll 😉 ) fängt an sich mehr zu öffnen und zu akzeptieren, dass sie nun zu einer Familie gehört. Sie lässt Freundschaften zu und öffnet ihr Herz, obwohl sie seit dem Tod ihrer Mutter Angst vor Verlust hat. Ihre Wandlung vollzieht sich aber nicht von jetzt auf gleich, sondern die Entwicklung – die schon im ersten Band angefangen hat – geht langsam vonstatten. Eben genauso wie es im echten Leben auch wäre. Dabei bleibt Lila aber gleichzeitig sich selbst treu. Sie ist nun einmal nicht die strahlende Heldin, sondern liebt es zu stehlen, in Häuser einzubrechen und auch sonst rebelliert sie ganz gern gegen die Vorschriften. Genau das ist es, was sie so interessant macht und zu einer wirklich gelungenen Protagonistin.


    Die Spannung des Ortes Cloudburst Falls ist weiterhin ungebrochen. Die Mischung aus den verschiedenen Mafiafamilien, die sich gegenseitig immer in den Schatten stellen wollen, zusammen mit der Magie der Familienmitglieder und die ständige Hintergrundgefahr durch die Monster, liefert ein spannungsgeladenes Setting, das allein schon ausreicht, um die Handlung voranzutreiben. Eine ganz großartige Idee, die mich nach wie vor begeistern kann.


    Dieses Mal steht das „Turnier der Klingen“ im Mittelpunkt der Handlung. Hier treten die besten Kämpfer der verschiedenen Familien gegeneinander an, was natürlich zu Neid und Missgunst der sowieso schon auf Kravall gebürsteten Mafiaclans führt. Neben Sabotageversuchen und anderen teils sehr schlimmen „Unfällen“ im Umfeld des Turniers, die dem Leser ebenso wie Lila Rätsel aufgeben und sehr spannend geschrieben sind, gibt es auch noch einen Irren, der unschuldige Monster scheinbar zum Vergnügen tötet. Und als würde das noch nicht reichen, verstärkt sich der Eindruck, dass der mächtigste und gefährlichste Familienclan der Draconi etwas im Schilde führt, um die Macht in der Stadt an sich zu reißen.
    Neben diesen höchstspannenden Themen, deren Auflösung man so wirklich nicht vermutet hätte, findet Lila aber auch einiges über ihre eigene Vergangenheit und die ihrer Mutter heraus.
    Insgesamt ist das Buch also wieder eine äußerst gelungene Mischung aus Action, Intrigen und Tiefgründigkeit, die mich berührt hat.


    Fazit:
    Die „Black Blade“-Reihe ist einfach nur großartig, weil sie eine ganz eigene Atmosphäre erzeugen kann, in der Spannung vorprogrammiert ist. Zusammen mit umwerfenden Figuren und emotionalen Szenen, kann mich auch „Das dunkle Herz der Magie“ vollkommen überzeugen. Ich liebe diese Reihe einfach und gebe die vollen 10 Punkte.

  • Inhalt:
    Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …


    Rezension:
    Lila lebt nun schon seit einigen Wochen bei der Sinclair Familie, einer der fünf mächtigsten Familien von Cloudburst Falls. Nun steht das Turnier der Klingen vor der Tür, an dem auch Lila als talentierte Kämpferin teilnehmen soll. Doch bei dem Turnier scheint nicht alles mit rechten Dingen zu zugehen...


    "Das dunkle Herz der Magie" ist der zweite Band von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie und wird wieder aus der Sicht von Lila Merriweather erzählt.
    Lila war mir auch in diesem Band nicht durchgehend sympathisch, weil sie mir an manchen Stellen zu arrogant rüberkam. Allerdings hat auch Lila viele kleine Schwächen, die dafür gesorgt haben, dass sie nicht zu perfekt ist und diese Schwächen haben dann doch dafür gesorgt, dass ich Lila wieder schnell ins Herz geschlossen habe!


    Ich fand es schön, dass wir in diesem Band mehr über Lila und ihre Vergangenheit erfahren haben, was auch dafür gesorgt hat, dass man sie besser versteht. Auch über die Welt von Cloudburst Falls gab es viele neue Details zu entdecken und mir gefällt die Geschichte immer mehr!
    Ich hätte mir gewünscht, dass Devon und Felix, Lilas beste Freunde, ein bisschen mehr im Vordergrund gestanden hätten, weil ich die beiden wirklich sehr gerne mag.


    Wie schon beim Lesen des ersten Bandes, habe ich auch dieses Mal etwas gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzukommen. Der Anfang des Buches war etwas ruhiger, allerdings nahm die Handlung mit dem Beginn des Turnier der Klingen so richtig an Fahrt auf und ich konnte es dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen! Besonders das Ende konnte mich noch mal fesseln und hat die Vorfreude auf den dritten Band gesteigert, denn der verspricht so richtig spannend zu werden!


    Fazit:
    "Das dunkle Herz der Magie" ist eine gelungene Fortsetzung von Jennifer Esteps Black Blade Trilogie, die mir sogar besser gefallen hat, als der Auftakt! Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter und im zweiten Band bekamen wir viele neue Informationen zur Welt von Cloudburst Falls und lernten auch die Protagonistin Lila besser kennen. Dieser zweite Band verdient fünf Kleeblätter und ich freue mich schon jetzt auf das Finale dieser Trilogie!
    10/10

  • "Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …(Quelle: Piper - Ivi)


    Meine Meinung:


    Nach dem ersten Band der "Black Blade"-Reihe gab es für mich kein Halten mehr. Die Fortsetzung musste unbedingt bei mir einziehen. Jennifer Estep bleibt sich auch im zweiten Band treu und überzeugt mit ihrem fesselndem Schreibstil, unglaublicher Spannung und tollen Charakteren.


    Ich bin ja ein absoluter Fan von Lila. Ihre freche Klappe und ihre kämpferischen Fähigkeiten finde ich einfach grandios und deswegen habe ich auch den zweiten Band in einem Rutsch verschlungen. Sie ist immer noch außerordentlich mutig und weiß, sich zu wehren. Sie hat ein gutes Herz, aber auch gelernt, dass es Momente gibt, in denen nicht alles schwarz und weiß ist und, in denen man auch außerhalb der eigenen Maßstäbe handeln muss.


    Gut gefallen hat mir, dass die Autorin ihre Figuren nicht zu sehr überzogen hat. Gerade in dem Moment, in dem mir Lilas Reserviertheit, ihre ständigen Versuche, andere auf Abstand zu halten, fast zuviel geworden wären, lässt Jennifer Estep eine Veränderung im Verhalten ihrer Protagonistin zu. Sie rutscht dadurch nicht ins Klischeehafte ab und zeigt ein außergewöhnliches Gespür dafür, was geht und was nicht. Also - zumindest mit Blick auf mich...


    Während Devon manchmal schon fast zu gut um wahr zu sein und damit der perfekte Gegenpol zu Lila ist. Wenn man bedenkt, in was für einer Welt er großgeworden ist, finde ich das schon sehr beachtlich. Schnuckelig ist er obendrein auch, so dass Lila mein vollstes Verständnis hat, wenn seine Anziehungskraft sie zwischendurch mal ablenkt.


    In diesem Band gibt es neben einem spannenden Turnier und der atemberaubenden Suche nach einem Mörder zudem tiefere Einblicke in Lilas Vergangenheit, mit denen ich so, in dieser Form, nicht gerechnet hätte. Dennoch hat mir die Entwicklung sehr zugesagt und ich bin in dieser Hinsicht megagespannt, was da noch kommen wird.


    Mein absoluter Lieblingscharakter ist übrigens immer noch Oscar, der exzentrische Pixie, der für Lilas häusliches Wohlergehen sorgt und, den ich sofort in ersten Band in mein Herz geschlossen habe.


    Wieder einmal enthält das Ende des Bandes einen gelungenen Teilabschluss, der mich auf der einen Seite sehr zufrieden stellt, aber gleichzeitig auch ganz viel Lust auf die Fortsetzung macht.


    Fazit:


    Mit "Black Blade - Das dunkle Herz der Magie" hat Jennifer Estep eine außerordentlich gelungene Fortsetzung ihrer Reihe präsentiert. Mittels ihres einnehmenden Sprachstils präsentiert sie eine atemberaubende Welt, in der Magie zur Realität gehört und gut durchdachte Charaktere Teil einer wundervollen und spannenden Geschichte sind. Genau so müssen Bücher sein!

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Erschienen:
    2. Mai 2016
    Seitenzahl: 384
    Verlag: ivi (PIPER Verlag)
    Softcover: 14,99 €
    ISBN: 3492703569


    Die Autorin


    Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee. Bei Piper erscheinen ihre Serien um die »Mythos Academy«, »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.


    Das dunkle Herz der Magie


    Seit Lila die Wächterin von Devon Sinclair geworden ist, fehlt es ihr an einem sicher nicht mehr: Essen. Aber auch an Langeweile, denn sie hat alle Hände voll zu tun. Als sie dann auch noch überraschend beim „Turnier der Klingen“ antreten muss, versteht sie die Welt nicht mehr. Sie soll die Familie Sinclair vertreten, dabei aber auch gegen Devon und Felix antreten. Doch sie möchte ihren Freunden alles andere als schaden. Teilnehmer am Turnier sind jedoch auch die Draconis, denen es Lila am allermeisten heimzahlen möchte. Schon allein, um ihre Mutter zu rächen, die von Victor Draconi ermordet wurde. Während des Turniers geschehen plötzlich seltsame „Unfälle“, die sich keiner erklären kann. Scheinbar möchte da jemand um jeden Preis gewinnen. Ein Mörder hat es zudem auf die Monster in Cloudburst Falls abgesehen und Lila will unbedingt herausfinden, wer das ist.


    Fazit


    Ein toller zweiter Teil, der seinem Vorgänger in nur wenigen Aspekten nachsteht. Ich kam unglaublich schnell in das Geschehen hinein und konnte mit Lila und ihren Freunden mitfiebern. Besonders Devon fand ich in diesem Roman mehr als ansprechend. Er gefiel mir sogar fast noch ein wenig besser als im 1. Teil der „Black Blade“-Trilogie von Jennifer Estep. Auch Felix ist sympathisch und amüsant wie eh und je. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, nachdem ich einmal damit begonnen hatte.


    Der Schreib- und Erzählstil ist einfach und ansprechend. Er ist locker, leicht und wenig umständlich, sodass man schnell wieder in die Geschichte einsteigen konnte. Ich hatte im Gegensatz zum ersten Buch ein wenig das Gefühl, dass es der Autorin nicht ganz gelang, tief in die Sache einzusteigen. Der erste Band konnte mich noch ein wenig mehr fesseln, wobei dies häufig eine Schwierigkeit zweiter Bände ist.
    Die Geschichte mit Magie und Monstern finde ich noch immer sehr originell und andersartig. Es hat wenig zu tun mit den Geschichten, die man zu diesen Themen sonst kennt. Das gefällt mir richtig gut.


    Familiengeheimnisse, Intrigen und Finsterlinge. Dieser Roman bietet alles auf, was das Fantasy-Jugend-Leserherz begehrt. Meines kann sich jedenfalls nicht beschweren. Besonders die Mischung aus Magie, Emotion und actiongeladenen Kämpfen gefiel mir in diesem Roman sehr gut. Dabei kam auch die Beziehungsebene nicht zu kurz, auf welche ich jetzt aus „Spoiler“-Gründen nicht näher eingehen möchte.


    Diese Fortsetzung ist wahnsinnig unterhaltsam und kurzweilig, sodass ich mich sehr auf den dritten Band freue.


    http://immer-mit-buch.blogspot…lade-das-dunkle-herz.html