Schreibwettbewerb März - Mai 2016 - Kommentare
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uiiii - so viele Geschichten. Die werde ich heute in aller Ruhe lesen.
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Zehn Texte, toll :freude. Vielen lieben Dank an alle, die beigesteuert haben.
Und ich liebe es, wenn die Veröffentlichung auf einen Sonntagmorgen fällt, meine persönliche Auszeit. Deshalb jetzt schon erste Eindrücke von mir, die ich gegebenenfalls noch ergänzen und/oder erweitern werde:Superposition
Ein gewagtes Unterfangen, so einen Sachverhalt in knapp 500 Worten darlegen zu wollen. Nicht ganz gelungen, meiner Meinung nach. Etwas zu viel nur angerissene Information für das bißchen Text. Aber ganz ansprechend formuliert. Und für Schrödingers Katze habe ich ein Faible.Wellenbrecher
Ja, die heißbegehrte Grüne Welle im Stadtverkehr. Hab oft genug schon selbst versucht, sie zu surfen. Mitten aus dem Alltagsleben gegriffen und nett geschrieben.Muttertag
Hm, ob dieser Text ursprünglich wirklich für das Wellenthema geschrieben wurde? Die Donauwellen retten es grade noch, sind aber doch ein bißchen wenig.Ohnmächtig
Es war zu erwarten, dass wir bei diesem Thema aufs Wasser geschickt werden. Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die nicht seekrank werden, deshalb kann ich nur ahnen, was man dabei durchmacht. Die Geschichte schafft es leider auch nicht, mir das zu vermitteln, sie wirkt auf mich etwas beliebig und oberflächlich.Wellen ohne Ende
Au weia. Man kann es auch übertreiben. Sicher als netter Gag gedacht, aber durch die ganze Wedelei mit Zaunpfählen verstellt sich mir der Blick auf die Geschichte. Irgendwo mittendrin hat mich der Text verloren. Weit übers Ziel hinausgeschossen.Wellenmord
Auch hier beschleichen mich Zweifel, ob der Text wirklich fürs Thema gedacht war. Der Comisario erinnert mich etwas an Columbo, das macht ihn mir sympathisch. Leider trotzdem: Thema verfehlt.Hitze
Mit solchen Geschichten habe ich ein persönliches Problem, weil mein Ethikalarm anspringt. Dafür kann AutorIn natürlich nichts, aber der Text packt mich trotzdem nicht, tut mir leid. Außerdem finde ich es unglaubwürdig, dass eine Frau die Ehefrau ihres Geliebten als Gynäkologin konsultieren würde. Aber auch das kann an meiner persönlichen Einstellung liegen.Haarig
Auch späte Rache kann süße Rache sein. Die Geschichte ist recht gut geschrieben, das Ende vorhersehbar. Etwas beliebig.Geronimo
Hach, ich liebe Kopfkino. Und dieser heimische Slapstick kurbelt, was das Zeug hält. Von da an überstürzen sich die Ereignisse... - das Grundgesetz des Slapstick trifft hier vollumfänglich zu und ist ausgesprochen unterhaltsam umgesetzt. Könnte ich mir eine Rolle in dieser Tragikomödie aussuchen, wäre ich gerne der Sittich, häßlich und bis zum Schnabel in Schwierigkeiten, aber herrlich beduselt. Ich sehe die Schlussszene vor mir: Pia heult auf ihre rumdurchweichten Gucci-Schühchen, der Modellbauer sorgt mit seinen Lachtränen für den nächsten Kaventsmann und der Sittich sitzt vor sich hin tschilpend auf der Gardinenstange, wohin er sich gerettet hat und schickt sich an seinen Rausch auszuschlafen. Gelungene Unterhaltung, auf den Punkt gebracht.Seekrankheit
Alte Weiber und Kapitäne, eine natürliche Verbindung... Ich kenne eine alte Dame in meiner Nachbarschaft, leidenschaftliche Kreuzfahrtteilnehmerin, die könnte durchaus diese Oma gewesen sein. Lustige Geschichte mit einer Wellen schlagenden alten Fregatte. -
Wettbewerbswellen
Katzenwellen
Autowellen
Donauwellen
Kotzwellen
EndloswellenMörderwellen
Hitzewellen
Dauerwellen
Rumwellen
AlterswellenSchreibwellen
Lesewellen
Punktewellen
Kommentierwellen
SiegeswellenWahnsinnswellen
Wutwellen -
churchill
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WOW, zehn Stück! Erstmal danke an alle, die mitgemacht haben.
Superposition
Tut mir Leid, aber mit dieser Geschichte kann ich wirklich überhaupt nichts anfangen. Ich verstehe sie einfach nicht, kann aber nicht beurteilen ob das an mir oder an der Geschichte liegt. Nach „Dekohärenz“ zu googeln hat mir auch nicht viel geholfen: Wikipedia erzählt was von Quantenphysik und mein Gehirn pflegt sich beim Wort „Physik“ abzuschalten.Wellenbrecher
Eine schöne Geschichte aus dem Alltag, ich habe geschmunzelt beim Lesen. Über sowas Ähnliches haben wir uns doch alle schon mal furchtbar aufgeregt, auch wenn es eigentlich total unbedeutend ist und kaum Zeit kostet. Die eigentliche Geschichte wäre in drei Sätzen erzählt, deshalb lebt dieser Text vor allem von der amüsant geschriebenen Art. Das ist meiner Meinung nach gut gelungen, sodass der Text nicht unnötig verlängert wirkt. Es sind viele schöne Sätze darin, zum Beispiel dieser hier: „Natürlich hat das nicht geklappt, weil Eigentlich eigentlich Mist ist und mich von vorn bis hinten verarscht hat.“ Meistens gefallen mir Geschichten im Präsens weniger, aber hier passt es gut – Man fühlt sich direkt ganz nah an der Situation dran.Muttertag
Diese Geschichte finde ich ziemlich belanglos und der Anfangsdialog ist für meinen Geschmack zu lang. Die Wellen kommen nur ganz am Ende einmal in Form von Donauwellen vor – Ein bisschen wenig. Schön finde ich die Diskussionen darüber, wer was macht (Geschwister halt ;-)) und den Satz hier: „Äh, sag mal, müsste man das nicht auch mal verrühren?“Ohnmächtig
Igittigitt, ansonsten genauso belanglos wie die Geschichte davor. Es gibt weder eine interessante Handlung, noch ist sie lustig oder nachdenklich. Die Seekrankheit kann ich gut nachvollziehen, deswegen muss ich auch nicht unbedingt darüber lesen. Gut fand ich den Hinweis auf das Korallensterben und den Vergleich von Japanisch mit Hundekläffen.Wellen ohne Ende
Meereswellen, Nockenwellen, Schallwellen, Donauwellen, seismische Wellen, Hitzewellen… Die Überschrift passt jedenfalls. Die vielen Wellen finde ich etwas übertrieben, ansonsten nicht schlecht, ein bisschen spannend. Wird sie noch rechtzeitig gerettet? Auf eine Surf-Hai-Geschichte habe ich bei dem Thema schon gewartet.Wellenmord
Uii, ein Krimi. Und dann auch noch mit meiner Lieblingsfremdsprache Spanisch dabei. Der Ermittler erinnert mich ein bisschen an Sherlock Holmes, wie er aus Auffälligkeiten, die andere gar nicht bewusst wahrnehmen, die Lösung des Falles zusammenkonstruiert. Etwas mehr Ausführlichkeit hätte ich mir gewünscht, aber das war in 500 Wörtern wohl nicht möglich.Hitze
Traurige Geschichte. Bei den Symptomen am Anfang habe ich mir schon gedacht, was los ist, deswegen fand ich die Geschichte recht vorhersehbar. Und das Linda ausgerechnet die Frau von ihrem Geliebten als Frauenärztin hat – Naja.Haarig
Vorhersehbar, aber trotzdem lustig. Selber Schuld, wer sich so aufführt und nicht auf Experten hören will. Ich habe richtig ein Vorher-Nachher-Bild im Kopf. Geschieht ihr recht, der arroganten Ziege.Geronimo
Herrlich, habe ich gelacht. Ich konnte mir beim Lesen richtig vorstellen, wie Geronimo, der hässliche Sittich, auf dem Schiff herumtorkelt. What shall we do with the drunken sailor?Seekrankheit
Nette Geschichte mit der geschirrwerfenden Oma. Ist aber auch fies, eine Kreuzfahrt ohne Kapitänsdinner. Nur die Überschrift finde ich nicht ganz passend. Sie soll sich wohl auf die verrückte Aktion von der Oma beziehen, aber ich denke bei Seekrankheit an was anderes. -
Schon der 7. Tag und noch sehr ruhig hier! Ich gebe aber zu, viel mehr, als dass ich mich über die zehn Geschichten sehr freue, kann ich auch noch nicht schreiben. Noch genieße ich die Texte! Aber Kommentare kommen bestimmt in den nächsten Tagen.
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Hmm, nach 8 Tagen haben gerade mal 4 Leutchen gepunktet?
Irgendwie so ein klein büschen frustrierend -
Meine Punkte kommen im Lauf der Woche. Ich war gestern auf einer Modellpferdeausstellung und kam einfach noch nicht zum lesen der Geschichten.
LG, Inge
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Meine auch noch. Bin grad am Lesen der Beiträge.
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Superposition
Tut mir leid, aber ich habe keinen blassen Schimmer, was mir hier erzählt wird. Irgendwie habe ich auch keine Lust danach zu googeln, denn dafür ist der Text nicht interessant genug. Man sollte versuchen seine Leser da abzuholen, wo sie folgen und verstehen können. Diese Geschichte hat aus meiner Trommel das Los „Leider verloren“ gezogen.Wellenbrecher
„Wie ein Troll wacht die Ampel über den Verkehr und lässt nur diejenigen passieren, die ihr genug Zoll in Form von Kohlendioxid gezahlt haben.“ Der Text hat mehr so schöne Formulierungen und das Wellenthema wurde gut umgesetzt. Wocheneinkäufe sind mir persönlich allerdings ein Gräuel und als Ereignis zu alltäglich für eine kurzweilige Geschichte, so schön sie auch geschrieben ist.Muttertag
Die Dialoggeschichte ist eine schöne Abwechslung, die anschauliches Kopfkino bei mir erzeugt. Ich sehe praktisch die Schweinerei vor mir. Ob allerdings das Thema durch die Donauwellen auch nur annähernd gestreift wird, darüber könnte man streiten.Ohnmächtig
Die klassische Wellenvariante bei der nicht so recht klar wird, was da jetzt eigentlich erzählt wird. Seekrankheit? Umweltbildung? Familiendrama? Dieser Text gehört eher in die schön geschriebene Belanglosecke wie der Wellenbrecher.Wellen ohne Ende
…oder wie bringe ich das Wort Wellen ohne Rücksicht auf Verlust so oft wie möglich in meinem Text unter bis der Arzt kommt. Originelle Idee, aber damit er mit den „ernsthaften“ Texten mithalten kann, hätte man noch ein bis zwei Schippen drauflegen müssen.Wellenmord
Ich bin eigentlich kein Krimifan, aber dieser charismatische „Comisario Antonio López García“ ist so gut getroffen, dass ich seine genialen Schlüsse mit einem grinsenden Auge verfolge. Schöne Geschichte , bei der das ein oder andere „m“ fehlt, oder?Hitze
Diese Linda und ihre Lebenslüge sind mir unsympathisch und ich ahne von Anfang an worauf das hinaus läuft, obwohl ich nicht verstehe, wie sie Hitzewallungen mit Schwangerschaft verwechseln kann. Leider ist es so, dass mir Texte mit unsympathischen Protagonisten nicht gefallen, obwohl dieser sehr gut geschrieben ist, abgesehen von der Stelle, wo Linda die Frau ihres Liebhabers als „grade gewachsene Frau mit ordentlichen Haaren“ beschreibt. Das „grade“ ist ein Schreibfehler, oder?Haarig
Wie bei Hitze ahnt man auch bei Haarig ziemlich schnell worauf das hinausläuft. Die Erzählerin, ich gehe mal davon aus, dass es eine Sie ist, bekommt ihre späte, wenn auch unterwartete Rache an Exklassenkameradin Natascha. Vom sprachlichen her gefällt mir die erste Hälfte des Textes besser, liest sich irgendwie runder. Die Pointe ist gut, aber in der zweiten Hälfte hätte man noch an der einen oder andere Formulierung feilen können. Hier zum Beispiel: „Wie eine Woge überflutete mich der alte Hass, der Wunsch, ihren eleganten Schwanenhals zu würgen bis ihr die Augen aus dem Kopf quellen. Schnell drehte ich mich um. Meine Chefin, die immer jede Kleinigkeit mitbekommt, stand schon hinter mir und gab sich alle Mühe, sie von ihrem Wunsch abzubringen.“Geronimo
Ähnlich der Muttertagsgeschichte zaubert Geronimo sofort bunte Bilder in meinem Kopf. Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mir ein Schiff in einer Flasche vorzustellen, in die ein Wellensittich passt. Irgendwie hatte ich mir diese Buddelschiffe kleiner vorgestellt. Aber dann haben mich die Ereignisse mitgerissen. Ein betrunkener Wellensittich, bestimmt ein blauer (hihi), feuert eine Schiffskanone im Miniaturformat ab. Köstlich. Einziger Schwachpunkt, ich suche die Welle.Seekrankheit
Eine renitente Oma bewegt sich bei mir auf der Lustigkeitsskala eher im unteren Bereich und Traumschiffgeschichten mochte ich irgendwie noch nie. Der Titel passt nicht zur Geschichte und was für Wellen darin vorkommen, darüber zerbreche ich mir immer noch den Kopf. Wie man schon merkt, ist dieser Text nichts für mich, auch wenn man über die Verwirklichung nicht meckern kann. Gut geschrieben. -
Zitat
Original von Suzann
Geronimo
...Einziger Schwachpunkt, ich suche die Welle.
EinspruchDauerwellen
Wellensittich
Schallwelle
Druckwelle
Kaventsmann = große Welle
Wow, ich bin fast so gut wie churchill... -
Zitat
Original von Andromeda
EinspruchDauerwellen
Wellensittich
Schallwelle
Druckwelle
Kaventsmann = große Welle
Wow, ich bin fast so gut wie churchill...
Uiii, da sieht man mal wie abgelenkt ich durch die wahnwitzige Story war -
Hmm hab mir gerade Suzanns Argumentationen durchgelesen und die decken sich doch ziemlich mit meinen Ansichten.
Nur kann sie das besser rüber bringen als ich.
Ich freue mich über die vielen Beiträge und bedanke mich für die literarischen "Ergüsse" zum Thema Wellen.
Superposition
Ich habe mir wirklich überlegt, worüber da geschrieben wird? Eine fette Katze? Was soll uns das sagen? Eine Katze die Sahnepudding frisst nach eine Diät? Gruselig ist das schon mit den Kopenhagenern, erinnert mich an sci fi like Soylent green aber trotzdem: Schwachsinn
Wellenbrecher
den Stil mag ich, locker fluffig, prägnant mitten aus dem Leben, aber letztendlich nicht vom Hocker hauend.
Muttertag
Na schon nach der Überschrift war klar was kommt. Und die Donauwellen reißen das Ruder nicht rum. Denn als Mutter stehst Du schon in der Küche wenn es dort zu rumoren anfängt.
Leider nicht meins.Ohnmächtig
fängt ja ganz nett an aber ist ohne Sinn und einfach nur langweilig.Wellen ohne Ende
Mehr Wellen als hier vorkommen gibt es fast nicht. Da wollte einer aber auf ner ganz großen Welle schwimmen, unterhaltsam.
Wellenmord
Auch mir hat es der Comisario angetan. /Im spanischen wird der nur mit einem m geschrieben) das meintest Du mit dem fehlenden m oder Suzann? Es fehlt nur die Welle auf Alemana (finde die nicht auf meiner Tastatur)
Erfrischend aber leider kommt mir die Mörderin etwas blöde vorHitze
Recht geschieht ihr
Haarig
gefällt mir wie es geschrieben ist, die späte Rache, wobei, etwas pubertärer Spaß, oder?
Geronimo
Eine kleine Slapstickeinlage des Papageis, fragt sich nur, was die Wattekugel bewirkt hat??
Seekrankheit
was bitte sind kreislaufsenkende Tropfen? Und Mittel gegen Alterszucker? Wie alt ist die Enkelin, denn Zucker kann ja schon zu Verwirrungszuständen führen.
Egal, ich finde die Geschichte einfach albern. -
Wellenbrecher
Leider habe ich zum Thema Last-minute-Einkaufen zu wenig eigene Erfahrungen, um richtig mitfühlen zu können. Aber es waren schon ein paar tolle Formulierungen dabei, z. B. "Anscheinend hat die Signalanlage wie ein Abführmittel gewirkt. Alle Verstopfungen haben sich aufgelöst."
Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.Superposition
Zunächst einmal klingt alles sehr rätselhaft und mysteriös. Irgendwie passend zum Thema. Ich habe gern mitgeraten, auch wenn viele Andeutungen für mich im Nebel blieben. Immerhin gab das Wort "Masse" gleich zu Beginn einen deutlichen Fingerzeig, in welche Richtung es gehen könnte.
Ich finde es mutig, solch ein hochwissenschaftliches Thema anzugehen. Ich denke, viele Leser haben einfach keine Lust darauf.Muttertag
Diese Geschichte ist für mich am Thema vorbei. Dennoch finde ich den Versuch der beiden Mädchen rührend. Allerdings war mir nicht klar, wie alt sie sind. Den Schluss hätte ich mir anders gewünscht. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Vater den selbst gebackenen Kuchen noch irgendwie hätte retten können. Aber einen kaufen?Ohnmächtig
Was Seekrankheit betrifft, kann ich mitreden. Sehr anschaulich, auch der Geruch.
Typisch Mann! Müssen immer das starke Geschlecht spielen.
Ich habe den Text zweimal lesen müssen. Was ist diese schwimmende Plattform? Ist das der Ausgangspunkt für die Tauchtouren? Das Ende kam sehr abrupt. Ich musste erst überlegen, wer denn wann schnorcheln war.Wellen ohne Ende
... dazu noch Woge der Erleichterung und Onda, der Hubschauber. Aber Motorengeräusch als Klangwelle zu bezeichnen, finde ich sehr unpassend.
Das Freiheitsgefühl beim Wellenreiten kam gut rüber. Am Ende aber waren es mir zu viele Zufälle, seismische Wellen, Trockenheit, Hubschrauber.Wellenmord
Einfach viel zu kurz. Die sehr guten Beobachtungen und Schlüsse der Kommisars folgen Schlag auf Schlag und erschlagen sich somit gegenseitig in der Wirkung. Andererseits hat dies ein irres Tempo erzeugt, das womöglich auch den Widerstand der Täterin erschlagen hat.Hitze
Auf mich wirken die Gedanken dieser Frau sehr echt, einer Frau, die sich auf Grund der Umstände, die sie nicht ändern kann oder will, einredet, keine Kinder zu wollen. Dass sie die Hitzewallungen einer Schwangerschaft zuschreibt, ist sicher nur der Ausdruck eines versteckten Wunsches.
Dass sie ausgerechnet in die Praxis der Ehefrau ihres Geliebten geht, ist auffällig, aber dafür mag es Gründe geben.
Und das letzte Wort "vorbei" finde ich als Schlusswort absolut genial!Haarig
Ich habs vor Augen, die zotteligen, blonden Haarbüschel. Gisas Reaktion ist sehr verständlich, doch unglaubwürdig.Geronimo
Witzig! Sehr sympathisch ist mir der Erzähler, weil er über die ganzen Ereignisse lachen konnte. 12 Monate Arbeit umsonst!
Dass man Flaschenschiffe mit abfeuerbaren Kanonen bauen kann, ist mir ganz neu.Seekrankheit
Diese Aktion finde ich als Geschichte übertrieben, mag vielleicht im Film funktionieren. In meinem Kopfkino eher weniger. -
Zitat
Original von Findus
WellenmordAuch mir hat es der Comisario angetan. /Im spanischen wird der nur mit einem m geschrieben) das meintest Du mit dem fehlenden m oder Suzann? Es fehlt nur die Welle auf Alemana (finde die nicht auf meiner Tastatur)
Erfrischend aber leider kommt mir die Mörderin etwas blöde vor
Danke für die Aufklärung, Findus. Das wusste ich nicht. Ich hatte nur den Commissario Brunetti vor Augen. Man lernt nie aus. -
Superposition
Die Idee, das berühmt berüchtigte Experiment mal aus der Sicht der Katze zu betrachten, finde ich sehr gut. Der Text ist schön zu lesen und hat mir Spaß gemacht. Obwohl das Thema Schrödingers Katze kein leichtes ist und ich nichts mit Physik anfangen kann. Das Wettbewerbsthema wurde hier clever verarbeitet.
(Wer das Gedankenexperiment nicht kennt: Klick)Wellenbrecher
Ohja, solche Grüne-Welle-Zerstörer habe ich auch schon zur Genüge erlebt. Aber Last-Minute-Einkäufe habe ich noch nie gemacht. Ist wohl nur was für Adrenalinjunkies.
Der Schreibstil ist okay, der Text flüssig zu lesen.Muttertag
Diese Geschichte könnte auch aus dem Drehbuch einer Folge "Unsere kleine Farm" stammen. Kitschig und klebrig süß. Nichts für Diabetiker.
Leider sind manche Sätze ein bisschen holprig, so dass sich die Story stellenweise etwas gezogen hat [viele Wortwiederholungen, umständliche Formulierungen und zwei Mal einen Namenverdreher].Ohnmächtig
Der Text erzeugt Bilder. Bis auf ein paar Wortwiederholungen ist mir nichts negativ aufgefallen. Die interessante Info über das sterbende Riff war mir neu, danke dafür.Wellen ohne Ende
Bei diesem Beitrag ist mir die Lust auf Wellen ordentlich vergangen. Viel zu viel Gemurkse, nur um noch mehr Wellen in den kurzen Text zu kriegen. Obwohl er fehlerfrei ist, kommt man beim Lesen nur schwer voran. Die Leseflusswelle hat mich definitiv nicht erreicht.
Das Thema wurde nicht nur (tödlich) getroffen, sondern abgeschlachtet und durch den Fleischwolf gedreht. Die arme Neue Deutsche Welle mittendrin. *seufz*Wellenmord
Gut geschriebene Geschichte. Interessanter Ansatz und stimmige Atmosphäre.
Leider will bei mir nicht so recht Spannung aufkommen, was sicherlich auch an der Wortbegrenzung liegt. 500 Wörter lassen nicht viel Aufbau zu. Und Spannung ist mir bei Krimis schon sehr wichtig. Der Schluss war mir zu abrupt.
Schade. Ansonsten ist sie nämlich sehr gut und (wie die anderen Beiträge auch) passend zum vorgegebenen Thema.Hitze
Trotz fehlender Absätze fand ich die Geschichte sehr gut zu lesen. Nachvollziehbar und auch glaubwürdig. Ich konnte mir gut vorstellen, dass Linda so masochistisch ist und sich bei ihrer Nebenbuhlerin in Behandlung begibt. Vielleicht hätte sie sie knallhart mit der Antwort zu der Frage nach dem Vater des Kindes konfrontiert, wenn sie denn gekommen wäre. Auch kann ich mir denken, dass man als heimliche Geliebte unzufrieden ist und sich irgendwann mehr wünscht. Mir hat es sehr gefallen. Danke.Haarig
Ich mag Rachegeschichten. Auch diese fand ich lustig, obwohl sie ein bisschen übertrieben und sehr verwirrend war. Nicht nur die etwas holprigen Sätze mit der Chefin und die "nachlässige Bewegung, mit der sie immer das Haar zurückgeworfen hat" haben mich stocken lassen, sondern auch der alte Vorname.
So nebulös, wie es da steht, hat sich mein Gehirn sofort mit der Frage nach dem "Warum" beschäftigt. Warum benutzt sie den alten Vornamen nicht mehr? War sie früher ein Mann? Oder ist sie im Zeugenschutzprogramm? Vor wem flüchtet sie und wieso? Ist Natascha Werner eine Kopfgeldjägerin und kommt direkt aus Gisas altem Leben, um sie zu holen?
Fragen über Fragen. Das hat mich zu sehr abgelenkt um richtig in die Story reinzukommen.Geronimo
Der Text war flüssig zu lesen und das Thema wurde mit dem gefiederten Freund auch gut abgedeckt.
Leider kann ich weder mit Slapstick noch mit Wellensittichen was anfangen. Um die ruinierte Arbeit und den Rum tut es mir viel zu leid.
Das war nichts für mich. Auch wenn es handwerklich recht angenehm war.Seekrankheit
Den Beitrag fand ich ein bisschen zu übertrieben. Eine 79-Jährige (mit Bluthochdruck und Diabetes) tanzt auf dem Tisch und wirft mit Geschirr um sich. Nicht sehr glaubwürdig.
Zwar ist es lustig geschrieben, aber so ganz reingekommen bin ich leider nicht. Sorry.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich bedanke mich bei allen Verfassern für die vielen Geschichten. War diesmal schön viel zu lesen.
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Zitat
Original von Inkslinger
Superposition
Die Idee, das berühmt berüchtigte Experiment mal aus der Sicht der Katze zu betrachten, finde ich sehr gut. Der Text ist schön zu lesen und hat mir Spaß gemacht. Obwohl das Thema Schrödingers Katze kein leichtes ist und ich nichts mit Physik anfangen kann. Das Wettbewerbsthema wurde hier clever verarbeitet.
(Wer das Gedankenexperiment nicht kennt: Klick)[/SIZE]
Dachte ich mir schon, dass es um sowas geht. Liegt mir trotzdem oder gerade deswegen? nicht. Aber danke für den link
@ Suzann
ich hatte es mir gedacht, zur Sicherheit, bevor ich hier Wellen schlage aber nachgeschlagen, wegen des spanisch/italienischen Kommissars
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Superposition:
Eigentlich nett,wie die Katze mit dem Sahnepudding daherkommt. Leider konnte ich aber nicht näher etwas damit anfangen, was nicht zwangsläufig an der Geschichte liegen muss sondern durchaus an meinem Nicht-Verständnis der Physik.Wellenbrecher
Erfahrung im last-minute-shoppen habe ich nur am Rande und dann meist mit dem Fahrrad über Abkürzungen, aber diese Geschichte trifft die Situation denke ich ganz gut. Ich mochte auch die Vergleiche wie z.B. die Marshmallow-Sekunden, den Ampel-Troll und dass Fahrblödheit erblich ist glaube ich ganz sicher.Muttertag
So eine Geschichte ist bestimmt in jedem Haushalt mit Kindern schon so oder so ähnlich passiert und es ist ja einzig der Wille der zählt. Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, mir wäre lieber gewesen, der Papa backt mit den Kindern nochmal.Ohnmächtig
John hat`s so verdient, der alte Sturkopp.Wellen ohne Ende
Der Inhalt hält, was der Titel verspricht. Zu Beginn dachte ich, es handelt sich um die erste Seite eines Jugendromans, später dann war es eher eine Dreigroschenoper.Wellenmord
Gut geschrieben. Durch die Kürze müssen die Ermittlungen natürlich schneller fortschreiten, so dass es hier Schlag auf Schlag geht. Einen Lopez Gárcia-Krimi würde ich vielleicht lesen.Hitze
Die Geschichte ist glaubwürdig und kommt gut voran. Leider mag ich Texte ohne Absätze überhaupt nicht und die unsympathische Linda machte es nicht besser.Haarig
Nette Geschichte, leider sehr vorhersehbar. Etliche Fragen bleiben offen ? Benutzt Gisa heute nur die Kurzform ihres eigentlichen Namens oder hat sie irgendwas getan wofür sie sich heute verstecken muss ?Geronimo
Zwar tut mir Geronimo ein bisschen Leid, aber ich musste trotzdem herzhaft lachen, wie ich ihn mir da so torkelnd auf der Reling vorstelle... Aber welche Wellen ? Bugwellen, Alkoholwellen ?Seekrankheit
Insgesamt für mich nicht schlüssig. Der ganze Aufstand nur für eine Einladung vom Kapitän ? Welche Seekrankheit ? Irrsinn ? Und wo sind die Wellen ?Es hat mir Spass gemacht die Geschichten alle zu lesen und erstmalig meinen Senf dazu zu geben. Viele tolle Ideen und Geschichten.
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So, alle Beiträge durchgelesen.
Fazit: Kein Beitrag dabei der Punkte verdient hätte - und die Beiträge zu kommentieren wäre nichts anderes als verschwendete Lebenszeit.