Buchpreisbindung für eBooks

  • Das Gesetz der Preisbindung für eBooks wurde dem Bundestag zur Verabschiedung vorgelegt. Wie es heute aussieht, bleibt der Fred unserer Sonderaktionen und Gratis-Tage dann bis auf die Selfpublisher ungefüllt. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :lache)


    Ich zitiere hier mal das Börsenblatt vom 29.4.2016:
    "Keine Preisbindung für E-Books von Selfpublishern
    Ab sofort ist die Preisbindung für elektronische Bücher (E-Books) ausdrücklich gesetzlich verankert − mit Wirkung zum 1. September gelten damit auch für E-Books feste Preise. Ausgenommen sind allerdings die Werke von Selfpublishern."

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Wie es heute aussieht, bleibt der Fred unserer Sonderaktionen und Gratis-Tage dann bis auf die Selfpublisher ungefüllt.


    Wenn ich das verlinkte Dokument den korrekten Sinn entnehmend gelesen habe, dann wird aus Raider jetzt Twix, sonst ändert sich nix (die älteren unter uns erinnern sich). Irgendwo war da vermerkt, dass Preisänderungen ausdrücklich weiter erlaubt bleiben, es muss nur - wie bei gedruckten Ausgaben - einheitlich sein, d.h., wenn ich den Preis eines Ebooks für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer ändere, dann muss ich das bei allen Händlern durchsetzen, die es an Endkunden vertreiben. Das war bisher meiner Erfahrung nach auch schon gelebte Praxis, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Wie in der Einleitung des Entwurfs beschrieben, geht es nicht um großartige Änderungen, sondern um Rechtssicherheit, weil der Gesetzgeber aktuell der Realität noch hinterherhinkt.