Cordula Hamann - Die verborgene Schwester

  • Das Buch, war nicht das erste der Autorin, das ich gelesen habe. Wie in ihren anderen Büchern davor gefällt mir auch hier sehr gut der Schreibstil sowie die Geschichte. Auch wenn sich ab und an mal ein kleiner Fehler einschleicht – wie getauschte Namen.


    Im Buch geht es um Marie, 32 Jahre alt, die als Baby in einer Babyklappe abgelegt wurde. Als sie im Alter von 7 Jahren durch einen Unfall ihre Eltern verliert, kommt sie in ein Heim, wo sie auch erfährt dass ihre Eltern gar nicht ihre leiblichen Eltern sind, sondern Marie von ihnen als Baby adoptiert wurde.
    Marie versucht nun etwas über ihre leiblichen Eltern rauszufinden, was nicht so ganz einfach ist, da sie nur ein Brief von ihrer Mutter besitzt. Aber per Zufall entdeckt sie in einen Forum und durch einen Zeitungsbericht, den Mann wo sie sich sicher ist dass das ihr Vater ist. Sie versucht nun sich irgendwie Zutritt zu seinem Haus zu besorgen, indem sie sich in die Familie einschleust um heimlich einen Gentest zu machen. Nach dem Ergebnis konfrontiert sie ihren Vater damit um rauszufinden was früher passiert ist. Denn ihr Vater ist verheiratet und hat noch eine 16 Jährige Tochter mit der sie sich anfreundet. Jetzt muss sie nur noch rausfinden wer ihre Mutter ist? Und wieso sie Marie als Baby abgegeben hat? Durch die ganzen Ereignisse gerät ihre Freundschaft zu Alessia ins Schwanken.


    Sehr schönes Buch und lesenswert - auch wenn ich mir vielleicht einen Blick in die Zukunft gewünscht hätte um zu erfahren wie es ihnen ergangen ist.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Anjali85 ()