'Schnelle Gerichte!' - Brotzeit & Blitzgerichte

Mit Verspätung gab es heute endlich auch die Pilz-Gnocchi.
Ich nehme immer Gnocchi, die man ohne vorheriges Kochen in der Pfanne anbraten kann.
Und ich habe eine rote Zwiebel verwendet.
Zubereitet ist das Essen ruckzuck, es schmeckt auch wirklich lecker.
Die Ricotta-Zitronenmischung passt gut dazu.
Koche ich sicher mal wieder.

Hier wurden auch die Zucchinipuffer getestet.
Leider konnten mich diese nicht so richtig überzeugen.
Gekocht habe ich nach Rezept.
Auch bei mir war der Teig relativ flüssig ( habe ihn aber sofort nach Zubereitung verarbeitet ) - und die Puffer waren wirklich schlecht zu wenden. Ich musste sehr aufpassen, dass sie nicht verbrennen. Das mit dem goldbraun war für mich nicht hinzubekommen. Innen waren sie dann immer noch recht "roh".
Und auch der Geschmack war nicht berauschend.
Ich glaube, dieses Rezept gibt es hier kein zweites Mal.

Ich kenne diese Art von Gemüsepuffer und habe die in allen möglichen Variationen schon oft gemacht. Da ich vier Leute satt bekommen wollte, habe ich eine ganze Zucchini verarbeitet. Zusätzlich habe ich eine Packung Knödelteig unter die fertige Masse gemischt, damit die drei Männer hier auch satt werden. Das hatte den positiven Nebeneffekt, dass die Puffer leichter zu wenden sind und nicht anbrennen. Sehr gut angekommen ist der Tomatensalat zu den Zucchini-Puffern. Das werde ich in Zukunft öfter so kombinieren.

Omelette mit Käse, S. 32

Auch dieses Rezept haben wir dieses Wochenende noch getestet. Wir haben allerdings die Variante mit Paprika und Rosmarin gewählt. Sehr lecker. Der Rosmarin kam sehr stark durch, das muss man mögen. Gute Alternative zu Rührei. Die anderen Varianten möchten wir auch noch ausprobieren.

Kokosgarnelen, S.45

Bei uns gabs heute die Kokosgarnelen mit Basmatireis.
Meine Bewertung ist ne 3-, es war für uns leider nix.
Schon während des Kochen habe ich mehrfach Sachen angepasst und trotzdem war es am Ende nur mittelmäßig.

Was ich geändert habe: Die 2. Paprika habe ich durch Möhre und Wokspargel ersetzt (mein Freund ist nicht der große Paprikaliebhaber), und dann Basilikum gleich mal durch Koriander. Basilikum hätte für uns gar nicht gepasst!
Die Garnelen habe ich in Öl angebraten, aber zusätzlich noch ne halbierte Knoblauchzehe reingetan.

Was mich vor allem gestört hat - es war kaum gewürzt. Ich habe also noch ordentlich Sambal Oelek drangemacht, 2 TL bestimmt, dazu Thai-Chili-Gewürzmischung und noch Chiliflocken. Die Soße hatte sonst auch gar keine Farbe, danach war sie wenigstens leicht rötlich. Nächstes Mal würde ich rote Currypaste nehmen.

Wie gesagt hat uns das Endergebnis nicht wirklich überzeugt. Es war nicht direkt schlecht, aber recht langweilig. Am besten waren noch die Garnelen mit dem Knofigeschmack und die Soße mit Kokosmilch und dem Sambal Oelek.

Edit sagt: Es hat auch länger gedauert als angegeben... und nicht wegen des Reiskochens, sondern weils doch recht viel zu schnibbeln war und die Garnelen vor dem Gemüse gebraten werden... ein Blitzgericht war das nicht.

Omelette mit Käse Seite 32

Leider ohne Bild weil der Sohnemann mal schnell alle Fotos auf meinem Handy gelöscht hat die er als unwichtig angesehen hat... Jetzt ist der 6 Jahre alt und crasht schon mein Handy...

Zubereitung genau nach Anleitung, allerdings hätte ich keinen Schnittlauch im Haus und hab daher Petersilie genommen.

Hat mir sehr lecker geschmeckt, und wird es auch so wieder geben. Der Bergkäse hat einen tollen Geschmack gegeben. Super und vor allem superschnell!

Pilz-Gnocchi, S. 42

Meine Gnocchi kamen direkt in die Pfanne ohne vorheriges Kochen im Wasser.

Pilze und Zwiebeln habe ich gleichzeitig in die Pfanne gegeben.

Zitronenschale hatte ich keine, also habe ich den Ricotta mit Orangenschale und etwas Zitronensaft verrührt.

Die Zubereitung ging fix und das Ergebnis war lecker. Sonst brate ich den Salbei mit den Gnocchi an, dann wird er wunderbar knusprig. Hier mit den Pilzen zusammen war er etwas schlabberig und ich habe ihn dann rausgesammelt.

Der Ricotta hat gut dazu gepasst, das merke ich mir. Den Rest mache ich so in der Art sowieso öfter.

Dazu gabs Salat.

French Toast, S. 34

Am Wochenende gab es bei uns French Toast.
Am Rezept habe ich keinelei Abweichungen vorgenommen.
Bei mir war es gewöhnungsbedürftig, da ich "meinen" French Toast immer tranditionell süß mit Obst und Ahornsirup esse.
Hat interessant geschmeckt. Aber da ich persönlich zum Frühstück was süßes brauche wir diese Art der Zubereitung bei nicht mehr so schnell auf den Tisch kommen.

Auch hier gab es heute die Zucchinipuffer.

Einzige Abwandlung: ich hab die Zutaten nicht abgewogen, sondern einfach frei Schnauze dosiert.

Der Teig war sehr locker und fluffig und ließ sich ganz gut wenden, solange man es nur vorsichtig genug anging.

Geschmacklich haben sie mir sehr gut gefallen - und das will was heißen, denn eigentlich bin ich kein großer Zucchinifan. In dieser Zubereitung kann ich sie mir aber öfter gut vorstellen.

Dazu gab es Reste von gestern abend (Geflügelspieß) und Kräuterquark, der auch mal langsam weg mußte.

P.S. Die Puffer schmecken bestimmt auch lecker mit geraspelten Karotten oder mit einem Karotten-Zucchini-Mix. Das werde ich ganz sicher irgendwann mal ausprobieren. Oder Kartoffelraspel - das ist bestimmt auch fein. Nur Kloßteig werde ich nicht druntermischen, das wäre mir zu sehr "Baggers", die mag ich nicht.

Zitat

Original von Batcat
P.S. Die Puffer schmecken bestimmt auch lecker mit geraspelten Karotten oder mit einem Karotten-Zucchini-Mix. Das werde ich ganz sicher irgendwann mal ausprobieren. Oder Kartoffelraspel - das ist bestimmt auch fein. Nur Kloßteig werde ich nicht druntermischen, das wäre mir zu sehr "Baggers", die mag ich nicht.

Baggers Da kommt die Fränkin raus. Bei uns heißt das Dotsch.

Zitat

Original von Suzann

Baggers Da kommt die Fränkin raus. Bei uns heißt das Dotsch.

und ich musst erstmal googln um zu wissen worüber ihr sprecht. (habe den Post von batcat mit den Zucchinipuffer nicht gesehen).

Zitat

Original von Zimööönchen
Kokosgarnelen, S.45

Was mich vor allem gestört hat - es war kaum gewürzt.

Das habe ich aber bei allen Rezepten, nicht nur in diesem Buch. Wir würzen einfach viel stärker als angegeben ist. Aber das ist gut zu wissen, denn die Kokosgarnelen wollte ich auch machen irgendwann.

Ich habe diese Woche das Ofenbaguette als Beilage zu einem großen gemischten Salat gemacht.

Da ich leider keinen Basilikum mehr da hatte und natürlich auch vergessen hatte, welchen zu kaufen, habe ich Öl und Knofi mit Oregano gemischt. Die Tomate habe ich nicht abgewogen, sondern einfach eine große verwendet. Ansonsten alles nach Rezept.

Die Zubereitung war super einfach. Ich habe zwar das Baguette nicht bis unten durchgeschnitten, aber bei dem Versuch Tomate und Mozzarella in die Einschnitte zu füllen ist es mir dann durchgerissen. Hat dem Ganzen dann aber absolut keinen Abbruch getan. Ich finde, es sah immer noch sehr schick aus.

Geschmacklich fand ich das Ganze wirklich super. Ich liebe die Kombination aus Tomate und Mozzarella und auch das Kräuteröl hat sehr gut dazu gepasst. So kann man auch einfach mal ein Kräuterbaguette selber machen, ohne auf die Fertigprodukte zurückgreifen zu müssen. Das wird es bei mir sicher mal wieder geben, auch wenn ich meinen Freund damit wohl nicht locken kann.

Avocadocreme, S. 23

Eigentlich mag ich Avocado nicht so gerne aber gerade bei den Koch- und Backleserunden teste ich auch mal Sachen, die ich sonst nicht unbedingt essen würde.
Nun ja, das war (zumindest dieses Mal) ein Fehler

Ich habe alles nach Rezept gemacht aber nach dem ersten abschmecken war es einfach nur total fad und langweilig. Dann habe ich noch mehr Gewürze reingemacht: Paprikapulver, Kräuter, Pfeffer, viel Knoblauch. Ich glaube, das war dann zu viel Knoblauch. Am nächsten Tag konnte ich es noch weniger essen
Satz mit X - war wohl nix!

(Das Rezept werde ich nicht in die Buchbewertung einfließen lassen).

Avocadocreme, S. 23

Da wir heute grillen wollten, dachte ich passt die Avocadocreme ganz gut dazu. Leider habe ich nur abgepackte Avocados bekommen, die noch nicht 100% reif waren, sonst hätte die Creme sicher noch besser geschmeckt.

Ich habe 2 Avocados genommen und den ganzen Becher Schmand, da der ja auch nicht ewig haltbar ist. Bei einem Esslöffel Zitronensaft bin ich geblieben.

Da ich nur Cerrytomaten hatte, habe ich eine Handvoll davon genommen und untergerührt.

Zum Abschmecken habe ich ordentlich Salz und Pfeffer genommen und auch etwas Zucker, auch wenn das nicht im Rezept stand, sonst war mir das zu langweilig vom Geschmack her.

Zum Steak hat es wirklich lecker geschmeckt.

Heute gab es hier auch die Pilz-Gnocchi. Salbei hatte ich leider keinen frischen, dafür aber Thymian, das war auch sehr lecker. Zu so "trockenen" Sachen mag ich gerne Salat, daher hab ich hier ein paar Reste (grüner Spargel, Rettich und Karotten) verarbeitet und dazu serviert. Die Salate hab ich so zusammengestrickt, das waren keine Rezepte aus dem Buch.

Den Zitronenricotta fand ich super, ich habe aber auch die Variante mit dem Parmesan probiert, das war auch lecker.

Fazit: schnell und fein, das wird es wieder geben. Das hat sogar dem mäkeligen Mr Bat geschmeckt.

Kartoffeln mit Paprika-Schmand-Dip, S. 35

Den Dip habe ich nach Rezept zubereitet. Naja, ich hatte nur große Schalotten parat, so dass der Dip (und der Geschmack im Mund) viel nach Zwiebeln roch. Hier muss man aufpassen: Nur eine kleine verwenden.

Er schmeckt gar nicht mal so schlecht. Ein bisschen fad, so dass ich ihn beim nächsten mal mehr würzen werde. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er zum grillen sehr gut passt.

Diesen Dip werde ich wieder zubereiten.

Neulich gab es die Speck-Kapern-Pasta, da ich noch Speck zu verwerten hatte, diesmal allerdings nur für mich allein.
Da ich keine Kapern mag, habe ich sie weggelassen und dafür aus dem Tipp die Chili hinzugefügt. Statt frischem Rosmarin musste es getrockneter tun, und eine andere Nudelsorte war es auch. Das Ergebnis war aber durchaus lecker, v.a. mit viel frisch geriebenem Parmesan dazu.

Die Zubereitungszeit kam gut hin, das Essen war echt schnell fertig, zumal meine Nudeln vom Vortag schon fertig gekocht waren und ich den Speck auch nicht selber würfeln musste.

In meiner Abwandung bekommt das Gericht die Note 2, kann man auf jeden Fall mal wieder kochen!

LG, Bella

Die Pilz-Gnocchi entwickeln sich ja hier zum Hit.

Ich habe die Auflauf-Variante gemacht, weil da stand, dass es noch schneller gehen soll...
Das ist nur bedingt richtig und bezieht sich auf die Zubereitung an sich und nicht auf die Garzeit.
Man sollte laut Rezept alle Zutaten in eine Auflauf-Form geben und mit 50g Bergkäse überbacken. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die trockenen Gnocchi so viel Feuchtigkeit annehmen würden wie im Kochwasser und so habe ich sie vorher doch nach Packungsanweisung 2 Min. mit 2 EL Wasser in der Mikrowelle vorbereitet.
Dann alles zusammen in die Form und in den Ofen und warten, bis alles "goldgelb" überbacken ist...

Tja, nach 30 Minuten war immer noch nix goldgelb, aber mein Magen hat so geknurrt, dass mir die Farbe egal war.
Salbei gab es mal wieder in unserem Rewe nicht, also musste etwas Basilikum als Deko herhalten...
Fazit: Es geht nicht schneller, hat aber absolut super geschmeckt. Sogar mein Mann, der Gnocchis hasst, war begeistert.