Der Zirkus der Stille - Peter Goldammer

  • Inhalt:
    Thaïs Leblanc wächst nach dem Tod der Mutter bei ihrer Großmutter auf, der unvergleichlichen Victoria, wie sie auf Zirkusplakaten tituliert wird. Thaïs verabscheut das Zirkusleben und zieht, kaum volljährig, nach Paris; sie will nur eins: Normalität. Doch als die Großmutter stirbt, konfrontiert deren seltsames Testament sie mit ihrer Familiengeschichte, die sie zum wundersamen Cirque perdu und seinem Direktor Papó bringt. Dort lernt Thaïs, dass man sich seinen Ängsten stellen muss und für die wichtigsten Dinge im Leben keinen Applaus von anderen braucht.


    Meine Meinung:
    Mich hat sowohl das Cover als auch die Beschreibung des Buches angesprochen und ich war sehr neugierig auf die Geschichte.
    Peter Goldammer beschreibt in seinem ersten Roman "Der Zirkus der Stille" die Erlebnisse von Thais, einer jungen Frau, die nach dem Tod ihrer Großmutter vor die Entscheidung ihres Lebens gestellt wird.
    Der Schreibstil ist sehr schön und leicht zu lesen.
    Und auch die Idee an sich vermag zu fesseln, denn wie heisst es im Untertitel "Wenn sich der Vorhang zum Leben öffnet".
    Thais ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, diese lebte für den Zirkus und seine Welt.
    Mit 18 ist Thais dieser entflohen - jetzt, zur Beerdigung der Großmutter, kommt sie damit wieder in Kontakt.
    Und zwar mit dem Zirkus der Stille, einem Zirkus, anders als alle anderen, ohne Tiere und Zelt..........dafür mit der Möglichkeit, sich dem Leben und seinen Ängsten und Wünschen zu stellen.
    Dieser Weg von Thais wird sehr lesenswert beschrieben.
    Ich konnte mich zwar nicht mit allem anfreunden, manche Szenen, manche Erlebnisse und auch manche Personen sind bei mir nicht unbedingt positiv angekommen.........
    Aber egal, das Buch habe ich gerne gelesen, es war etwas Neues und Anderes.
    Und dafür gibt es von mir 8 von 10 Punkten.