Hier kann zu den Kapiteln 09 - 13 geschrieben werden.
'Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten' - Kapitel 09 - 13
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Weihnachten wird immer chaotischer.
Matthias betrügt Paula also doch.........zumindest virtuell.
Warten wir mal ab, ob auch in der Realität.
Und dann der tolle Nachbar Daniel - Mia landet bei ihm im Bett und danach in der Bahnhofskneipe. -
Wirklich die pure Idylle.
Aber mehr als die verkorksten sozialen Verhältnisse hat mich beschäftigt, warum die vier Mädels so gar nicht zusammenhalten. Sollte nicht Blut dicker als Wasser sein?
Mia nimmt sich, was sie braucht, und fragt dann auch noch, ob sie wohl die einzige für Daniel gewesen wäre. - Äh neee. Und tragisch ist es allemal, wenn jemand allein an Weihnachten in einer Bahnhofskneipe sitzt. Aber es sitzen dort ja noch mehr Leute rum, die nicht nur auf den Zug warten.
Wenn sich Paula tatsächlich vom bedürftigen Mädchen zur eigenständigen Frau entwickelt hat, hat sich auch die Beziehung zu Matthias verändert. Es ist ja selten, dass sich beide Seiten gleichzeitig verändern. So, wie er sich über ihrer beider Sohn geäußert hat, scheint da ja wirklich was zu schwelen.
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Das Verhältnis der Schwestern ist ja nicht das Beste.
Erst der Einfall mit Daniel und dann baggern alle ihn an.
Mia mit ihrem "sie geht, sie geht nicht" regt mich auf. Passt zu ihrem ganzen Verhalten. -
In diesem Abschnitt gibt es doch auch wieder Rückblenden mit der Mutter.........ihrer Krebserkrankung und ihren letzten Tagen.
Ich spüre auch immer noch keinen Zusammenhalt bei den Schwestern.
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Die Familie scheint ja wirklich zerrüttet.
Zum Vater sag ich mal nichtsUnd die Mutter ist auch komisch. Als ob der Mann und die Kinder jahrelang eine Strafe für sie gewesen wären. Und kaum sind die Kinder weg, will sie sich von allem befreien und blüht plötzlich auf. Da würde ich mir als Kind auch sehr sehr komisch vorkommen
von den Kindern scheint dann jeder einen Schaden mit ins Erwachsenenalter genommen zu haben. Einzig Paula scheint mir stabil zu sein, was sicher auch an ihrer eigenen kleinen Familie liegt.
Nicht auszumalen, was passiert, wenn sie erfährt, dass ihr Mann sie betrügtIch bin jetzt sehr auf den letzten Abschnitt gespannt.
Ob die Schwestern sich näher kommen? Oder geht am Ende doch wieder jede ihren eigenen Weg? -
Zitat
Original von Büchersally
Wirklich die pure Idylle.Aber mehr als die verkorksten sozialen Verhältnisse hat mich beschäftigt, warum die vier Mädels so gar nicht zusammenhalten. Sollte nicht Blut dicker als Wasser sein?
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Hast du Geschwister ?
Ich schon und empfinde es auch heutzutage noch eher immer als Konkurrenzkampf. Klar gibt es Situationen, wo man zusammenhält, aber letzten Endes lebt doch jeder sein eigenes Leben..
Vll "gefällt" mir das Buch deshalb ganz gut? Ich finde mich in den Schwestern wieder... -
Piper
Ja, ich habe einen jüngeren Bruder. Früher war er mir relativ "egal" und er nervte eher. Aber auch damals bin ich nie auf die Idee gekommen, ihm absichtlich irgendwas durch mein Verhalten zuzufügen, sodass er blöd dasteht. Das Verhalten der Schwestern kann ich hier wirklich schlecht nachvollziehen, dass jede nur ihren eigenen Vorteil sieht und eher der anderen etwas streitig macht. Ich habe deswegen ja kein besseres Leben. -
Ich muss zugeben ich habe zwischendurch ein bisschen quengelnden Dass Mia noch mit Daniel etwas anfangen würde kam mir bereits in den Sinn als dieser den Schlonz aus der Dachrinne pulte
Ich denke dass Matthias Paula nicht nur virtuell betrügt, sondern auch real, wer weiß wie sie damit klarkommen wird.
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Irgendwie warte ich immer noch darauf, dass der rote Faden dieser Geschichte kommt. Ich finde die Ereignisse irgendwie planlos und chaotisch. Keine der Figuren ist ein Sympathieträger, mit dem man mitleidet, auch ob aus Mia und Daniel ein Paar wird, ist mir ziemlich egal. Diese Distanz zu den Figuren tut der Geschichte nicht gut. Schade, denn ich mag den trockenen Humor, der ab und zu mal aufblitzt.
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Die Geschichte ist schon ziemlich durcheinander oder?
Es wird zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt und es ist nicht immer klar wo man gerade ist. Die Erzählung schweift immer wieder ab, was es schwierig macht dem Geschehen eine sinnvolle Ordnung zu geben.
Die Schwestern scheinen nicht wirklich zu wissen was Familie bedeuten sollte, sie sind alle neidisch aufeinander, missbilligen aber gleichzeitig den Lebensstyl der anderen.