ZitatOriginal von Regenfisch
Was löst es bei euch aus, wenn Altmann auf der letzten Seite von "Vergebung" spricht?
Das könnte letztlich ein wichtiger Punkt sein, der ihn rettet. Mir fällt dazu der Spruch ein „Groll mit uns herum zu tragen ist wie das Greifen nach einem Stück glühender Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen – man verbrennt sich selber die Finger dabei“. Sein Vater ist tot, der merkt gar nicht mehr, ob ihm Andreas vergibt. Und ohne Vergebung wird Andreas keine innere Ruhe finden.
Für mich war der stärkste Aspekt, dass er seinen Vater nie auch geschlagen hat. Später irgendwann war er sicher stärker als der Vater. Er hatte aber die Größe, sich dadurch nicht zur Rache hinreißen zu lassen.