'Tod auf der Rumregatta' - Seiten 001 - 069

  • Auch ich habe diesen ersten Abschnitt beendet. Der Prolog ist schon mal heftig, obwohl ich noch nicht zuordnen kann in welchem Zusammenhang dies stehen soll. Aber das wird sich bestimmt ergeben. ;-) Es war auf jeden Fall wieder schön, auf Simon, Helene und natürlich Frau Sörensen zu treffen.


    Der tote Student wird von Papke gefunden und wirft ihn etwas aus der Bahn. Apropos Papke, wenn er sich gegen das Schiff und für das Ferienhäuschen entscheiden sollte, weil er sich beides nicht leisten kann, was passiert dann mit Simon? Ob er wohl das Schiff wieder selbst finanzieren könnte? Ob Simon und Helene wohl doch noch irgendwann zusammenziehen und wenn ja wo?


    Muss unbedingt weiterlesen.


    Viele Grüße :wave

  • Ich hinke ebenfalls hinterher, was aber nur bedingt am Zeitmangel liegt. Wollte vorher einfach noch die ersten beiden Teile lesen :chen


    Den Prolog fand ich auch extrem heftig :yikes Bei solchen Themen stellen sich mir immer gleich die Nackenhaare auf, so geht mir das an die Nieren. Aber ja nun, was für uns so weit weg scheint, ist leider woanders äußerst bittere Realität. Und, das auch nicht erst seit gestern. In jedem Fall ist es ein brisantes und wichtiges Thema.


    Den Twist zwischen Helene und Simon kann ich nur begrenzt verstehen. Irgendwie haben beide recht, jeder so ein bisschen.... Na, da is auf jeden Fall noch eine Menge Gesprächsbedarf. :gruebel


    Danke Dieter, für die Erläuterungen der Segel spezifischen Sachen. Als Landratte wüsste ich sowas auch nicht :chen



    Auf Frau Sörensen hab ich mich natürlich sehr gefreut, sie ist so das i-Tüpfelchen der Bücher (zumindest für mich) :-]

  • So ... Eulentreffen vorbei und nun habe ich Zeit auch meinen Beitrag zu leisten :-].


    Und ruck zuck war ich wieder dabei: Helene und Simon, Frau Sörensen, Schimmel. Ich habe mich gleich wieder wohl und heimisch gefühlt. Das Buch lässt sich, wie auch schon seine Vorgänger sehr gut lesen und ich habe noch Dieters Stimme im Ohr, als er aus dem ersten Abschnitt beim vorletzten Eulentreffen vorgelesen hat.


    Beim Prolog habe ich richtig Beklemmungen bekommen. So furchtbar. Man hat ja sonst keine Berühungspunkte mit diesem Thema und dieser „Welt“. So traurig, weil so real, weil: tatsächlich und wahr.


    Wie dieser Prolog jemals in Zusammenhang mit Flensburg und der Rumregatta stehen soll, ist mir nach dem ersten Abschnitt ein absolutes Rätsel. Nichts führt mich dort hin oder gibt mir im Moment eine Verbindung, außer das Senyo von dort kommt. Aber er ist ja keiner der in diesen Verhältnissen lebt :gruebel.


    Senyo: Dass der Mörder aus der rechtsradikalen Szene kommt, kann ich mir im Moment nicht so recht vorstellen. Das wäre mir zu offensichtlich. Ich denke, dass eine falsche Spur gelegt wurde. Der arme Papke. Muss ja ein ordentlicher Schock gewesen sein, man gut, dass er nicht ganz nüchtern war. Ich mag Papke. Schön, dass er hier wieder auftaucht. Ein richtiges Unikat :lache.


    Es ist wieder mal von Anfang an spannend. Das lettische Schiff, wird bestimmt noch eine Rolle spielen.


    Helene und Simon: Sie wollen also zusammenziehen, finden aber keine Lösung. Einerseits kann ich Helene verstehen, andererseit Simon. Ich bin gespannt, wie sie sich einigen werden. Und das sie eine Lösung finden, davon gehe ich aus. Die beiden passen einfach perfekt zusammen, bzw. die drei.


    Irgendwie viele lose Fäden, viele Richtungen, ich bin gespannt, ob einige davon im Sand verlaufen oder sich zusammenfügen. Bis jetzt gefällt es mir auf jeden Fall sehr gut und dank Frau Sörensen, gibt es auch bei den vielen ernsten Themen immer etwas zum Schmunzeln.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Danke für die liebe Begrüßung :knuddel1. Ich habe deine Bücher auch vermisst und genieße es, endlich wieder eins deiner Werke zu lesen :-]. Und du weißt ja inzwischen von den anderen Leserunden, dass ich ein Genussleser bin und daher etwas länger brauche. Lesen unter Stress kann ich nicht und so habe ich meist nur die Wochenenden. Und dieses Wochenende widme ich ausschließlich dir mein lieber Dieter.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    SuB: 321

  • Ich habe ja jetzt erst angefangen, aber nachdem ich die Lesung am Samstag so toll fand und das Buch dazu noch geschenkt bekommen habe, musste ich doch sofort anfangen.


    Bisher werde ich noch nicht so ganz schlau aus allem, allerdings bin ich auch erst in Kapitel 6. Ich werde dann weiter schreiben, wenn ich mit dem Abschnitt durch bin.

  • So, Abschnitt 1 beendet.
    Schlauer bin ich immer noch nicht. Ich vermute keine Rechtsradikalen, das wäre zu auffällig. So doof sind nicht mal die ;-)


    Ein bisschen zickig finde ich, ist Helene schon. Sie konnte ja nicht mal einen richtigen Grund angeben, weshalb sie nicht in das Haus ziehen möchte. Sie hat mich schon bei der Lesung damit genervt :lache


    Was ich aber sagen kann, nachdem ich für eine Woche in Travemünde zur Fortbildung war: Ich rieche das Meer beim lesen. Wunderbar. Und ich höre die typischen Geräusche des Wassers und des Windes. So soll es sein.


    Zitat

    Original von Saiya
    Andererseits ist diese ausweglose Situation derart bitter und grausam geschildert, dass es mir die Kehle zugeschnürt hat. Denn das ist ja nicht erfunden, dass ist Realität. Ich habe irgendwann einmal eine Reportage über den Giftschrott in Ghana und die Kinder, die dort leben, bzw. arbeiten, gesehen. Das ist erschütternd, unternommen wird allerdings auch nichts. Der Profit ist wohl wie immer zu groß.


    Das fand ich auch ganz schrecklich. Bei der Lesung schon. Ich habe davon mal entfernt gehört, aber ich möchte mich damit auch nicht näher befassen.


    Zitat

    Original von streifi


    Das Opfer, Senyo, hat also "Energie- und Umweltmanagement - Entwicklungsländer" studiert.
    Wer denkt sich denn solche Namen für nen Studiengang aus?
    Passt ja thematisch richtig gut zum Prolog, daher tippe ich mal drauf, dass der Mord vermutlich nichts mit rechtsradikalen zu tun hat, sondern eher irgendwas mit Rohstoffhändlern. Gibt es auch ne Rohstoffmafia?


    Gibt es diesen Studiengang denn wirklich?


    Ich glaube, für alles gibt es ne Mafia :-(


    Zitat

    Original von Lesebiene
    Und dann musste ich natürlich googlen, wie eigentlich ein Gaffelsegler aussieht


    Um ehrlich zu sein, hilft mir das Bild gar nicht. Für mich sehen diese Schiffe alle gleich aus. Aber ich bin auch nicht besonders bewandert in diesem Gebiet :lache


    Zitat

    Original von xexos
    Stimmt :wow und genau deswegen lese ich diese Texte immer erst, wenn ich mit dem Buch fertig bin.


    Ich auch, allerdings auch nur bei Autoren, die ich kenne und deren Bücher ich auf jeden Fall lesen möchte.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Das finde ich mal eine gute Sache. Und ist es auch so, dass dort zum größten Teil Menschen aus den armen Ländern studieren?


    Der Studiengang wird (wie es im Buch auch beschrieben wird) fast ausschließlich von Studierenden aus Entwicklungsländern belegt - wie Name und Curriculum schon aussagen. Hin und wieder kommt jemand dazu, der nicht aus der sog. Dritten Welt stammt, weil er / sie im Entwicklungsdienst arbeiten will. Vor allem aus Afrika und Asien stammen die Studierenden, wobei dies kein Erststudium ist. Alle müssen (und auch das steht im Buch) bereits einen Abschluss in einem der geforderten Fächer (siehe mein Link) vorweisen können - und eine Prüfung überstehen, was ihre Kenntnisse in Englisch angeht, da der gesamte Studiengang ausschließlich in dieser Sprache läuft. Nicht einfach also, das Ganze, aber es sind faszinierende junge Menschen, die ich dort getroffen habe. Menschen, die so gar nicht verstehen können, über welchen lächerlichen Mist sich die Leute in den westlichen Wohlstandsgesellschaften eigentlich aufregen ...

  • Ich wollte nur überprüfen, ob du uns da keinen Unsinn erzählst im Buch :lache


    Ich kann mir vorstellen, dass die Leute einige unserer "Probleme" lächerlich finden. Oft sehe ich das auch so. Allerdings ist es gar nicht so lächerlich, wenn man wirklich in der Situation steckt. Man sollte sich immer wieder klar machen, dass andere Menschen ganz andere Sorgen haben.

  • Richtig. Es ist eben ein Unterschied, ob ich man sich beispielsweise mit dem Problem herumschlägt, wie man einen Urlaub finanzieren kann, oder ob man morgens aufwacht und nicht weiß, ob man sich und seine Kinder über den Tag bringen wird, ohne zu verhungern oder von irgendjemandem getötet zu werden.