ZitatOriginal von Bella Swan
Auf das es Büchereule ewig geben möge!!!!
Genau!
ZitatOriginal von Bella Swan
Auf das es Büchereule ewig geben möge!!!!
Genau!
ZitatAlles anzeigenOriginal von bartimaeus
(...)
Vieles an diesem Buch ist besonders - es zeichnet sich durch einen recht üppigen, fast überladenen Stil aus, der trotz der nicht tadellosen Übersetzung allgegenwärtig und nur bei Fermíns Äußerungen mit Umgangssprache gespickt ist. Dieser Stil führt streckenweise zu einer Verlangsamung der Handlung, zeitweise schleicht sie dahin, diese Wahrnehmung mag aber auch mit meiner Lesepause in diesem Zeitraum zusammenhängen und ist nicht negativ. Ich mag sich langsam entwickelnde Bücher, auch wenn es am Ende rasanter wurde. Auf jeden Fall unterstreicht der Stil die Atmosphäre und den Inhalt.
Der Inhalt scheint einer Komposition zu gleichen. Zufälle, ein Leben, das sich in ähnlicher Form wiederholt, und all die Verwicklungen und Zusammenhänge mag man nicht unbedingt glaubwürdig oder realistisch nennen - aber dieser Roman wirkt auf mich auch nicht so, als habe er diesen Anspruch.
Nach dem Lesen der Kurzbeschreibung dachte ich, einen Roman mit fantastischen Elementen vor mir zu haben, und obwohl diese Elemente (vielleicht abgesehen von der Bibliothek der vergessenen Bücher) nicht direkt vorhanden sind, verließ mich dieses Gefühl nicht. Alles wird mit logisch anmuten wollenden Erklärungen dargelegt, aber diese habe ich kaum zur Kenntnis genommen, da diese Erklärungen, wenn ich sie hinterfragt hätte, den Spaß verdorben hätten.
Denn viel wichtiger als diese Erklärungsversuche für die Geschichte, ist die Geschichte selbst. Die Geschichte des Daniel Sempere auf den Spuren des unglückseligen Autors Julián Carax und dessen Leben, das von dem Verlust einer großen Liebe geprägt war, und das sich nun - je mehr Daniel in die Vergangenheit vordringt - in seinem Leben zu wiederholen beginnt, allerdings mit noch ungewissem Ende.
Diese Wiederholung parallel zum Erkunden der Vergangenheit gefiel mir sehr, auch, dass viel durch Erzählungen anderer Personen gelöst wurde. Der kritisierte Gleichklang dieser Erzählstränge scheint mir nicht so maßgeblich, schließlich gleitet der Autor immer schnell in eine erzählerlose Perspektive.
Auch das Ende war für mich stimmig - ein anderes Ende, als wenn Daniels Leben eine reine Wiederholung wäre, ein besseres, ein beruhigenderes.
Hervorheben möchte ich noch die Lebendigkeit der Personen und der Handlung. Bis auf die Vaterpersonen entwickelten sich die Protagonisten und Nebencharakterer zu eigenständigen Persönlichkeiten mit Macken und Leidenschaften. Fermín, eine zwar glänzend gelunge Gestalt, ist mir allerdings nicht so stark ans Herz gewachsen, ich bin eher von Laín Coubert fasziniert.
Die Handlung, die auf mich immer ein wenig mystisch wirkte und schon von der Grundidee heraus interessant ist (ich wusste seit Lesen des Klappentextes, das das Buch etwas für mich ist, allein schon die starke Bedeutung, die dem geschriebenen Wort zugemessen wird!) beinhaltet Von Actionsequenzen über Liebesgesäusel bis zu komischen Szenen alles, und glaubwürdig hin oder her, sie lebt auf ihre überbordende, komponierte Art.
Ich bin begeistert (...)
Fazit
Ein absolutes Highlight!
10/10 Punkten
bartimaeus
Ich hab das Buch gestern Abend beendet und kann dazu nur sagen :wow, aber im positiven Sinne...
Ich kann bartimaeus in seiner Meinung nur zustimmen, ich habe es genauso empfunden...
Ein wirklich bemerkenswertes Buch...
Bei diesem Buch muss man einfach ins Schwärmen kommen.
Wir alle können uns freuen, es gibt hier in Spanien schon einige neue Bücher von ihm, die bisher leider noch nicht ins Deutsch übersetzt worden sind........
Vorfreude ist die schönste Freude!
ZitatOriginal von Hottendorff
Bei diesem Buch muss man einfach ins Schwärmen kommen.
Wir alle können uns freuen, es gibt hier in Spanien schon einige neue Bücher von ihm, die bisher leider noch nicht ins Deutsch übersetzt worden sind........
Vorfreude ist die schönste Freude!
Oh ja, die Vorfreude.
ZitatOriginal von Adi
Ich habe dieses Buch vor mehr als einem Jahr gelesen. Es war ein Geschenk meiner Schwiegermutter und dümpelte ziemlich lange in meinem Bücherregal vor sich hin.
Am Anfag dachte ich ja noch, naja schon wieder so ein Buch das die gute Frau los werden wollte.
So, ich habe es gestern auch endlich angefangen, ich bin zwar noch nicht sooo weit, aber ich habe den Einstieg schnell gefunden.
ZitatOriginal von Leonae
So, ich habe es gestern auch endlich angefangen, ich bin zwar noch nicht sooo weit, aber ich habe den Einstieg schnell gefunden.
Freut mich, dass es dir bisher gefällt.
Ich hab das Buch am WE auch zu Ende gelesen. Hier gingen ja zum Anfang die Meinungen ganz schön weit auseinander...
Mir hat es aber sehr gut gefallen. Mein Favorit war allerdings Femín, der war mein echter Liebling. Ich fühlte mich irgendwie zur Geschichte dazugehörig und wollte immer nur wissen, wie es weiter geht.
Unbedingte Empfehlung meinerseits. Aber Geschmäcker sind halt verschieden!
Im Übrigen biete ich es als Wanderbuch an, wer es nicht kaufen möchte, aber trotzdem liebeugelt kann sich dort mal trauen.
Ein wunderbares Buch,das wirklich wert ist ,gelesen zu werden!
*räusper*, rrrmmh, ok.
Also ich werde die Lektüre dieses Buches jetzt abbrechen.
Irgendwie vermag es mich nicht genug zu fesseln.
Ständig schleiche ich um mein RuB und muss mich beherrschen,
nicht nebenbei wieder was anderes anzufangen.
Dabei find ich es jetzt noch nicht mal so schlecht.
Aber ich komm nicht rein, irgendwie.
Es ist mir, glaub' ich, auch zu düster.
Kann es nicht beschreiben...
Wahrscheinlich versteht es auch keiner, denn ich
hab bisher nur Lobeshymnen gehört :wow.
Melkat, das geht mir auch so.
Ich finde die Geschichteh phantastisch geschrieben, und jedesmal wenn Fermín etwas sagt, könnte ich mich vor Lachen kugeln - ich liebe diese Figur.
Bis zur Buchmitte hatte ich auch kaum Probleme, aber seitdem stockt die Geschichte sehr, finde ich. Sie kommt irgendwie nicht in die Gänge, und ich muss mich immer wieder antreiben weiterzulesen.
Im Moment liegt der Roman noch auf meinem Tisch - ich möchte ihn wirklich gerne zuende lesen, aber derzeit kann ich mich nicht dazu aufraffen.
also ich fand die ersten 150 zäh, ab dann hatte ich Nachtschicht... und mein Chef war schuld, weil der hats mir geschenkt
Ja, Fermin war mir bis dahin auch am liebsten...
Das einzige Bißchen Humor.
Ansonsten sehr 'fensterspringstimmungs-lastig'!!!
ich habe dieses Buch vor längerer Zeit gelesen, es ist toll geschrieben und die Handlung ist auch sehr gut, ich habe es in eins durch gelesen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autors hat mir von Anfang an gefallen, allerdings musste ich auf den ersten 200 Seiten wirklich standhaft bleiben, das Buch bis zum Ende zu lesen. Es hat sich gelohnt, das Buch nicht abzubrechen.
Es wird ein Stueck weit zaeh und einfach zu langatmig - man wuenscht sich, die Puzzleteile wuerden sich nun ein wenig schneller zusammenfuegen.
Zu Ende gelesen, bleibt mir allerdings nur ein Fazit: Ein wirklich schoenes Buch wurde hier mit viel Liebe zum Detail und all den Personen geschrieben. Das Ende gefaellt mir und laesst doch mit Wehmut auf die letzten Seiten schauen. Wer auf tragische Liebesgeschichten steht, wird hier auch fuendig
Die Beschreibungen vom Barcelona dieser Zeit sind total plastisch und ausfuehrlich. Gefaellt mir sehr gut, auch wenn es, genau wie mit den gefuehlten Zillionen Namen, anstrengend wird, sich die vielen spanischen Namen fuer die Strassen und Plaetze zu merken.
Ich bin hin und her gerissen, welche Bewertung ich dem Buch wohl geben soll. Einerseits halte ich es fuer grossartige Literatur, andererseits, ging es mir nich allzu fluessig von der Hand (was aber wohl eher daran liegt, dass ich im Moment nicht so die Nerven fuer langes Lesen ueber Stunden habe…wenn es sich dabei auch noch um eher “schwere Kost” handelt).
So, nun habe ich es auch gelesen
Die Meinungen hier sind ja ziemlich geteilt. Ich hatte am Anfang auch Probleme, mich in das Buch reinzufinden. Es sind doch relativ viele politische Wirrungen beschrieben, die ich erst mal verinnerlichen musste. Aber als ich erst mal richtig drin war, wollte ich es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. So habe ich es gestern angefangen und eben beendet.
Ich fand das Buch gesamt sehr schön. Ein toller Schreibstil, die Charaktere sind zumeist super geschildert und stehen fast schon vor einem. Fermín fand ich absolut klasse, Daniel musste zunächst so blauäugig sein, sonst hätte sich doch die Geschichte gar nicht so entwickeln können.
Auch die späteren schriftlichen Ausführungen von Nuria fand ich nicht negativ. Einiges davon konnte ich mir denken, aber es hat die Geschichte rund und schlüssig gemacht.
Den Rückblick 10 Jahre später fand ich auch nicht negativ. Er hätte nicht sein müssen, um die Geschichte stimmig zu machen, aber mir hat er gefallen.
Ich würde am liebsten weiter lesen
bin gerade erst bei Seite 49.
Nachdem ich hier lesen konnte, dass einige Probleme mit dem Anfang hatten, bin ich wieder motoviert weiter zu lesen.
Hatte schon überlegt das Buch abzubrechen und ein Buch vom SuB zu nehmen.
Gestern bin ich sogar drüber eingeschlafen :schnarch, ich hoffe es wird besser werden.
So viele verschiedene Meinungen
Bei amazon sind von über 600 Meinungen mehr als 400 positiv und hier schreibt ihr auf einmal, dass das Buch langweilig ist... Mist
Am besten, ich überzeuge mich selbst davon
ZitatOriginal von Booklooker
So viele verschiedene Meinungen
Bei amazon sind von über 600 Meinungen mehr als 400 positiv und hier schreibt ihr auf einmal, dass das Buch langweilig ist... Mist
Am besten, ich überzeuge mich selbst davon
Das ist eine gute Idee!
Mir hat das Buch sehr gefallen, aber es ist ein ganz eigener Schreibstil. Für mich war es ein Buch zum Versinken, sehr schön, aber eben kein spannender Thriller.