Der Schatten des Windes ist mein ABSOLUTES Lieblingsbuch, als ich damit angefangen habe musste ich immer an den Spruch von Joschka Fischer denken, der das Buch nicht weglegen konnte - ich konnte es ebenso kaum. Es ist fantastisch geschrieben und alles stimmt. Man bekommt einen guten Einblick ins Spanien der Francoära, die Charaktere werden eindrucksvoll geschildert und ich liebe ja sowieso Bücher, in denen es um andere Bücher/Bibliotheken etc. geht.
Es gab selten ein Buch, das mich so lang beschäftigt hat und dies auch immer noch tut - ich bin total in seinem Bann
"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon
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Ich habe das Buch in zwei Tagen eingesaugt und bleibe schon sehr beeindruckt zurück. Der flüssige Erzählstil fesselt und macht das Lesen leicht, die Handlung rollt langsam an und entwickelt sich immer schneller und spannender - nur das Nachgeplätscher des Epilogs hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber das sind ja nur ein paar Seiten.
Auf jeden Fall hat mich das Buch auch gezwungen, wieder mal ein wenig nachzulesen über die Geschichte Spaniens, wobei ich die Kombination aus Fernsehserien und Gaslaternen noch immer nicht nachvollziehen kann.
Und durchwegs habe ich die Stimmung als bedrückend empfunden, diese Mischung aus väterlicher Rache, folternden Polizisten und vergeblichem Einandersuchen, die geistigen Bilder dazu sind mir übrigens in Sepia erschienen...
Ein Buch, das ich sicher nicht so bald verdrängen werde und das beim monatlichen Rückblick ++ bekommt.
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bei mir ist es etwas länger her, dass ich das buch gelesen habe (und vielleicht sieht man auch im rückblick über die schwächen eher hinweg), aber ich fand das buch sehr gut. ich konnte total darin versinken und die atmosphäre war auch echt genial.
das buch war sogar so gut, dass ich mir das lesen eingeteilt habe, um möglichst lange etwas davon zuhaben. -
Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen und habe jede Minute genossen. Es war spannend, traurig und lustig zugleich. Ein einfacher hochgenuss und zurecht in den Bestseller-Listen!
Dieses Buch kann man nur weiter empfehlen!
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Ich finde den Roman insgesamt gut.
Das Überzeichnen einzelner Figuren - Coubert, Fermin, Fumero - und den action-übersättigten Schluss schreibe ich der Absicht Zafons zu, den 30er-Jahre-Krimi-Stil von Edgar Wallace oder Louis Weinert-Wilton zu adaptieren.
Wie viele andere stört aber auch mich der Montfort-Bericht gewaltig, denn er löst all die finsteren Geheimnisse viel zu früh auf; die wären bei Wallace erst im superdramatischen Schlussabschnitt offengelegt worden.
Bis zum Montfort-Bericht war es ganz große Unterhaltung, danach nur noch gut zu lesen.
GleichSamm -
Bisher finde ich das Buch ganz gut,
teilweise interessant, teilweise spannend, teilweise langweilig, meistens unterhaltend.
Langsam aber sicher komme ich immer dichter an Seite 200, was mich ein wenig beunruhigt, wie werde ich es finden?
Die Meinungen hier gehen ja sehr auseinander, besonders ab Buchmitte(,wenn ich es richtig verstanden habe).
Werde einfach weiter lesen und mir meine eigene Meinung machen! -
Ich habe bis jetzt ca 3/4 des Buches gelesen, weiß aber noch nicht so recht, wie ich das Buch einschätzen soll. Das ist bei mir ein ständiges Auf und Ab. Zu Beginn war's interessant, dann ziemlich langweilig, dann wieder etwas spannender und jetzt verwirrend.
Und im Gegensatz zu meinem herkömmlichen Lesetempo komme ich mit diesem Buch gar nicht richtig voran.
Aber ich werde mal sehen, wie am Ende der Gesamteindruck ist... -
Es gibt Bücher, die bleiben mir viel besser in Erinnerung, als ich kurz nach dem Lesen gedacht hätte. Dieser Roman aber erscheint mir schlechter und schlechter, je länger das Lesen zurück liegt. Ich habe ihn mittlerweile aus meinem Regal verbannt...
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Auch wenn das Buch jetzt schon vielen bekannt ist, bin ich erst vor kurzer Zeit darauf gestoßen. Der Titel und der kleine Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht und nun tauche ich jeden Abend Kapitel für Kapitel in die Geschichte ein. Ich bin nun mittendrin und bin bisher von dem angenehm flüssigen Schreibstil positiv überrascht. Entgegen vieler Meinungen ist es bisher auch noch spannend. Ich versuche nun weiter möglichst vorurteilsfrei zu lesen und beende dann meinen Eindruck mit einer kleinen abschließenden Rezension. Mal sehen, wie diese ausfällt .
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Ich habe das Buch in den Ferien gelesen und ich muss sagen es hat mich echt fasziniert. Mit jeder neuen Entdeckung kam mehr zum Vorschein und das Puzzle wurde zu einem Ganzen. Mich würde es interessieren wenn man das Buch mal verfilmen könnte
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ich fand es einfach nur toll. Mir hat sowohl der Schreibstil gefallen, die Geschichte, die ganze Atmosphäre...
Bewegt hat mich, dass sich eben manches im Leben immer wiederholt.Ich war schon mal in Barcelona und konnte mich an den ein oder anderen Ort noch erinnern (Gotisches Viertel).
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ja also ich lese auch erst seit kurzen. habe vorher eher bücher gelesen die weniger seiten hatten hehe. d.h. FÜR MICH warn das schon viele seiten. aber wie du schon sagst, der schreibstil war echt gut und es laß sich echt sehr gut und schnell. am ende war ich schon traurig das es zuende war weil es bisher mein lieblingsbuch ist.tja
das macht schonmal einen guten autor aus. -
Ich habe dieses Buch für einigen Monaten gelesen.
Und fand es auch absolut fantastisch :anbet.
Eines meiner Jahreshighlights.
Es hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Mit seiner schönen Sprache und der wirklich düsteren, grauen Stimmung die sich durchs ganze Buch zieht.
Die Geschichte ist toll, fantasievoll und ausergewöhnlich.
Ich fand sie auch in allem sehr stimmig und kann die kritischen Stimmen auch nicht verstehen. Aber so ist es halt. Geschmäcker sind eben verschieden, zum Glück.Grüße
Sylta -
Ich hab das mal für wenig Geld vom Oxfam-Shop mitgenommen, aber ich kann mich nicht aufraffen, es zu lesen, weil ich immer noch im Kopf habe, dass es von Elke Heidenreich empfohlen wurde und wir beide einen unterschiedlichen Geschmack haben. Vielleicht mache ich mich doch mal dran.
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"Der Schatten des Windes" gehört mit zu den schönsten Büchern, die ich gelesen habe. Vielleicht nicht zu den besten, aber zu den schönsten. Zumindest, wenn man vom Schluß absieht.
Mich hat aber der schöne Schreibstil und die Art, wie die Geschichte erzählt wurde überzeugt und läßt mich gnädig über das überzogene Ende hinweg sehen.Und das, obwohl auch ich mit Elke Heidenreichs Empfehlungen äußerst selten etwas anfangen kann.
Viele Grüße
Shirat -
Dieses Buch habe ich nach ca. der Hälfte weggelegt, ich fand es furchtbar langweilig. Dabei hatte ich mich so auf das Buch gefreut, das mir von allen Seiten empfohlen wurde. Es konnte mich aber nicht fesseln und irgendwann war es mir so egal, dass weiterlesen Zeitverschwendung gewesen wäre.
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Eigentlich fand ich das Buch am Anfang eher langweilig, aber im Lauf der Geschichte hat es mich so gefesselt, dass ich es einfach nicht mehr weglegen konnte. Dazu kommt noch, dass es flüssig zu lesen ist und eine angenehme Schriftart besitzt. Alles in allem kann ich es doch an alle Leseratten weiterempfehlen.
Grüße, Saphira
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Ich hatte auch ein anfängliches Problem mit dem Buch. Bis zur Mitte des Buches konnte ich mich dafür begeistern. Aber dann wurde es doch noch spannend. Aber trotzdem hat mich es nicht voll und ganz überzeugt. Habe ein sehr zwiegespaltene Meinung.
lg
hestia -
Ich bin jetzt etwa auf Seite 150. Bisher fand ich das Buch sehr spannend und gleichzeitig schön. Aber was ich hier höre macht mir ein bisschen Sorgen. Mal gucken, ob ich es am Ende genau so finde.
Hat jemand etwas von einem neuen Zafòn gehört? -
Ich denke mal, das Buch macht einerseits der Schreibstil sehr interessant und anderseits muss man es weiter lesen weil von Kapitel zu Kapitel immer mehr Einzelteile aus der Geschichte hervorkommen die einem wieder neu zum Überlegen anregen