ZitatOriginal von Lumos
Ich hatte für mich entschieden die Handlung um Sebastian als (gesellschafts-)satirisch zu betrachten. Sozusagen als Rahmen für ihre Botschaften.
Als Satire funktioniert es für mich gar nicht. Dafür ist der Sebastian-Erzählstrang nicht überspitzt genug. Denn leider ist es nun mal Realität, dass es Menschen wie ihn, ob nun in männlicher oder weiblicher Variante, viel zu viele, auch in unserer Gesellschaft und in früheren Gesellschaften gab und gibt. Menschen mit geringer moralischer Hemmschwelle. Menschen, die die Demütigung anderer mit Macht gleichsetzen.
:gruebelWofür, glaubst Du, braucht sie diesen Rahmen? Und was will sie damit ausdrücken? Momentan sehe ich noch keine Botschaft, die eine solche Handlung als Rahmen bräuchte.
Ich werde jetzt gleich mal weiterlesen. Vielleicht beantworten sich im Lauf der nächsten Stunden ja einige meiner großen Fragezeichen...