'Tod in der Provence' - Seiten 078 - 166

  • Ich fühle mich auch recht wohl mit dem Buch, wie Lumos zuvor ja schon sagte, die Stellen wo es dann wieder um einen Mord geht sind dann auch für mich reichlich heftig.


    Dass Anouk das nächste Opfer wird, habe ich mir schon gedacht. Ich befürchte das wird Albin nur noch mehr anstacheln.
    Zum Täter hab ich noch keine so richtige Theorie. Beim Verwalter hab ich eher den Eindruck, dass der einfach misstrauisch ist, wer da so neues aus Deutschland kommt. Von daher ist es auch vielleicht gut, dass die Mädchen sich verstehen. Wobei die Axt :gruebel.....



    Albins Geschichte von seiner Tochter finde ich ganz schön krass. Warum lässt sich seine Tochter denn nicht helfen? Ich kann ja verstehen, dass sie sich inhre Entscheidung nicht madig lassen machen will, allerdings schlägt der Typ sie. Das ist doch ein Grund sofort jede Hilfe anzunehmen und und zu gehen.


    Ich hoffe aus der Freundschaft mit Veronique wird etwas, ich denke Albin würde es gut tun :-) Und vielleicht findet er dann auch noch andere Dinge, mit denen er sich in seiner freien Zeit beschäftigen kann. Mordfälle zu lösen ist auf Dauer kein gutes Hobby ;-)


    So, und jetzt lese ich weiter....

  • So ein schöner Abschnitt und dann die böse Sache mit Anouk. Da glaubt sie, alles im Griff zu haben und dann so etwas. Ich glaube nicht, dass sie das überlebt.


    Albin und Tyson sind ein herziges Paar. Als er so erstaunt war, dass der Mops nicht nur schwimmen, sondern auch apportieren kann :-). Nun, ich bin es auch :lache Bei uns im Haus wohnt einer, ich muss glatt mal den Besitzer fragen, ob der auch schwimmt und Bällchen apportiert. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.


    Jeremy ist merkwürdig, und Viktor ist mir auch unsympathisch. Aber der wird wohl nur hinter den Manuskripten her sein.


    Ich vermute auch, das es darauf hinausläuft, dass Albin Hanna im letzten Moment rettet.
    Und es kann schon gut sein, dass wir dem Täter bereits begegnet sind, aber ich habe noch keinen Schimmer, wer es sein könnte. An Lehmann glaube ich nach wie vor nicht.

  • Die Nummer mit den Croissants fand ich auch klasse - Albin weiß schon, wie er es anstellen muss, wenn er was erreichen will! Mir gefällt auch, dass er mit so kleinen charmanten Tricks arbeitet (siehe auch die Sache mit der Hundeleine ;-)) und nicht einfach plump mittendurch walzt.
    Schön dann auch als Gegensatz die Szene im Blumenladen, wo er so unbeholfen herumstümpert, dass sofort klar wird, dass es ihm gar nicht um die Blumen geht. Aber Véronique hilft ihm so nett aus der Patsche, dass das Ganze nichts Peinliches hat - das war eine meiner Lieblingsszenen.
    Auch das Date der beiden hat mir gut gefallen, kein Gezicke, keine überzogenen Erwartungen, sie nimmt Albin, wie er ist, auch wenn er manchmal in Gedanken abdriftet - sehr sympathisch!


    Dass Anouk das nächste Opfer sein würde, war ja irgendwie klar, sobald ihre rote Haarpracht erwähnt wurde - umso schmerzhafter war es zu lesen, dass sie Albins Rat in den Wind schlägt (was er ja leider auch vorhergesehen hat) und so in ihrer jugendlichen Selbstüberschätzung quasi mit offenen Augen in ihr Verderben rennt.


    Da der Mörder ebenfalls unter den Zuhörern war, ist Albin ihm ja nun unwissentlich das erste Mal begegnet - das müsste ja eigentlich bedeuten, dass es sich um eine Person handelt, die Albin nicht persönlich kennt, womit Lehmann z.B. ja ausscheidet. Oder der Mörder hat sich so geschickt im Hintergrund gehalten, dass Albin ihn nicht wahrgenommen hat, selbst wenn er ihn gekannt hätte... :gruebel


    LG, Bella

  • Jetzt habe ich endlich endlich auch diesen zweiten Abschnitt geschafft. Das liegt aber nicht am Buch, das ist nämlich super. Es liegt eher an meiner Arbeitszeit und anderen äusseren Einflüssen.


    Albin fährt also mal kurz nach Nîmes in die Gerichtsmedizin. Wüsste ich jetzt gar nicht, wo die ist... :-) Aber dafür war ich schon mal in der Videoüberwachungszentrale der Stadt. Das war damals echt interessant. Ich bin sogar der Meinung, Albin erfährt genau das, was er wissen will, obwohl Berthe ja fast nichts sagt. Der ist schon richtig gewieft der ehemalige Kommissar. :-)
    Und dann lädt er sich auch gleich mal selbst zum Picknick von Theroux und seiner Familie ein. Das fand ich richtig witzig. Und auch dort lässt die Katz das Mausen nicht und kriminalisiert mit ihm. Ich denke aber mal, das Theroux eigentlich nichts dagegen hat, dass Albin sein Wissen und seine Gedanken mit einbringt.


    Hanna, Niklas und Lily sind bei der Beerdigung von Justin. Viele Trauergäste sind nicht gekommen. Einige Studenten und "Kollegen" sind da. Dieser Victor Picard ist mir reichlich suspekt. Er erzählt Hanna direkt von den Manuskripten, die er für die Stiftung erwerben will. Vielleicht hatte Justin gute Gründe, so zurückgezogen zu leben und sich so abzuschotten.


    Und der Provence-Killer schlägt wieder zu. Irgendwie hatte ich gehofft, dass Albin es schafft, wieder nach Roussillon zu kommen um sie aufzulesen und heil und sicher nach Hause zu bringen, bzw. dass er es ist, der Anouck mitnimmt. Als sie dann vor ihrem Mörder - der es ja diesmal wohl auf ihre Hände abgesehen hat - guerfeldein durch die Weinreben rennt, war mein erster Gedanke: "Das kann nicht klappen, da sind doch die Drähte gespannt..." und genau so war es ja auch. Das war so gut beschrieben, das hat mir direkt selbst weh getan.


    Eine Sache hat mich in diesem Abschnitt zum Schmunzeln gebracht. Auf S. 128, wo Albin in Véroniques Blumenladen kommt, ist die Einrichtung ganz zauberhaft beschrieben. Was mir aufstösst ist das EC-Kartenterminal. Wenn sie den wirklich haben sollte, könnten Franzosen, also alle Bewohner des Ortes gar nicht bei ihr einkaufen. Denn die haben keine EC-Karten, sondern Carte Bleue / Mastercard. Das aber nur so am Rande, denn ich hatte früher bei Aldi oder Lidl das Problem mit meiner CB nicht bezahlen zu können, weil ich keine EC-Karte hatte. :wave


    Wer aber der Mörder sein soll, weiss ich immer noch nicht. Vielleicht sogar Picard, weil er die Angebetete von "Peter Aka" :grin zum Leben erwecken will... :gruebel

  • Ich bin auch noch dabei. Zwar schon mitten im dritten Abschnitt, aber zunächst will ich etwas zu diesem hier sagen.


    Mir sind auch viele der bereits beschriebenen Kleinigkeiten aufgefallen: Albins Annäherung an Tyson z.B., die ist einfach herrlich. Und ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die beiden als unzertrennliches Zweiergespann tatsächlich drollig wirken, wie Véronique es beschreibt.


    Der Besuch im Blumenladen und das anschließende gemeinsame Abendessen (das Albin doch irgendwie für Recherche nutzt) - wieder eine Annäherung Albins an für ihn bis dato seltene Unternehmungen. Irgendwie begleite ich ihn gerne in seinem Rentnerleben, das natürlich alles andere als ruhig ist. Seine Vorahnung bezüglich Anouk hat ihn ja nicht getäuscht (womöglich saß der Mörder ganz in seiner Nähe an einem der Nachbartische :yikes). Ich hab bis zuletzt gehofft, dass es doch Albin ist, der sie in seinem Auto sicher nach Hause fährt. Und doch war klar, dass es genau nicht so ist. Anouk ist also das nächste Opfer. :-(


    Hanna lebt sich gut ein im Château, Niklas ist noch nicht wirklich angekommen. Kein Wunder, er steht ständig unter Strom.
    Picard ist mir noch etwas suspekt. Ob er tatsächlich nur an dem Manuskript interessiert ist?
    Und Jeremy weckt Hannas Interesse. Eine gemeinsame Leidenschaft gibt es ja bereits. Hoffentlich lockt er sie nicht in eine Falle...


    Es bleibt spannend, ein Verdacht, wer derjenige welche sein könnte, hat sich noch nicht erhärtet. Muss ich wohl weiterlesen. ;-)

  • Ohh ne, gerade hier muß ich unterbrechen.
    Die arme Anouk :-(


    Ich gehöre auch zu der Fraktion, die gehofft hat, daß Albin noch rechtzeitig kommt oder zumindest die Szene des wegfahren sieht und hinterherfährt.


    Mit den Croissants hast Du mich heut unbewußt angestiftet.
    Als ich einkaufen war, mußte ich dringend zum Bäcker und hab mir erst einmal 2 Croissants gegönnt.
    Allerdings die einfachen, da ich die mit Schokolade nicht mag - die dann in Kaffee getunkt - ein Genuß :schleck
    Auch wenn die Croissants aus Deutschland kaum mit denen aus Nordrankreich mithalten können.
    Die weltbesten habe ich mal in Épernay verspeist - allein deswegen würd ich da wieder hinfahren, da kommt selbst der Champagner nicht mit :lache


    Mördermäßig bin ich aber auch noch nicht weiter, außer, daß mir der gute Picard ein klein büschen zu suspekt ist.

  • Ich bin schon sehr viel weiter und daher nur eine kleine Anmerkung zu Seite 120. Im unteren Drittel steht dort: "Ja. Wir wollen dort Arbeitsräume für uns einrichten. Mein Mann ist freiberuflicher Architekt ..." Und dann nur sechs Zeilen weiter: "Mein Mann ist außerdem Architekt." Ich vermute mal, dass diese Doppelung der Berufsnennung eher unabsichtlich ist. :wave