Delia-Literaturpreis 2016

  • Auf den Gewinner darf man gespannt sein.


    Am Freitag, 15. April, wird der Preis vergeben.


    Zu den Nominierten gehören:
    •Nina Blazon: Liebten wir, Ullstein
    •Fiona Blum: Liebe auf drei Pfoten, Page & Turner
    •Katrin Burseg: Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern, Marion von Schröder
    •Sofie Cramer, Sven Ulrich: Ein Tag und eine Nacht, Rowohlt Taschenbuch Verlag
    •Stefanie Gerstenberger: Das Sternenboot, Diana Verlag
    •Irmgard Kramer: Am Ende der Welt traf ich Noah, Loewe
    •Mirjam Müntefering: Vom Glück der Pferde, Bastei Lübbe



    Die Jury besteht aus: Micaela Jary, Julie Leuze, Beatrix Mannel, Katrin Müller, Andrea Reichart

  • Der Delia-Literaturpreis wurde vergeben.


    Gewonnen hat Fiona Blum


    Liebe auf drei Pfoten


    Kurzbeschreibung:
    Eine schüchterne junge Frau, die versucht, sich hinter Büchern und Geschichten zu verstecken und dem Leben aus dem Weg zu gehen. Ein herrenloser Kater, der das letzte seiner sieben Leben schon aufgegeben hatte, als ihn ein Geruch unversehens in die Welt zurückholt. Zwei Kinder, deren Mutter ihre Tage unter einem Tisch zubringt, um der Angst zu entfliehen, und eine verrückte alte Frau, die ein großes Geheimnis hütet. Sie alle treffen während eines glühend heißen Sommers aufeinander, in Rom, dieser lauten, staubigen Stadt, deren unvergleichliche Schönheit sich nur demjenigen erschließt, der morgens um vier den Steinen zuhört und nicht an Zufälle glaubt.


    Über die Autorin:
    Fiona Blum studierte Rechtswissenschaften und Italienisch in Passau und Rom und arbeitete als Anwältin in Verona sowie in einer internationalen Anwaltskanzlei in München, bevor sie sich selbständig machte. Heute lebt sie als Schriftstellerin mit ihrem Mann, ihrer Tochter und einer Katze in einem alten Bauernhaus in Oberbayern. Unter ihrem richtigen Namen Veronika Rusch schreibt sie Kriminalromane, Theaterstücke und Dinnerkrimis.

  • Platz 2 ging an Stefanie Gerstenberger für Das Sternenboot



    Kurzbeschreibung:
    Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern …


    Über die Autorin:
    Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman "Das Limonenhaus" wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von "Magdalenas Garten", "Oleanderregen", "Orangenmond" und "Das Sternenboot".

  • Platz 3 belegt Katrin Burseg mit Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern


    Kurzbeschreibung:
    Carla heiratet den charismatischen Willem. Da er älter ist als sie, geben sie sich ein Liebesversprechen: Nie soll Carlas Liebe in Pflichterfüllung erstarren. Nach fünfzehn guten Jahren erkrankt Willem an Alzheimer. Doch Carla denkt nicht daran, ihr Versprechen einzuhalten, sie liebt ihren Mann. Kraft schöpft sie in ihrem Beruf. Die Ausstellung über eine Hamburger Künstlergruppe, die sie gerade organisiert, beflügelt sie. Erst als ein unerwartet auftauchendes Gemälde aus der Nazizeit die Grundfesten ihrer Ehe erschüttert, beginnt sie zu zweifeln. Denn da ist auch noch der Besitzer des Bildes, der Carla gegen ihren Willen fasziniert. Jasper ist ganz dem Leben zugewandt, ein Landschaftsgärtner, der Bäume liebt und in Carla längst vergessene Sehnsüchte weckt. Sie steht vor der Wahl: Bleibt sie bei Willem, oder beginnt sie mit Jasper ein neues Leben?


    Über die Autorin:
    Katrin Burseg studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Romanistik in Kiel, arbeitete als freie Autorin für den "Stern", die "Süddeutsche Zeitung" und die "Freundin". Heute ist sie Geschäftsführerin der Redaktionswerft. Der Verlag publiziert Zeitschriften im Entertainmentbereich.