Ich habe noch nicht hier einen Thread eröffnet, aber jetzt habe ich das Bedürfnis, mich mitzuteilen, will es aber (noch) nicht im Rezi-Thread machen.
Also, ich lese gerade "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr Leid".
Begonnen habe ich es eigentlich nur, weil ich für die Lese-Challenge ein Buch von einem skandinavishen Autor gebraucht habe. Ich hatte ja keine Ahnung, dass mich so ein wunderbares Buch erwarten wird.
Aber obwohl ich es soooo wunderbar finde, komme ich nur ganz langsam mit dem Lesen voran. Mir kommt nicht vor, dass es ein Buch/eine Geschichte zum "Schnell mal weglesen" ist. Außerdem bin ich zunehmend genervt von Elsa. Bei ihrem Gespräch mit der Dame im schwarzen Rock konnte ich die Dame im schwarzen Rock unglaublich gut verstehen und am liebsten hätte ICH Elsa angebrüllt.
Heute, als ich in die Arbeit fuhr, musste ich dann aber soooo gegen meine Tränen kämpfen, weil mich Elsas Gespräch mit ihrem Vater (ob sie ihrer Oma ähnlich ist und ob Elsas Vater noch weiter Kinder will) soooo berührt hat. Da hab ich dann auch glatt aus der Bim aussteigen vergessen und wäre fast zu spät in die Arbeit gekommen.
Also ein Wort, das mir zu diesem Buch einfällt, ist sicherlich "ganzheitlich".