'Die mir den Tod wünschen' - Seiten 001 - 087

Der Anfang von einem Buch gehört mit zum Wichtigsten, habe ich mal gelesen. Und hier ist der erste Satz richtig fies. Weil damit die Spannung sofort hochkocht und weil sie den Leser erst mal auf die falsche Fährte bringt - also wenn man den Klappentext nicht kennt. Man kann annehmen, dass der Junge demnächst auch tot ist. Tot ist natürlich nicht Jace sondern vor allem sein altes Leben.

Die zwei Mörder hatten in der ersten Nacht eine Uniform an. Aber eigentlich sind sie gar keine Polizisten. Hatten sie die Uniform von dem Sheriff, der sie angeheuert hatte? Sind echt zwei kranke Sch...kerle. Ihre Art des Gesprächs ist ätzend und die beiden gehören wirklich zur übel bösen Sorte von Bösewichten.

Fand es fast etwas schade, dass man so schnell erfährt welcher der Jungen Jace ist.

Und die beiden Psychos sind ja verdammt schnell auf seiner Spur.

Was will Ethan ohne Waffe gegen die beiden Kerle ausrichten? Das wird siicherlich nicht lustig. Sehr spannend konnte nach dem ersten Abschnitt das Buch jetzt nicht aus der Hand legen.

Kennt ihr den Film "Mörderischer Vorsprung" mit Tom Berenger und Sidney Poiter? An den muss ich bei den Szenario jetzt ständig denken. Eine Gruppe von Menschen in den amerikanischen Bergen, verfolgt von einem Psychopathen. Und am Anfang ist einer in der Gruppe, der jemand anders ist als er vorgibt. Und es gibt einen Überlebensexperten, der die Gruppe führt. (Ich glaub, den schau ich mir dieses Wochenende an. :grin)

Zitat

Original von hollyhollunder
Kennt ihr den Film "Mörderischer Vorsprung" mit Tom Berenger und Sidney Poiter? An den muss ich bei den Szenario jetzt ständig denken. Eine Gruppe von Menschen in den amerikanischen Bergen, verfolgt von einem Psychopathen. Und am Anfang ist einer in der Gruppe, der jemand anders ist als er vorgibt. Und es gibt einen Überlebensexperten, der die Gruppe führt. (Ich glaub, den schau ich mir dieses Wochenende an. :grin)

Ich bin noch mitten im ersten Abschnitt, habe aber die ganze Zeit schon überlegt, wie der Film hieß, an den ich auch sofort denken musste. Genau, "Mörderischer Vorsprung" war's. Der war sehr spannend, tolle Landschaft und super Schauspieler. Kannmich noch gut daran erinnern, nur der Titel war weg

Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Kann so weitergehen

Hab den Film daheim im Schrank stehen.

Ich habe gestern Abend auch noch angefangen und wollte eigentlich nur kurz rein lesen, aber dann hatte mich der erste Abschnitt so gepackt, das ich fast 75 Seiten in einem Rutsch gelesen habe.

Der Anfang ist echt spannend und ich finde es gut zu lesen.
Man spürt förmlich die Angst von Jace, wie er sich versucht vor den Männern zu verstecken die einen Mann in den See schubsen.
Ob die drei, Ian und die beiden Blackwell-Brüder, auch für den Tod des schon unter Wasser sitzenden Mannes verantwortlich sind? Bestimmt.

Das die beiden Brüder Ian dann so schnell umbringen, damit hatte ich nicht gerechnet. Dachte eher, die brüten und hecken noch mehr zusammen aus.

Aus Jace wurde ja nun Connor. Das muss aber auch für einen Jungen in seinem Alter nicht einfach sein, auf einmal anders zu heißen und im Grunde ein neuer Mensch zu sein.
Bin gespannt, ob und wie er das durchhalten wird.

hollyhollunder : Ethan schlägt sie mit den Waffen der Natur. Stöckchen und Grashalmen.
Keine Ahnung wie er das regeln will. Und hätte er man bloß auf seine Allison gehört. Aber nein, typisch Mann.

Zitat

Original von SupaWeibi
Der Anfang ist echt spannend und ich finde es gut zu lesen.Man spürt förmlich die Angst von Jace, wie er sich versucht vor den Männern zu verstecken die einen Mann in den See schubsen.Ob die drei, Ian und die beiden Blackwell-Brüder, auch für den Tod des schon unter Wasser sitzenden Mannes sind? Bestimmt.

Ich war sofort gefesselt. Es fängt gleich spannend an und wird stetig noch spannender.

Auf den ersten Seiten dachte ich, was machen sich diese "halbstarken" Jungen doch für einen Stress - wer traut sich was, und was denken die Mädchen :rolleyes. Arme Kerle und eine echt doofe Zeit für sie.
Für Jace relativieren sich diese "Probleme" dann ja leider sehr schnell.

Und dann hat er auch noch einen mistigen Einstieg unter den Jungs - als gäbe es für ihn nicht schon genug Schwierigkeiten.

Zitat

Das die beiden Brüder Ian dann so schnell umbringen, damit hatte ich nicht gerechnet. Dachte eher, die brüten und hecken noch mehr zusammen aus.

Ich bin immer ein bisschen dankbar, wenn es schnell geht ;-). Diese beiden Typen machen mir echt Angst.

Zitat

Original von hollyhollunder
Was will Ethan ohne Waffe gegen die beiden Kerle ausrichten? Das wird siicherlich nicht lustig. Sehr spannend konnte nach dem ersten Abschnitt das Buch jetzt nicht aus der Hand legen.

Das macht die Sache ja gerade so spannend und interessant. Ich bin echt gespannt, was Ethan drauf hat, wenn es ernst wird. Immerhin hat er ja die Gene seines Vaters.
Falls das noch nicht im ersten Abschnitt stehen sollte, dann kommt es bald, ist kein wirklicher Spoiler ;-).

Mit Hannah gibt es eine weitere starke Figur. Noch weiß man nicht so viel über sie, außer dass sie bei einer Feuerwehreliteeinheit war, ihren Partner verloren und ein Trauma zu verarbeiten hat.

Der Einstieg war schon spannend, so richtig nach meinem Geschmack, man ist gleich mittendrin.

Vielleicht wäre es wirklich spannender, wenn wir als Leser nicht wüßten, daß Jace jetzt Connor ist Aber naja, jetzt wissen wir es und sind Ethan gegenüber klar im Vorteil. Ja, auf ihn bin ich gespannt, was er den "Verfolgern" entgegensetzt.

Wie vorher schon gesagt, mir macht das Regenwetter an Ostern nichts aus, da kann ich wenigstens beim Lesen bleiben

Wie schön, dass man einen verregneten Karfreitag gleich mit so einem Buch anfangen kann
Mir gefällt der Schreibstil schon mal ganz gut
Puh, was Jace da erlebt ist ja wirklich der Horror!! Wir haben uns als Kinder auch immer gerne an Steinbrüchen herum getrieben.....bis auf Fossilien haben wir allerdings nichts totes gefunden.....

Das leist sich richtig flott weg. Mit dem Schreibstil komme ich gut klar. Auch die Einstiegszene kommt gut. Allerdings wird mir Connor etwas zu schnell wieder zu Jace und überhaupt habe ich noch nie erlebt, dass bei einer derartigen Ausgangsposition das Kind am Ende getötet wird. Und weiß man nicht eigentlich auch schon, wer den Bengel retten wird? Es bedarf noch einiger dramatischer Wendungen, um mich restlos von dem Buch zu überzeugen. Dieses mordende Brüderpärchen hat es auf jeden Fall in sich.

Puh, was für ein spannender erster Abschnitt und was für ein Einstieg. Die Spannung ist geich vom ersten Satz an gegeben.

Als Jace den Mord beobachtet und sich vor den Mördern versteckt, hatte ich immer das Bedürfnis mich gleich mit zu verstecken - allerdings unter meiner Wolldecke. Mein Gott, wie furchtbar dieses Mörder - Brüderpaar doch ist. Ich lese ja gerne Krimis und Thirller, aber es gibt nur wenige Autoren, die mir so intensive Bilder im Kopf hervorrufen und Koryta gehört eindeutig dazu.

Ich frage mich, ob es diese Lösung, an einem Survivaltraining teilzunehmen und damit von der Bildfläche zu verschwinden, wirklich gibt. Und würde man das als Elternteil wirklich wollen?

Ethan ist mir sympathisch, allerdings hätte er mal lieber auf seine Frau hören sollen, so etwas nennt man glaube ich weibliche Intuition Aber wir werden noch sehen, wo das ganze hinführen wird.

Ein weiterer starker Charakter ist Hannah. Man weiß noch nicht so viel über sie. Ich bin gespannt, wie sie in die Geschichte eingeflochten wird und ob es wirklich so ist, wie ich es mir derzeit denke.

Einen kleinen Vermutstropfen habe ich allerdings: Im ersten Abschnitt bin ich über diverse Rechtschreibfehler gestolpert. Das ärgert mich ein wenig und hoffe, dass diese noch ausgemerzt worden sind.

Zitat

Original von Tea-Bag
... allerdings hätte er mal lieber auf seine Frau hören sollen, so etwas nennt man glaube ich weibliche Intuition

Gaaaanz schlechte Idee! Wo bliebe dann diese megaspannende Geschichte!

Mir gefiel der Einstieg ins Buch auch richtig gut.
Ich bin gespannt, wann Ethan merkt, welcher seiner Schützlinge Jace ist. Noch hat er ja einen anderen Jungen im Visier...
Auf jeden Fall ist Ethan ein sehr sympathischer Charakter, Allison ist schon zu beneiden....

Zitat

Original von Luc
Dieses mordende Brüderpärchen hat es auf jeden Fall in sich.

Die beiden Blackwell-Brüder finde ich auch krass. So krass, das ich sie schon wieder irgendwie gut finde.

Zitat

Original von Lumos

Gaaaanz schlechte Idee! Wo bliebe dann diese megaspannende Geschichte!

Daaaaaaasssss stimmt wohl.

Zitat

Original von Tea-Bag

Daaaaaaasssss stimmt wohl.

Manche müssen eben ihre Erfahrungen auf diese Art und Weise machen.

Jace beobachtet einen weiteren Mord und könnte die Täter identifizieren. Er wird in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und taucht bei Ethan in einem Sommer-Survival-Camp in den einsamen Bergen Montanas unter einem anderen Namen unter.....(Ich als Leser hätte es lieber nicht gewusst, wer von den Jungen Jace ist..)
Was wohl mit Jaces Eltern ist? Sind sie auch untergetaucht? Und wie will Ethan (sofern es dazu kommt) den Jungen vor den irren Mördern verteidigen??

Ich konnte den ersten Abschnitt heute im Zug lesen. Die erste Seite hat mich schon überzeugt. Und das erste Kapitel, in dem wir Jace kennenlernen, sowieso. Es beginnt so unschuldig und endet so grausam. Ich konnte mir den verängstigten Jungen sehr gut vorstellen.

Die beiden Brüder sind gruselig, sie haben diese arrogant-gleichgültige Art an sich, die einem Angst macht. Für sie ist das Töten Geschäft ohne Emotionen. Gänsehaut pur!

Ethan mag ich, sein Umgang mit den Jungs ist wunderbar. Es erinnert an diese Sendung, die mal auf RTL lief...Letzter Ausweg Wüste oder so. Dort wurden ja Kids auch im Survival unterwiesen. Ich freue mich schon aufs Weiterlesen.

Ich habe das kleine Problem, gerade einen hochspannenden und hervorragenden Krimi gelesen zu haben, so daß ich das Gefühl habe, dieses Buch hier wird es ein klein wenig schwer mit mir haben.
Nicht, daß es mir bisher nicht gefällt, nur ist es wohl nach dem Buch, das ich gerade gelesen habe vermutlich für jedes Buch sauschwer, da mithalten zu können.

Die Sprache ist noch ein klein wenig gewöhnungsbedürftig und die Art und Handlungsweise bisher noch zu amerikanisch angehaucht.

Ich warte mal den nächsten Abschnitt ab, wie es sich entwickeln wird.
Noch sind mir die Figuren zu - hmm, ja was eigentlich? Unausgereift? Unnahbar, zu kurz angerissen.

Ich bin noch nicht ganz durch, mir geht es aber ähnlich wie Johanna.
Wobei es bei mir eigentlich drei Thriller waren:
Pflüger: Endgültig,
Coben: Ich finde dich (ebenfalls mit US-"Hauch"*g*)
und Ule Hansen: Neuntöter
Schaumermal...

Ich kann hier der Mehrheit zustimmen, mich hat das Buch auch sofort gepackt. Das geht schon rasant los.

Das wird ein richtiges Survivalcamp in dern Bergen. Ich bin mir sicher, dass Hannah noch eine wichtige Rolle spielen wird. Sie peilt die Gruppe ja noch einmal an und das war sicherlich nicht das letzte Mal. Hannah Montana oder besser Hannah in Montana.

Ich kann mir vorstellen, dass das svhwierig ist, sich an einen anderen Namen zu gewöhnen, aber Jace muss ja auch noch eine andere Persönlichkeit verkörpern. Stand irgendwo, wie lange er Zeit hatte bis zum Camp? Kann mich nicht erinnern das gelesen zu haben. Ob und wie Jace zur Polizei gegangen ist und dann die Leichen aus dem Steinbruch geborgen wurde und was mit seinen Eltern ist, stand auch noch nirgendwo, oder? Ich vermute das kommt noch irgendwo.

Die Szene im Steinbruch konnte ich mir richtig gut vorstellen. Ich bin hier umzingelt von Steinbrüchen. Die Anblicke in die Tiefe kenne ich. Total bekloppt da Wetten einzugehen oder Mutproben

Ich würde jetzt gerne alle Osterbesuche absagen, damit ich weiterlesen kann