Hier kann zu den Seiten 215 - 307 (Teil 3, Kap. 20 - 26) geschrieben werden.
'Der Allesforscher' - Seiten 215 - 307
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Upps- in diesem winderbaren Abschnitt hat noch niemand geschrieben?
Bist du durchgerauscht, Rouge?
Das Geheimnis der Zeichnungen am Buchrand lösen sich in diesem Abschnitt. Auch eine sehr schöne Kleinigkeit, die das Buch zu einem kleinen Schmuckstück macht.
Sie erinnern an Kerstin und an Simon, die jetzt auch gewisse Gemeinsamkeiten und Vertrautheiten haben. Ob Kerstin Simon schon länger kennt? War sie die Pflegemutter oder ist sie eine Schwester Lanas?Absolut berührend fand ich die Szene im Museum, als Simon vor der Skulptur stand und den Namen seiner Mutter aussprach.
Das könnte die Skulptur Lehmbrucks sein.Sehr mitgelitten habe ich dann bei den Fahrt durch die Berge. Auch das hat Steinfest wieder sehr anschaulich geschrieben. Wie gut ich Sixtens Ängste nachvollziehen konnte!
Ab diesem Zeitpunkt spürte ich beim Lesen eine Entfremdung zwischen Lerstin und Sixten. So langsam schiebt sich ein Keil zwischen die beiden.Sixtens Frauen haben alle ein Geheimnis. Lana, die sich nicht vollständig auszieht, Kerstin, die ihre Zeichnungen verheimlicht. Spannend!
Dann der Ausflug in das Bergwerk und dieser merkwürdige Traum mit Astri. Was haltet ihr davon? Irgendwie unheimlich, aber auch sehr versöhnlich.
"Unsere Liebe war ein Dennoch." (S. 302)
Ein so wahrer Satz und ein sehr schöner, wie ich finde."Ich spürte und roch den Jungen, und Kerstin praktisch durch den Filter des Jungen. (...) Im Weichzeichner Simons war sie doppelt so schön." (S. 302)
Wohltuende Sätze und ein genussvolles Lesen- das macht das Buch für mich so lesenswert.
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Zitat
Original von Regenfisch
Upps- in diesem winderbaren Abschnitt hat noch niemand geschrieben?Bist du durchgerauscht, Rouge?.
Ja, ich habe die letzten beiden Abschnitte in einem Rutsch gelesen, weil mir das Buch so gut gefallen hat. Und dann hab ich mich nicht mehr getraut hier was zu schreiben, weil ich mir nicht sicher war, was in diesen Abschnitt gehört.
ZitatOriginal von Regenfisch
Sehr mitgelitten habe ich dann bei den Fahrt durch die Berge. Auch das hat Steinfest wieder sehr anschaulich geschrieben. Wie gut ich Sixtens Ängste nachvollziehen konnte!
Ab diesem Zeitpunkt spürte ich beim Lesen eine Entfremdung zwischen Lerstin und Sixten. So langsam schiebt sich ein Keil zwischen die beiden.Ja bei dieser Fahrt durch die Berge hatte ich auch das Gefühl mit im Auto zu sitzen. Ich kenne sowohl die alte als auch die neue Brenner Straße selber vom Fahren und war bei dieser Reise durch die Bergwelt wirklich ganz mit dabei.
Ich weiß jetzt nicht genau ob das in diesem Abschnitt war oder erst später, aber die Szene mit dem Vogel Strauß hat mir auch sehr gut gefallen. Wie sich der Junge und der Vogel gegenseitig anschauen fand ich wieder richtig gelungen.
Für mich ist es einfach ein schönes Buch. -
Ich bin ja ebenfalls total fasziniert von der Art wie Heinrich Steinfest all dies beschreibt. Ich habe immer das Gefühl, ich wäre dabei und ich würde genau dieselben Gefühle und Ängste durchleben wie Sixten. Das gefällt mir so gut an dem Buch.
Und dann gleichzeitig diese andere Seite der Geschichte so voller skurriler Träume, merkwürdiger Zufälle, usw. .Als ich das mit dem Zeichnungen gelesen habe, musste ich erst nochmal das ganze Buch danach durchblättern und das Titelbild betrachten. Hier passt einfach alles zusammen.
Kerstin hat mich hier teilweise ziemlich genervt. Aber auch das finde ich gut gelungen. Denn die beiden führen eine sehr realistische Beziehung mit allen Höhen und Tiefen.
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Kerstin und Sixten also. Gut, für ihn scheint es ja zu passen. Ich finde die Beziehung der beiden sehr anstrengend und mir scheint, als würden sie durch Simon zusammen gehalten. Langsam vermute ich, dass Kerstin die Finger im Spiel hatte, als es darum ging, dass Sixten Simon adoptieren sollte. Irgendwas verbindet sie doch mit ihm?
Sixten scheint Simon sehr zu lieben. Das zeigt schon, welche Panik er hat, als Simon auf dem Weg zum Berg verschwindet. Ich mag den kleinen Kerl auch, obwohl ich mich immer noch frage, welche Sprache er bloß spricht. Ich bin mir nicht sicher, ob er eine Art des Autismus hat oder nicht. Er scheint jedenfalls was das Klettern und auch das Malen angeht ein sehr großes Selbstbewusstsein zu haben.
Und dann erscheint auch noch Astri Sixten im Traum. Was hat das wieder zu bedeuten? Wollte er sich damit unbewusst selber etwas sagen? Aber was?
Wie passt dieser Marc Mercedes jetzt noch ins Buch? Er scheint ja nicht nur eine Randfigur zu sein, sondern auch noch weiterhin vorzukommen. Ich bin gespannt.
ZitatOriginal von Rouge
Ich weiß jetzt nicht genau ob das in diesem Abschnitt war oder erst später, aber die Szene mit dem Vogel Strauß hat mir auch sehr gut gefallen. Wie sich der Junge und der Vogel gegenseitig anschauen fand ich wieder richtig gelungen.
Für mich ist es einfach ein schönes Buch.Manchmal habe ich das Gefühl, dass Simon mehr versteht als andere Menschen. Er scheint eine Verbindung zu dem Tier aufgebaut zu haben.
Ich mag das Buch auch sehr. Wäre der Schreibstil anders, würde es mir sicher nicht gefallen, weil so viel abstruses Zeug wie z. B. mit dem Wal und dem Flugzeugabsturz vorkommt. Aber irgendwie packt mich die Sprache und die Art wie der Autor über Sixten seine Erfahrungen erzählen lässt. Ich mag Sixten auch sehr.ZitatOriginal von Saiya
Kerstin hat mich hier teilweise ziemlich genervt. Aber auch das finde ich gut gelungen. Denn die beiden führen eine sehr realistische Beziehung mit allen Höhen und Tiefen.
Mich nervt sie nicht. Anfangs schon, als sie noch nicht zusammen waren. Sie ist halt auch komisch wie alle anderen Figuren in dem Buch auch Ja, ich mag auch Kerstin. Sie ist einfach herzlich, obwohl sie sich manchmal bemüht anders rüber zu kommen. Vor allem Simon gegenüber.