Weil du böse bist - Peter Sultani
576 Seiten
9783955698607 ISBNummer von der Printausgabe
Inhalt
Die junge Frau lag nackt auf dem Boden, mit dem Rücken in einer riesigen Blutlache, Augen und Mund weit aufgerissen.
In einer Münchener Villa liegt eine tote Schwangere. Sie wurde aufgeschlitzt, der Fötus ist verschwunden. Der Täter hinterlässt die Botschaft: NK – Ich bin mitten unter euch. Es finden sich keinerlei kriminaltechnisch verwertbare Spuren, auch im Umfeld der Toten weist nichts auf das Mordmotiv hin. Der Münchener Hauptkommissar Robert Craan wird mit den Ermittlungen beauftragt und stößt schon bald auf einen Abgrund aus Wahnsinn und Bösartigkeit.
Autor
Peter Sultani studierte Literatur- und Geschichtswissenschaft in München und Berlin und schrieb anschließend als Freelancer für diverse Publikationsorgane. Nach einem längeren Aufenthalt in der Türkei, dem Iran und Afghanistan rockte er als Bassist in einer Band und arbeitete als Taxifahrer, Rechercheur und Deutschlehrer.
Und bald auch als Autor: Drehbücher, Doku-Magazine fürs Fernsehen, Sachbücher und Romane zu diversen TV-Filmen. Heute lebt Peter Sultani mit seiner Frau, einer Afghanin, die er allerdings nicht am Hindukusch, sondern in München kennengelernt hat, in der bayerischen Landeshauptstadt.
Der vorliegende Roman ist der erste einer geplanten Serie um Kommissar Robert Craan.
Meine Meinung
Wechselnde Perspektiven machen diese Geschichte schon spannend. Die genaue Beschreibung der Tatorte muss einfach sein, damit man weiß womit man es zu tun hat.
Ich dachte schon ich weiß wer es war, aber….auf der nächsten Seite musste ich mir einen neuen Täter suchen. Es blieb spannend bis zum Schluss.
Die detaillierte Beschreibung der Fahrten des Kommissars war, um es mal vorsichtig zu formulieren, nervig. Wer sich in der Gegend auskennt wird wissen was ich meine.
Was mir noch aufgefallen ist, sind die vielen Fehler im Schriftbild. Zum Ende hin häuften diese sich vermehrt an.
Nun, ich glaube nicht das ich nochmal ein Buch von diesem Autor lesen werde weil, es einerseits spannend war aber andererseits, hm wenn ich jetzt abgebrochen hätte, wäre es auch nicht schlimm.