Hier kann zu den Seiten 309 - Ende (Kapitel 20 - Ende) geschrieben werden.
'Die Drachenkämpferin 1: Im Land des Windes' - Seiten 309 - Ende
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Ok, ich bin durch.
Nihal scheint vll doch was zu lernen aus ihrem Verhalten und den Fehlern, die sie immer wieder gemacht hat. Ich finde es interessant, dass es im 2. Band eher mit Sennar weitergehen soll. Jedenfalls habe ich es so verstanden. Die Unterwelt, ok, was Neues.
Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht von den Drachen, hatte da einfach mehr erwartet. Aber vll wird Band 2 ja besser mit Sennar als Prota? Was meint ihr? -
Huch, hatte hier gar nix geschrieben. Bin ja auch shon lang fertig.
Ja, ich erwarte noch einiges von den Drachen. hoffentlich kommen im Folgeband mehr von ihnen.
Ich hoffe auch, dass Nihal gelernt hat. Es spricht auch dafür, dass sie zu Ido zurück gekehrt ist. Ich konnte sie mir auf Dauer auch nicht in einer Familie vorstellen.
Jetzt muss ich mal gucken wann ich den FOlgeband lesetechnisch einplanen kann.
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Ich habe das Buch jetzt quer zu Ende gelesen, für mich zog es sich auch zu sehr, ich konnte nicht richtig was damit anfangen. Schade, denn während des ersten Abschnitts hatte ich noch Hoffnung, dass ich mich vielleicht nur einlesen muss.
Die nächsten zwei Bände werde ich auch nicht lesen. Ich habe die Rezensionen hier überflogen und da weder die Drachen eine größere Rolle spielen werden noch die Charaktere wirklich sympathischer klingen, schmeiße ich die beiden Bücher ungelesen vom SuB.
Nihal ist mir einfach zu unsympathisch, das kann ich nicht noch weiter ertragen, zumal der Schreibstil mir auch zu holprig und abgehackt vorkommt. Solltet ihr weiterlesen, schaue ich in eure Leserunde mal rein.Sollte noch jemand die beiden nächsten Bände haben wollen, verschenke ich sie gerne an eine von euch!
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Ja, ich bin leider auch nicht überzeugt worden von der Reihe. Hatte mir viel mehr erhofft. Aus irgendeinem Grund hab ich mir das Buch ja damals gewünscht... Schade! Aber da stecke ich meine Zeit lieber in das Sanderson Buch oder so.
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Du liest also auch nicht weiter?
Ich bin total verwundert von den ganzen positiven Eindrücken im Rezifred. Irgendwie hatte ich mir auch dadurch viel mehr versprochen. Na, die Meinungen sind ja glücklicherweise verschieden. -
Irgendwie komm ich mit dem I-ings da nicht klar, das Posting ist schon zweimal verschollen:
Ich wollte mit der Trilogie eigentlich selber aufhören, und bin nur dabei geblieben, weil ich sie schon hatte, und hauptsächlich, weil ichs auf Italienisch gelesen hab, und nicht klein beigeben wollte. Ich hatte mir von Anfang an wegen der kindlichen Sprache nicht nur wenig, sondern eher NICHTS erwartet, deshalb meine positive Überraschung.
Das mit dem Bauernmädchen-spielen bei Eleusis und ihrem Dorf gab mir im ersten Buch ziemlich den Rest, etwas versöhnt war ich durch ihre Rückkehr zu Ido, weil ich mir dachte: ach, hat die komische Handlungsschlaufe also doch irgendwie einen Sinn gemacht.- Insgesamt macht die Geschichte - und die Geschichte der Drachenwelt an sich - aber keinen Sinn, ausser mit der Erkenntnis, dass die Geschichte letzterer im Kreis verläuft, und es ständig wieder einmal ein Tyrann versucht, die Länder zentral zu vereinigen, was die Föderalisten jedoch jeweils wieder vereiteln, weil die Völker und ihre Mentalitäten zu unterschiedlich sind, und jedes Volk sich besser selbst regiert.
Und bevor das Posting wieder verschollen geht, und weil dieser apple kein Word hat, speicher ich den ersten Teil mal.
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Dass das Buch mit Sennar weiterging hat mich mit der Trilogie versöhnt, denn Nihal ist mir als Heldin zu unsympathisch. Sennar ist viel sympathischer, und so wie es weitergeht, auch der Hauptcharakter und die Klammer zwischen den Büchern der ersten und zweiten Trilogie.
Ich fand, Sennar und seine Mission rettet das Buch irgendwie. (
Ich selbst hätt's seine Freundschaft mit ... hiess sie Ondine? - egal - etwas ausgeweitet, aber es ist ein italienisches Kinderbuch und bleibt keusch.)Die Nebencharaktere sind allgemein sympathischer als Nihal. Das erklärt sich letztendes damit, dass
Nihal nicht nur von ihrer Mutter dem elfischen Kriegsgott geweiht wurde und noch zusätzlich von der alten Zauberin Reis verhext wurde, und deswegen die Stimmen der Ermordeten hört, weil Reis sich an ihrem halbelfischen Ex-Geliebten Aster gerächt sehen will, und Aster - dem späteren Tyrannen - wurde geweissagt, nur ein anderer Halbelf könne ihn töten. - Und nur Nihal ist von ihnen übrig geblieben, drum muss sie das machen, ob sie will oder nicht.Die erste Trilogie geht damit zuende, dass
Sennar und Nihal mit Müh und Not den Tyrannen töten, der wegen einem Anti-aging-fluch des Vaters seiner Geliebten Reis ein 9-jähriges Kind blieb (jetzt stellt sich mir die Frage, wie groß und intensiv und weltzerstörend die Liebe zwischen Kindern sein kann, aber hier ist sie es offensichtlich) - Der Vater von Reis ist - laut Aster - der eigentliche Bösewicht, der in seinem Schüler schon früh Tendenzen zum Tyrannentum erkannt hat, und den Buben verflucht, und die Beziehung zu seiner Tochter zerstört hat. Reis, vergreist, hasst ihn jetzt. Aster liebt sie offenbar noch immer, und wollte sie sogar als alte Hexe noch haben, obwohl Reis und - auch Sennar und Nihal glauben, dass das eine Lüge wäre... - obwohl Sennar sich als ihm wesensverwandt entdeckt, und auch der Leser selbst seine Beweggründe nachvollziehen kann. - Naja, man weiß es nicht, wer recht hat, Nihal besiegt ihn halt. -
Ohje, alles klar. Haha danke dir. Aber ich glaube das bestätigt mir nur, dass ich es nicht weiterlesen mag...
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Dieses neue endgerät hier macht mich rasend, denn schon wieder ist das posting spurlos weg, und die steuerung und tastatur sind beide gleich nervig, und im verlauf kriegt man keine versionsgeschichte mehr... aaaargh Facit: kauft euch blos nie ein i-dings.
Zwischen den Trilogien passiert, wie man in der Trilogie um die Diebin Dubhe erfährt, folgendes:
Sennar und Nihal heiraten und weil sie die Streitereien und die kleinkarierte Politik der Länder ärgern, und sie sich fragen, warum sie überhaupt den Tyrannen beseitigt haben, satteln sie eines Tages Oarf und fliegen über das weite Sumpfland in den äussersten Westen ihrer Welt zu den Elfen, wo sie sich Frieden und Wissen und neue Abenteuer erhoffen.Das geht aber schief. Die Elfen geben sich nicht mit minderen Spezies ab, und lehren auch niemanden ihre Magie. Sennar experimentiert auf eigene Faust und stirbt fast dabei. Nihal, inzwischen Mutter eines Sohnes, geht zu den Elfen, damit sie ihn retten, aber es stellt sich heraus, das Sennar etwas gemacht hat, das bei den Elben bei Todesstrafe verboten ist, und deshalb sterben muss. Nihal, will ihn aber retten, und sagt, sie hätte ihn zu diesen Experimenten gedrängt, und opfert sich für ihn. Sennar und sein Sohn geraten aneinander, und letzterer gibt ihm die Schuld am Tod Nihals und geht zurück in den Osten, ins Land der Winde, wo Nihal aufwuchs, Sennar blieb als verbitterter, desillusionierter Einsiedler zurück.
Auch in der Trilogie um Dubhe werden eigentlich gute Nebencharaktere ziemlich verschenkt,
Man freut sich auf den Anblick von Nihals Sohn, und hofft auf seine im Dunkel gebliebene Lebensgeschichte, und der stirbt glatt im Moment, in dem man ihn trifft.Dubhe-Trilogie ist insofern besser, weil der Charakter derselben mir wesentlich mehr zusagt, und auch der Schreibstil ausgereifter scheint. (Oder ich hab mich nur an ihn gewöhnt.) Ich bin noch beim Überlegen, ob mich die Dubhe-Trilogie wegen ihrer unberechenbaren Wendungen frustriert hat, oder doch eher wegen genau der Überraschungen nervt.
Mein Problem mit dem Buch / den Büchern ist, sie kommen als Kinderbücher daher, und als Vielleser denkt man sich: 'Ah, eh, klar, Schema M (-wie Märchen) das muss jetzt so weiter gehen...' und dann entdeckt man, das man sich irrt, weil: 'ah, doch nicht wieso das jetzt/nicht?' - Dann scheint es, als ob: 'Ach, da will sie hin, ok, naja, kann man auch so sehen... - Ok, warum einfach, wenn's auch kompliziert geht...' Man bleibt aber mit dem 'realistischen' - oder eben NICHT wirklich realistischen, weil anders-märchenhaften Ende als erwartet dann doch etwas unglücklich zurück.
Sind sie jetzt nur deshalb gut, nur weil sie die anfangs gestellten Erwartungen nicht erfüllen, die Helden sich für den -wahrscheinlich - 'moralisch richtigen' Weg entscheiden, auch wenn man selbst es ganz anders geschrieben hätte?
Vielleicht sollte ich auch einfach keine Fantasy mehr lesen, weil ich wirklich überall was zum mäkeln finde. Dubhe etwa war mir
300 Seiten zu lang, weil es eine Schlaufe lief, nur weil die Heldin sich in den blöden Prinzen vergafft hat, und sie plötzlich Gewissensbisse bekam und Zweifel, ob eine Ehe mit einem gemeinsamen von beiden Seiten gewollten und gebrauchten Vatermord am Beginn gut gehen kann... - aaargh, wir reden hier von DOHOR, den wir von Anfang an nicht mochten, und der uns jeden Grund dafür gibt, aber nein, das müssen die alten, klapprigen Helden ohne sonderlichen Erfolgsaussichten abhaken, damit die Jungen Glück und Frieden haben können (mit dem es laut Adhara Duologie auch nicht weit her und von langer Dauer war - aaaargh!).