'Und sie werden nicht vergessen sein' - Seiten 421 - 551

  • Musste gerade als ich vom Luftangriff las, Arman kommt nach Hause und alle quetschen sich in den Bunker nachgucken


    http://images.google.de/imgres?imgurl=https://inlanding.files.wordpress.com/2012/07/anderson-shelter-2.jpg&imgrefurl=https://inlanding.wordpress.com/2012/07/16/latest-post-anderson-shelters/&h=1200&w=1600&tbnid=Ujpwwvr5RYKcgM:&tbnh=96&tbnw=128&docid=smnfJhzsraTdBM&usg=__qKIXmGXARrJUcY0hHUCDPty40Tw=&sa=X&ved=0ahUKEwjfxYSRzNnLAhXFJw4KHfZfAAMQ9QEIKTAB


    Da sind ganz tolle und anschauliche Bilder von diesen Anderson shelter, falls es jemand interessiert.



    Bülent versucht zwischen den beiden zu vermitteln, seine Worte sind aber zu dem Zeitpunkt weder erwünscht noch erreichen sie die Empfänger. Schade, das macht mich traurig.


    Amarna ist mir da zu verbohrt, ich kann ihre Angst verstehen aber ihr Verhalten nicht akzeptieren. Passt nicht zusammen, ich weiß.


    Mit Chaja tut sie das einzig Richtige, sie gibt ihr Sicherheit. Das Thema, dass sie eben das Kind nicht behalten kann obwohl sie es lieb gewonnen hat, betraf ja sehr viele Familien, die damals Kinder aufgenommen habe. Wurde ja schon thematisiert, dass das ganz schwer war. ich denke für die Pflegeeltern genauso wie für die Kinder.

  • Bin soeben mit diesem Abschnitt durch.
    Ich hatte beim Lesen immer im Hinterkopf dass einem der ans Herz gewachsenen Charaktere etwas zustoßen könnte. Besonders um Arman hatte ich gefürchtet, trotzdem haut mich das Ende jetzt um :-(


    Morgen mehr.

  • Ich neige ja dazu gerne etwas zu überlesen, wenn es allzu spannend wird. Deshalb habe ich gestern nochmal die letzte Seite überflogen. Bin mir nun ziemlich sicher, zu wissen was passiert ist. Vor allem Bülent's letzte Worte lassen eigentlich kaum Zweifel.
    So traurig es weitergehen wird, fand ich die Szene sehr stimmig. Ich konnte Arman das armenische Lied richtiggehend singen hören, obwohl er ja genau das nie tut...

  • Keira, das mit dem überlesen kenne ich und ich bin mir nun, nachdem ich Pauls und Wilmas Erlebnisse genau gelesen habe sicher.
    Was muss er noch so unbeschreibliches tun und kehr nass und schmutzig zurück? Warum war sein Brief an Amarna als sie ihn um mehr Hintergrund zu Chaja fragt so wischiwaschi??? Was ist so monströs, dass er auf Evas Brief ebenfalls nicht antworten kann?


    Das kann nur eines bedeuten.


    Bülents Tod geht mir auch sehr nahe. Da stehen Tränen in den Augen, nein sie fließen. Ich empfand ihn immer als Säule inmitten von Aufruhr und Sturm, als ruhenden Pol.


    Ich finde schon, dass du Helden kannst, Charlie. Nicht solche wie man sie allgemein ansieht. Aber im kleinen, da ist Paul so einer, vielmehr er wird es oder Bülent, von Anfang an.


    Was Amarnas Vater Paul über Arman sagt, seine Ängste, sind nachvollziehbar. Denn irgendwo drin ist es.


    Zitat

    »Ein Mensch, der so etwas hinter sich hat, kann sich im Grunde nur nach einem sehnen: nach dem Tod«, sagte Brandstatter. »Irgendwann wird dieses Selbstmorderische in ihm die Oberhand gewinnen. Ich habe seit Jahren Angst, dass er meine Tochter mitreißt und dass ich auch noch die Schuld daran trage.«

  • Danke, Findus.
    Ja, fuer mich ist Bülent auch ein Held - und die, denen ich Bülent nachempfunden habe, erst recht.
    Und Paul auch.


    Keira, an dir liegt's nicht. Ich hab mir wirklich viel Mühe gegeben, das hier unklar zu lassen und hoffe, das ist zumindest ein bisschen geglückt. Ich habe das machen wollen, weil es eins der Details war, die mich in den Zeitzeugen-Interviews am meisten gewürgt haben: Rauslaufen nach der Entwarnung, von unterwegs nach Hause kommen, jemanden besuchen - und sofort erkennen, wenn "etwas passiert" ist, das ganze Entsetzen spüren, ohne zu wissen: WER ist jetzt nicht mehr da?
    Eine Dame, die als Zehnjährige ein solches Erlebnis nach Stunden im Anderson Shelter hatte, erzählte, wie erleichtert sie war, dass nicht ihre Mutter, die in einem anderen Shelter untergekommen war, die auf der Strasse liegende Tote war, um die sich Menschen scharrten. Es war eine freundliche Ladeninhaberin aus ihrer Nachbarschaft, und fuer ihre Erleichterung hat sie sich furchtbar geschämt und schuldig gefühlt.


    Das ist mir sehr nahe gegangen, ich habe mir das entsetzlich vorgestellt - erst die Angst: Ist jemandem etwas passiert, und dann, wenn du an der Tatsache nicht mehr vorbei kommst, dass es tatsächlich so ist, die furchtbare Frage: Wem? Und der Gedanke: Bitte nicht XYZ, bei dem man sich schuldig fühlt.
    Deshalb habe ich versucht, es nachzugestalten.


    Ich wünsche euch einen besonderen Karfreitag.


    Alles Liebe.
    Charlie

  • Zitat

    Original von Findus


    Was Amarnas Vater Paul über Arman sagt, seine Ängste, sind nachvollziehbar. Denn irgendwo drin ist es.


    Als Elternteil kann ich das auch nachvollziehen.
    Auch die unbewältigten Schuldgefühle bei Professor Brandstaetter. Es ist ja schon unter normalen Umständen nicht leicht, mit einem Menschen umzugehen, dem man - ob tatsächlich oder nur in eigenen Augen - Unrecht getan hat.
    Fuer Arman tut es mir aber trotzdem leid, weil er die Gründe fuer diese Ablehnung, die ja sehr verletzend ist, nicht durchblicken kann.
    Und fuer Amarna weil sie zwischen den Stühlen sitzt, und das Gefuehl haben muss, ihren Mann zu verraten, wenn sie ihren Vater liebt. Da ich selbst einen so ausgeprägten Vater-Tick habe (aber Mann und Vater, die sich verstehen wie Latsch und Bommel, Gott sei Dank), stelle ich mir das schrecklich vor.

  • Eben als Elternteil, denn was er danach in England loslässt, das ist einfach nur gemein, um es einfach auszudrücken.


    Da hätte ich ihn abwatschen können.


    Dir auch einen friedlichen Karfreitag, Charlie.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Findus ()

  • Die Lektüre ist ja sehr passend zu Karfreitag.


    Zitat

    Das ist mir sehr nahe gegangen, ich habe mir das entsetzlich vorgestellt - erst die Angst: Ist jemandem etwas passiert, und dann, wenn du an der Tatsache nicht mehr vorbei kommst, dass es tatsächlich so ist, die furchtbare Frage: Wem? Und der Gedanke: Bitte nicht XYZ, bei dem man sich schuldig fühlt.
    Deshalb habe ich versucht, es nachzugestalten.


    Ich glaube, das geht den Betroffenen bei den Attentaten heute genauso. Also egal ob Brüssel, Ankara, Istanbul oder Paris.


    Oder als nach dem Krieg die Heimkehrer empfangen wurden, alle warteten und doch kamen viele nicht wieder.


    Genauso wie die Überlebenden der Shoa oder Arman, der seine Familie und sein Volk überlebt hat.


    Der einzige Lichtblick war die Szene vor dem Konzertbesuch, als sich Arman und Amarna in wunderschönen Worten ihre Liebe bestätigen.


    Ach nein, Pauls Worte, als er Brandstätter alleine losschickt, ich kehr zurück zu Wilma, meiner Frau, die waren auch herzerwärmend.


  • Ich finde das ist dir sehr gut gelungen. Ich bin in Gedanken auch voller Panik rausgelaufen und habe mich so gefühlt wie du es beschrieben hast.
    Habe nun schon weitergelesen und musste das Geschehene erst einmal sacken lassen.
    Jetzt kann ich mich anderen Themen in diesem Abschnitt widmen.


    Zitat

    Original von Charlie


    Ich wollte, dass der Leser schliesst, sie sieht Chaja gar nicht in persona, weil die ja mit dem Hund hinter die Bäume läuft. Ansonsten hätte ich mich allerdings auch gefragt: Die sieht da ihr verlorenes Kind und rennt nicht hin? Sowas macht doch keiner.


    Das haette ich wohl deutlicher machen müssen an der Stelle. Da war die Angst, zu viel zu verraten, kontraproduktiv.


    Ich dachte zuerst Eva hat Chaja vielleicht auch gesehen. Dass sie erkannt hat wie glücklich ihre Tochter ist und sie selbst in ihrem jetzigen Zustand nicht bereit ist ihr entgegenzulaufen. Aber gut Eva hat leider noch überhaupt kein Einsehen gezeigt. Aber irgendwann muss sie doch erkennen und sich selbst eingestehen dass Arman und Amarna Chaja nicht "gestohlen" haben und Wilma und Paul nur das Beste für Chaja wollten? Denk sie denn überhaupt nicht daran was mit Chaja passiert wäre wenn sie in die Hände der Nazis gelangt wäre?
    Ich verstehe dass sie ihre Tochter um jeden Preis wiedersehen will und dass sie ihr einziger Anker im Leben ist. Doch wie soll das alles ausgehen, jetzt wo Chaja sich in London eingelebt hat und sie Amarna und Arman als ihre Eltern ansieht?


    Folgende Abschnitte habe ich mir markiert, da ich damit so vieles mit Heute assoziiere:


    Das alles kommt einen doch unglaublich bekannt vor? Die Quoten für Flüchtlinge werden nicht erhöht, aber hat sich irgendjemand überlegt wo die Flüchtlinge sonst hin sollen? Menschen aus Kriegsgebieten wie Syrien wissen nicht wohin, keine Perspektive zu Hause, keine im Ausland… Wo sollen sie hin, ins Meer? Im Ausland werden sie von vielen als Feinde (Frauenschänder, Terroristen) angesehen, weil sie aus diesen Ländern stammen.


    Unglaublich dass es so viele Menschen gibt, die nicht verstehen, dass man Flüchtlinge und Terrorristen nicht unter einen Hut stecken darf. Können diese Leute nicht die Augen öffnen und verstehen, dass diese Menschen genau vor diesem Krieg flüchten?
    Aber es gibt Hoffnung. Es gibt Menschen, die nicht wegschauen!



    Zitat

    "Sie ist keine Bekannte. Sie heißt Wilma. Sie ist meine Frau."


    Ich fand diese Stelle auch sehr herzerwärmend, hatte aber gehofft sie würden gemeinsam nach London flüchten, mit Hugo natürlich ;-). Nun müssen wir weiterhin bangen und hoffen, dass ihnen nichts zustößt. Schön dass zumindest Amarna ihren Vater wieder ein Stückchen näher kommen konnte. Arman hat echt ein unglaublich großes Herz.


    Zitat

    „Ich will das Lied jetzt auch hören“, sagte Amarna und verfluchte ihre Neugier.


    Ich die meinige auch, aber gott sei Dank durften wir später auch in den Genuss des Liedes kommen. Sonst hätte ich Charlie jetzt danach fragen müssen.


    Zitat

    „Ihr Bild hing auf Bahnhöfen und an Plakatwänden, und die BBC ließ es auf Lugblätter drucken, die die Air Force über Deutschland und den besetzten Ländern abwarf.“


    Wurden diese Flugblätter damals wirklich abgeworfen, ich nehme mal an oder?


    Arman als Vorbild hat gewirkt. Finde es sehr schön, dass Seb sich so gut weiterentwickelt hat und sogar Karikaturen für die Flugblätter zeichnet. Um es in Doris Worten zu sagen: „Der ist aufgeblüht wie eine Frühlingsprimel." Auch göttlich komisch, als Doris Amarna erklärt dass sie sich eh nicht für Musik interessiert, sondern nur einmal im Radio sein wollte und das Konzert live übertragen wird.


    Der Brauch des armenischen Volkes, Vätern am Morgen die Hände zu küssen, finde ich sehr schön. Diese Gesten die Arman und Bülent immer austauschen sind so rührend.

  • Vielen Dank fuer deine vielen Gedanken und Eindrücke, Keira. Durch die Osterfeiern verspätet habe ich mich heute umso mehr darueber gefreut.
    Gerade deine Parallelen mit heutigen Entwicklungen und Ereignissen kann ich nur unterstreichen. Bei manchem (z.B. Quoten und Konferenzen) habe ich das Gefuehl, das darf einfach nicht wahr sein, das muss ich, so vergraben wie ich im Faschismus-Thema bin, überinterpretieren, hysterisch sehen. Aber leider ist das nicht der Fall.


    Den Zwiespalt zwischen der Situation von Chaja und der von Eva hast du, finde ich, sehr treffend dargestellt. Kindeswohl muss natürlich über allem stehen, Chaja noch einmal zu entwurzeln ist so grausam, aber der Mutter das Kind endgültig wegzunehmen, ist es auch. Und der Gedanke, das eigene Kind aufzugeben, ist auch einfach nicht erträglich - ich denke, anzunehmen, dass man fuer sein Kind nicht oder nicht mehr das beste ist, erfordert eine Größe, die übermenschlich ist.


    Solche Flugblaetter wurden in der Tag abgeworfen, ja, auch der von Wilma zitierte Vers stand (unter anderen) darauf. Nur Seb habe ich hinzu gedichtet ...


    Vielen Dank fuer deine schönen Worte zu Seb und Doris und Bülent. Das Verhältnis zwischen Arman und Bülent ist, glaube ich, meine private Liebesgeschichte. Ich hätte ihnen noch jahrelang zuschauen können.


    Noch einen schönen Rest-Osterfeiertag wünscht Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie

    Gerade deine Parallelen mit heutigen Entwicklungen und Ereignissen kann ich nur unterstreichen. Bei manchem (z.B. Quoten und Konferenzen) habe ich das Gefuehl, das darf einfach nicht wahr sein, das muss ich, so vergraben wie ich im Faschismus-Thema bin, überinterpretieren, hysterisch sehen. Aber leider ist das nicht der Fall.



    Noch einen schönen Rest-Osterfeiertag wünscht Charlie


    Ich hatte heute mit meiner Charlie erst das Thema. Es fing mit Olivenöl an, dann meinte sie wir müssten ja jetzt die Griechen unterstützen, da die so viel für die Flüchtlinge tun und sonst alles nur schreit, sie müssten ihrer Schulden bezahlen. Aber die Flüchtlinge außen vor lassen.


    Ich finde es einfach nur beschämend.

  • Ich auch (wobei ich aber erst recht beschämend finde, wie unsere Regierung - fuer die "beschämend" absolut kein Wort mehr ist - die bundesdeutsche im Stich lässt).
    Und während meiner Deutschlandreise habe ich wirklich scharenweise Menschen erlebt, die im selben Sinn darueber reden wie du und deine Charlie. Es war ein ganz anderes Gefuehl, heute in D Zug zu fahren als z.B. Ende der Achtziger Jahre, als die Republikaner in die Parlamente einzogen und mein Mann und ich das Gefuehl hatten, wir hallten D wirklich nicht mehr aus.
    Eine ganz andere Atmosphäre.
    Ich habe nach der Wahlnacht mein Lesungs-Programm verändert, weil ich fand, ich brauche Hilfe von stärkeren Worten, und habe Kurt Tucholsky aus "Deutschland, Deutschland über alles" vorweg gelesen (habe ich das richtig in Erinnerung? Du liebst doch auch den Tucho, stimmt's?), ich habe eine Welle von Engagement, Respekt, Kampfgeist (voller DAS-WOLLEN-WIR-NICHT) und eben überwaeltigende Hilfsbereitschaft erlebt.
    Sicher täuscht das total.
    So ein Publikum auf Lesungen und Buchmessen hat ja etwas sehr Homogenes, genau wie mein deutscher Freundes- und Bekanntenkreis. Trotzdem fand ich es eben im positiven Sinne überraschend, und ich glaube, das habe ich über Deutschland während einer Reise in den letzten 20 Jahren nicht mehr gedacht.

  • Aber sicher ob Theobald Tiger, Peter Panther oder Tucholski ich mag sie sehr.


    Und ja, es gibt viele Stimmen, die Hoffnung geben, die einen nicht ganz verzweifeln lassen.

  • Ist die Satzwiederholung auf Seite 529 tatsächlich so beabsichtigt?
    Vorletzter Absatz: Mit der Unterbringung der Artefakte hatte er ganze Arbeit geleistet, und das tat er weiterhin.
    Und das tat er weiterhin. Er rieb sich auf, um das Museum...

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Respekt, Gucci! :anbet :grin
    Einige Dinge sind mir ja auch schon aufgefallen, aber Du liest offensichtlich noch viel genauer :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Gucci
    Ist die Satzwiederholung auf Seite 529 tatsächlich so beabsichtigt?
    Vorletzter Absatz: Mit der Unterbringung der Artefakte hatte er ganze Arbeit geleistet, und das tat er weiterhin.
    Und das tat er weiterhin. Er rieb sich auf, um das Museum...


    Lustig, dass du danach fragst. Mir stieß der auch neulich auf, als ich den Abschnitt vorlas. Als ich den schrieb, fand ich's richtig so, verstärkend, beschwörend. Jetzt fand ich, er Las sich eigenartig, kam nicht so raus, wie ich ihn wollte, hätte ich streichen sollen - aber nun ist er eben so, und ich muss damit leben. Du leider auch...

  • Ich kann damit leben. Du und das Lektorat wolltet nur testen, ob wir aufmerksam lesen und sich jemand dazu meldet. :grin


    Es ist wirklich viel Liebe im Detail versteckt, in so vielen Sätzen und Aussprüchen und dazu ist es wertvoll, dass wir nun gemeinsam nur ganz, ganz wenig Anmerkungen haben zu vergessenen Buchstaben oder Formulierungen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich wollte mir für das eine Buch einmal wirklich Zeit nehmen. Das war sehr schön. Aber es hätte auch dreimal so viel sein können. Oder viermal. Oder zehnmal.