Die Spannung steigt.
Es gefällt mir sehr gut, dass die Vergangenheit jetzt einen immer größeren Anteil an der Geschichte hat. So werden beide Teile gleich spannend und gleich fesselnd. Auch ich könnte nicht sagen, welcher Teil mir besser gefällt. Man kann sie einfach nicht miteinander vergleichen. Es sind ja teilweise andere Charaktere und andere Zeiten.
So schön, wie Gwens Liebesgeschichte beginnt. Man weiß nun, dass Sie Arthur wirklich heiraten wird und nichts die beiden auseinander bringen kann. Weder die Eltern noch Ashton.
Der Abschnitt endet natürlich mal wieder sehr spannend. Alles war so schön mit Gwen und Arthur, aber was ist nun zu Hause passiert?
Wie verkraftet die Gwen der Gegenwart es, dass die Leiche von Arthur gefunden ist. Kann sie nun Frieden finden? Aber wahrscheinlich erst, wenn man weiß, was mit Arthur geschehen ist denn im Meer ertrunken ist er ja nun nicht.
Und dann noch der „Anschlag“ auf Sam. Nicht nur das versucht wurde, das Auto zu zerstören, es war ja nun auch noch ein Angriff auf sie? Also hier habe ich noch absolut keine Idee, wer oder was da hinter steckt. Hat es mit der Vergangenheit und dem Tod des Großvaters zu tun oder mit den Ausgrabungen? Auf jeden Fall alles sehr sehr spannend.
Und zu dem Zwischenmenschlichen: Warum soll nicht auch mal eine Liebesgeschichte am Anfang eines Buches beginnen? Ich bin gespannt, ob sich zwischen Luke und Sam tatsächlich etwas entwickelt, aber ich finde, sie passen gut zusammen.
Wer mir suspekt ist, ist Millie. Zu ihr kann ich noch gar nicht viel sagen, außer das sie mir persönlich nicht sonderlich sympathisch ist, was aber nun nichts schlechtes heißen muss für die Geschichte. Desgleichen Liam. Zu Gareth habe ich noch gar keine Meinung.
Theo: Er tut mir so leid und es tut mir in der Seele weh, ihn so leiden zu sehen. Die Beweggründe sind nachvollziehbar und eine Therapie in der damaligen Zeit bestimmt nicht einfach zu bekommen oder auch zu bezahlen.
Constanze schafft es wirklich sehr gut, den Charakteren sehr viel Persönlichkeit und Einzigartigkeit einzuhauchen.