Am Mittwoch 2.3.2016 kommt um 20.15 Uhr die Verfilmung von Auf kurze Distanz in der ARD.
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Verfilmung Auf kurze Distanz am Mittwoch 2.3.2016 um 20.15 , ARD
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Hab ich mir schon notiert und freu mich drauf.
Hoffentlich vergesse ich es nicht ;-).Ich könnte mir vorstellen, dass die Verfilmung sehr nah am Buch ist, schon beim Lesen konnte man das Drehbuch dahinter erahnen.
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Heute ist es soweit!!
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Ich habe es gerade programmiert
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Und ich habe leichte Probleme mit den Schauspielern oder eben meiner Phantasie.
Die sind irgendwie alle eine Generation jünger, als sie es bei mir in meiner Vorstellung beim lesen des genialen Buches waren
Klaus habe ich mir eher als einen Mann im mittleren Alter vorgestellt - halt ca. Mitte 40 und nicht als 25 jährig wirkenden.
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Wie fandet ihr denn die Verfilmung?
Da mir das Buch gut gefallen hat, war ich gespannt auf die Filmversion.
Wenn ich gewusst hätte, was dabei herauskommt, hätte ich die 90 Minuten lieber anderweitig genutzt.Ich mochte den Film gar nicht.
Ohne die Vorkenntnisse aus dem Buch hätte ich den Ereignissen sicher nicht folgen können.
Die Feinheiten wurden nicht herausgearbeitet und jede Menge Wesentliches verändert (nicht nur das Ende) um nur ja die düstere Atmosphäre zu unterstreichen.
Die zahllosen Szenen mit Untertiteln waren ätzend. Soll das einen Film authentischer machen? Ich finde das einfach nur meganervig :rolleyes.ZitatOriginal von Johanna
Und ich habe leichte Probleme mit den Schauspielern oder eben meiner Phantasie.Ja, ich auch.
Die haben zwar alle gut gespielt, da kann ich nicht meckern, aber gerade Klaus und Dudek hatte ich mir anders vorgestellt. Und die besondere Beziehung zwischen den beiden kam für mich in der Verfilmung überhaupt nicht heraus.
Nach meinem Empfinden wurde der Schwerpunkt zu sehr auf die Beziehung von Klaus und Luka gelegt.
Außerdem wurde, wie so oft heutzutage, mit zu vielen Hintergrundgeräuschen gearbeitet, sogar stellenweise mit Musik unterlegt. Auch das finde ich nervig, weil dann die Gespräche der eh häufig nuschelnden oder mit Akzent sprechenden Schauspieler noch schwerer zu verstehen sind. -
Ich habe den Film noch nicht wirklich geguckt, sondern aufgenommen.
Aber ich habe gestern mal zwischendurch eine Viertelstunde gesehen, mal sehen, ob der Film mich von Anfang an mehr begeistern kann, diese Ausschnitte fand ich nicht so reizvoll... aber es ist unfair, da jetzt schon zu urteilen.ZitatOriginal von Lumos
Die zahllosen Szenen mit Untertiteln waren ätzend. Soll das einen Film authentischer machen? Ich finde das einfach nur meganervig :rolleyes.
Die fand ich auch anstrengend... -
Besonders geärgert hat mich, daß gerade eine sehr wichtige Szene, in der Klaus überlegt, wie er reagieren soll - völlig verfremdet wird.
Das war mit eine meiner Lieblingsszenen und ich fand sie sehr wichtig - und hier wird sie völlig verändert und zudem noch an einen anderen Ort verlegt.
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Ich kann euch da nur zustimmen. Mir war der Schauspieler von Klaus Roth schon körperlich zu klein und zu sehr bübchenhaft. Den hätte ich mir etwas tougher vorgestellt. Die Untertitel für uns verwöhnte Deutsche waren sehr gewöhnungsbedürftig und der Handlung fehlten viele Verbindungsstücke. Interessant wäre es zu wissen, ob man dies auch so sähe, wenn man das Buch nicht kennt.
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Nachdem der Film so schlecht ankommt, überlege ich es mir ob ich ihn ansehe, gerade weil ich das Buch nicht kenne.
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Zitat
Original von Findus
Nachdem der Film so schlecht ankommt, überlege ich es mir ob ich ihn ansehe, gerade weil ich das Buch nicht kenne.Mach mal.
Wir brauchen doch die Meinung von jemandem, der das Buch nicht kennt ;-). -
leider geht das erst ab 20 Uhr
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Null problemo, so lange können wir warten :grin.
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Zitat
Original von Lumos
Mach mal.
Wir brauchen doch die Meinung von jemandem, der das Buch nicht kennt ;-).Ich kannte nur Toms mein Interesse weckende Rezension, nicht das Buch.
Auf das habe ich nach diesem aus den unten zitierten Gründen enttäuschenden Film nun allerdings auch keine Lust mehr.
"Außerdem wurde, wie so oft heutzutage, mit zu vielen Hintergrundgeräuschen gearbeitet, sogar stellenweise mit Musik unterlegt. Auch das finde ich nervig, weil dann die Gespräche der eh häufig nuschelnden oder mit Akzent sprechenden Schauspieler noch schwerer zu verstehen sind."
"Die zahllosen Szenen mit Untertiteln waren ätzend. Soll das einen Film authentischer machen? Ich finde das einfach nur meganervig" -
Auf das Buch hast Du auch keine Lust mehr? Also das Buch ist sehr gut und wird durch die Verfilmung nicht schlechter.
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Zitat
Original von xexos
Auf das Buch hast Du auch keine Lust mehr? Also das Buch ist sehr gut und wird durch die Verfilmung nicht schlechter.Da kann ich mich xexos nur anschließen.
Das Buch ist wirklich lesenswert, Maikaefer :wave. -
Ich habe mir den Film 20 Minuten angetan. Ich hasse es, wenn es in den Filmen ständig dunkel ist und ich nichts sehen kann. Die Untertitel selber stören mich nicht, mich nervt eher, wenn in den Filmen ständig arabisch oder sowas gesprochen wird und es nicht untertitlet ist.
Meinen Augen ist das ewige Dunkel allerdings zuviel.
Von daher kann ich jetzt nichts über die Umsetzung sagen, von den Personen hab ich ja noch kein Bild vor mir.