Mir geht es nicht gut, weil... (ab 21.02.2016)

  • Teufelchen_Yvi


    Auch von mir ein virtuelles Umärmeli - das ist wirklich sehr schwer und die Leere muss man erst mal aushalten... Schön, dass er noch mit eurem zweiten Kater Eddie geschmust hat - wenn der Schmerz etwas nachlassen wird (letztendlich habt ihr ihn erlösen müssen), kommt das Gefühl wieder hoch, dass es eine schöne gemeinsame Zeit war - und das ist am Ende das, was wirklich zählt. Fühl Dich gedrückt :knuddel


    Mein Vater hatte einige Katzen (leider hielt er nicht so viel von Kastration :rolleyes) und eine Kätzin war sehr krank; als ich mal zu Hause war (hab in dieser Zeit 300 km entfernt gewohnt und studiert), habe ich mir die Katze geschnappt und bin mit ihr zum Tierarzt (sie konnte nicht mehr gerade gehen, hatte eine Beule am Kopf). Diagnose: Hirntumor.

    Ich habe sie gleich erlösen lassen - sie hatte Schmerzen und es war auch nichts mehr zu machen... Obwohl ich da um einiges jünger war als heute, konnte ich gut damit umgehen und wusste, dass ich ihr geholfen hatte - letztendlich.

  • Vielleicht könntest du damit gut umgehen, weil du nicht so eine starke Bindung hattest. Es ist doch etwas anderes, ob es eigene Tiere sind oder die der Eltern. Das habe ich bei meinem Mann bemerkt. Es macht einen Unterschied, ob man mit denen zusammen lebt und selber verantwortlich ist oder in sie nur da sind.

  • Vielleicht könntest du damit gut umgehen, weil du nicht so eine starke Bindung hattest. Es ist doch etwas anderes, ob es eigene Tiere sind oder die der Eltern. Das habe ich bei meinem Mann bemerkt. Es macht einen Unterschied, ob man mit denen zusammen lebt und selber verantwortlich ist oder in sie nur da sind.

    :write

    Ich würde es noch anders formulieren. Es ist ein Unterschied, ob man ein Familienmitglied gehen lassen und erlösen lassen muss oder ein Tier, zu dem man keine solche Beziehung hat.

    Denn das sind sie: Ein Teil der Familie.

    Ich bin jedenfalls unendlich traurig und das wird noch eine Weile so sein. Ich vermisse sie. ;(

  • Wir hatten Bille the cat 16,5 Jahre an unserer Seite.. bis wir sie im September 2016 gehen lassen mussten. Nun ruht sie genau dort (wo sie auf dem Bild sitzt) und sie fehlt uns heute noch. Ich hätte gerne wieder eine Katze, aber mein Mann ist noch nicht so weit, das wieder eine bei uns leben darf.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Teufelchen_Yvi


    Auch von mir ein virtuelles Umärmeli - das ist wirklich sehr schwer und die Leere muss man erst mal aushalten... Schön, dass er noch mit eurem zweiten Kater Eddie geschmust hat - wenn der Schmerz etwas nachlassen wird (letztendlich habt ihr ihn erlösen müssen), kommt das Gefühl wieder hoch, dass es eine schöne gemeinsame Zeit war - und das ist am Ende das, was wirklich zählt. Fühl Dich gedrückt :knuddel

    Danke! :knuddel1Das Gefühl, dass es eine sehr, sehr schöne Zeit mit Morpheus war, ist allgegenwärtig. Er hatte es gut bei uns, wurde verwöhnt und hat uns so viel gegeben. Er wird auf ewig unvergessen bleiben.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Wir hatten Bille the cat 16,5 Jahre an unserer Seite.. bis wir sie im September 2016 gehen lassen mussten. Nun ruht sie genau dort (wo sie auf dem Bild sitzt) und sie fehlt uns heute noch. Ich hätte gerne wieder eine Katze, aber mein Mann ist noch nicht so weit, das wieder eine bei uns leben darf.

    Was für eine Schönheit! :knuddel1

    Unser Kater wird auch allein bleiben (zumindest vorerst).

  • :write

    Ich würde es noch anders formulieren. Es ist ein Unterschied, ob man ein Familienmitglied gehen lassen und erlösen lassen muss oder ein Tier, zu dem man keine solche Beziehung hat.

    Denn das sind sie: Ein Teil der Familie.

    Ich bin jedenfalls unendlich traurig und das wird noch eine Weile so sein. Ich vermisse sie. ;(

    :write

    Bei uns sind die Tiere auch Familienmitglieder! Sie gehören zu uns, zu und in unsere Familie. Sie sind ein Teil von uns. Ich habe immer mitgelitten, wenn was war. Haben sie aufgepäppelt. Jede Menge Zeit, Energie und Liebe investiert, damit es ihnen bei uns gut geht und ging.


    Mir geht es wie dir Saiya. :knuddel1Ich bin unendlich traurig! Ich vermisse den kleinen Kerl so unglaublich! Es tut weh. ;(

    Gestern Abend auf der Couch beim Film gucken, lag Eddie die ganze Zeit auf mir. Er sucht jetzt mehr Nähe. Und Morpheus hätte auch auch bei uns gelegen, und da ist es nochmal besonders schlimm. Sein Platz war leer. Und das ist für mich, meinen Mann und auch für die Kinder sehr schwer. Und das wird noch lange so sein. :heul



    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Wir hatten Bille the cat 16,5 Jahre an unserer Seite.. bis wir sie im September 2016 gehen lassen mussten. Nun ruht sie genau dort (wo sie auf dem Bild sitzt) und sie fehlt uns heute noch. Ich hätte gerne wieder eine Katze, aber mein Mann ist noch nicht so weit, das wieder eine bei uns leben darf.

    Was für ein hübsches Tier. Wirkt so stolz! :knuddel1

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Hoffentlich geht es Deiner Kleinen bald besser!

    Ich hab auch lange gebraucht, bis ich wieder eine Katze in meinem Leben zulassen konnte. Auf der einen Seite hätte ich am liebsten sofort wieder eine Fellnase gehabt, die den "freien" Platz mit neuem Leben erfüllt hätte. Allerdings hätte ich mir auf jeden Fall eine gesucht, die optisch ganz anders als ihr "Vorgänger" ausgesehen hätte, damit man nicht zuviele Vergleiche zieht. Aber ich habe länger gebraucht zu akzeptieren, daß ja auch diese "neue" Katze irgendwann wieder einmal gehen wird und ich denselben Schmerz wieder mit mache. Aber unterm Strich dachte ich mir: Im günstigsten Fall habe ich 15+ Jahre Freude an dem Tier. Was sind dagegen schon die Schmerzen?'


    Letztlich hat es dann aber auch unterschiedlichen Gründen aber dann doch fast 10 Jahre gedauert, bis hier wieder Katzen eingezogen sind...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Mein Mann ist mittlerweile so weit, das er sagt - unsere Katze wird uns schon finden - war bei den anderen Katzen auch so.
    Er will auch keine wie Bille the cat mehr - je älter sie wurde, desto mehr neigte sie auch zum verfilzen... da tat sie uns manchmal schon leid, auch wenn sie sich immer pflegen lies von uns.


    Gute Besserung der Lütten....... mach Ihr mal weiter die liebende Mutterkrankenschwester.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Mein Mann ist mittlerweile so weit, das er sagt - unsere Katze wird uns schon finden - war bei den anderen Katzen auch so.
    Er will auch keine wie Bille the cat mehr - je älter sie wurde, desto mehr neigte sie auch zum verfilzen... da tat sie uns manchmal schon leid, auch wenn sie sich immer pflegen lies von uns.


    Gute Besserung der Lütten....... mach Ihr mal weiter die liebende Mutterkrankenschwester.

    Das mach ich. Bei uns war es so mit dem Thema Hund. Als unsere alte Dame eingeschläfert wurde, wollten wir auch erst keinen Neuen. Aber dann war da so eine Leere, keiner kam an wenn man nach Hause kam, man wollte abends plötzlich raus und es war kein Hund da, der ganze Ablauf war anders. Dann haben wir geguckt, instinktiv bestimmt nach der selben Rasse und haben uns nach gut 4 Wochen spontan einen Wurf Schäferhundmischlinge angeguckt. Und einer gehörte offenbar wohl zu uns, er war der erste der ankam und ist dann bei meiner Tochter auf dem Schoß seelenruhig eingepennt. Das war unser Charly und es ist kein Tag vergangen an dem ich mich nicht freue das er da ist. Was nicht heisst, das Emma je vergessen wird, das Bild von ihr hängt über meinem Schreibtisch und ich weiss es geht ihr dort gut. Sie hatte bei uns 8 tolle Jahre und konnte nach ihrem furchtbaren Leben in Rumänien ihr Hundeleben geniessen

  • Als wir Donna gehen lassen mussten (unsere Rottihündin) wollten wir keinen Hund mehr. Männe wollte alles das machen, was man mit Hund nicht machen kann. Urlaub ohne Hund war schon komisch... dann entschieden es geht nicht ohne Hund und Ende März kam dann Emma bei uns an... nun leben wir schon knappe 9 Jahre zusammen und mit erschrecken wird uns bewusst - noch mal 9 Jahre wird unsere Boxermaus unser Leben wohl nicht mehr bereichern. Aber was dann wird - darüber haben wir noch nie gesprochen und ich mag da auch noch nicht wirklich drüber nachdenken muss ich gestehen.
    Denn wir haben ja noch viele tolle Jahre vor uns.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • .....unser Hundesenior in so großen Schüben abbaut...er ist im Februar 13 geworden und hat schwere Spondylose..jetzt lahmt er hinten und der Tierarzt meinte, das der nächste Schritt der Beeinträchtigung das nicht Absetzen können von Kot und Urin ist...uns bricht es das Herz, wenn wir sehen, das unser Hund den Willen hat und so fröhlich ist, aber ab Mitte des Rückens bis hinten tut sich fast nichts mehr..Wir versüßen ihm gerade das Leben, weil wir wissen, das es nicht mehr lange gehen wird..

    Wir werden ihn nicht unnötig leiden lassen, so schwer uns dieser Abschied auch fallen wird..;(

  • Oh man Luckynils . Ich weiß zu gut, wie ihr euch fühlt. Unser Katerchen haben wir vor knapp 4 Wochen auch erlösen müssen. Es ist sehr schlimm mit anzusehen, wie das geliebte Tier abbaut. Fühl dich gedrückt. Es tut mir sehr leid, das zu lesen. Viel Kraft für die nächste Zeit. :knuddel1

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)