Hier kann zu den Seiten 320 - 386 (Kapitel 13 - 15) geschrieben werden.
'Der Bastard von Istanbul' - Seiten 320 - 386
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Hab zwar erst das erste Kapitel aber das hat mir wirklich gut gefallen. Zeliha hat einen Geliebten Amar. Und welch Wunder, er ist Armenier. Amarnoush ist erst etwas befremdet, da sie nicht verstehen kann, dass er in der Türkei bleibt.
Auch Asya sieht ihre Mutter mit anderen Augen. Geschieht hier eine zaghafte Annäherung?
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Das erste Kapitel dieses Abschnitts finde ich auch sehr schön.
Aber ich bin mir im Moment nicht sicher, ob mir gefällt, wohin die Geschichte von Zeliha und Asya steuert. Ich befürchte Schlimmes, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass ihr eigener Onkel auch ihr Vater ist. Ich will die Auflösung gar nicht mehr lesen und muss es doch tun. Manchmal sind Bücher gemein. -
Das geht es dir dann wie der armen Tante Banu, Sayia.
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Mir hat ja besonders das Ende des ersten Kapitels gefallen, als Armanoush feststellt, dass man auch etwas lieben kann, das man für den schlimmsten Feind gehalten hat. Sie wird ganz schön erwachsen in dieser Stadt.
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Man ist bei diesem Buch sowieso hin und hergerissen zwischen Verstehen und Verzweifeln, nur verurteilen, das kann ich nicht.
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Zitat
Original von Findus
Man ist bei diesem Buch sowieso hin und hergerissen zwischen Verstehen und Verzweifeln, nur verurteilen, das kann ich nicht.Ich denke, das fasst es gut zusammen. Geht mir genauso.
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Asyas Frage im Internetforum, was sie als normale Türkin tun könne, um den Schmerz der Armenier zu lindern, ist eine sehr gute Frage finde ich.
Sie bringt die vorher eher allgemeine Debatte, die auch allerhand Verallgemeinerungen aufzählte, auf eine ganz persönliche Ebene. -
Mir ist aufgefallen, dass die ganzen Gewürze und Nahrungsmittel, die als Kapitelüberschriften dienen, alle zusammen die Zutaten von dieser Nachspeise "Ashure" sind.
Das finde ich sehr interessant, vor allem wenn man das Buch fertig gelesen hat und weiß, welche Bedeutung die Nachspeise zum Ende hin bekommen wird..... -
Zitat
Original von Rouge
Mir ist aufgefallen, dass die ganzen Gewürze und Nahrungsmittel, die als Kapitelüberschriften dienen, alle zusammen die Zutaten von dieser Nachspeise "Ashure" sind.
Das finde ich sehr interessant, vor allem wenn man das Buch fertig gelesen hat und weiß, welche Bedeutung die Nachspeise zum Ende hin bekommen wird.....Das ist mir gar nicht aufgefallen, sehr interessante Idee!
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Auf jeden Fall zeugt es von einem sehr geschickten Aufbau der Geschichte.
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Rouge, wenn du uns nicht drauf aufmerksam gemacht hättest, wäre ich nie drauf gekommen
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Zitat
Original von Rumpelstilzchen
Rouge, wenn du uns nicht drauf aufmerksam gemacht hättest, wäre ich nie drauf gekommenIch auch nicht aber wenn man so will, steigert es doch die Dramatik der Geschichte ungemein.
Zutat um Zutat steuert die Autorin und ihre Protagonisten dem "verdienten" ? Ende zu
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Also ich bin etwas durcheinander. Ich weiß nicht, ob ich im Moment auf dem richtigen Weg bin. Kann es sein, dass der Onkel auch der Vater ist? Ich bin etwas verwirrt.
Muss unbedingt weiterlesen.
Viele Grüße -
Zitat
Original von Saiya
Das erste Kapitel dieses Abschnitts finde ich auch sehr schön.
Aber ich bin mir im Moment nicht sicher, ob mir gefällt, wohin die Geschichte von Zeliha und Asya steuert. Ich befürchte Schlimmes, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass ihr eigener Onkel auch ihr Vater ist. Ich will die Auflösung gar nicht mehr lesen und muss es doch tun. Manchmal sind Bücher gemein.Da stimme ich Dir zu.
Viele Grüße