Nachdem ich ja erst so einen dicken Schinken gelesen habe, war ich erstaunt, wie groß die Schrift ist. Die Aufmachung des Buches gefällt mir ebenso gut wie der Schreibstil. Wie immer tu ich mich mit den Namen schwer, aber das ist bei mir immer bei schottischen und irischen Büchern so. Da muss ich wohl mit leben.
Ich frage mich, warum Ascall so grausam geworden ist und sein Bruder trotz allem, was scheinbar geschehen ist, so freundlich bleiben konnte. Die Beschreibung ist so widerwärtig, dass ich schon Hass kriege, wenn ich den Namen nur lese. Die arme Caitlín kann einem wirklich leid tun. Ich bin sehr gespannt, wie es da weiter geht. Diese Magd, Muireann, kann ich auch noch nicht einschätzen.
Riacán dagegen mag ich sehr. Er ist zwar etwas übermütig und unüberlegt, aber immerhin ist er kein schlechter Mensch. Er wird mit Sicherheit sehr unter dem Verlust seiner Schwester leiden.
ZitatOriginal von KieraBrennan
Und was die gälischen Namen betrifft: Glaubt mir, wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte - ich hätte sie alle Hans und Franz genannt Es ist ohne Zweifel eine Herausforderung. Aber ich war immerhin so nett, Ascall Ascall zu nennen und Riacán Riacán. Sie hätten auch zu Toirdhealbhach werden können (und ja, den spricht man komplett anders aus als man ihn schreibt ...)
Und wie spricht man ihn aus?
ZitatOriginal von Herr Palomar
Pol ist auch eine spannende Figur! Sicher kein Sympathieträger, aber durch seine Art hlaube ich schon, dass er in den kommenden Geschehen eine große Rolle spielen wird, vielleicht in entscheidenden Momenten das Zünglein an der Waage!
Pól erinnert mich total an Lord Varys von GoT. Warum auch immer. Ich habe ihn mir so vorgestellt, wie den Schauspieler in der Serie. Vermutlich liegt es an den Namen Caitlín und Bran, die ja auch in den Büchern eine Rolle spielen. Da wurde ich wohl direkt in den GoT-Modus versetzt
Zu der Aussprache wollte ich nur kurz erzählen, dass ich vor 16 Jahren in Irland war auf einer Tour mit dem Auto. Nicht, dass das Fahren auf der "falschen" Seite schon schwierig war, nein, wir mussten auch noch nach dem Weg fragen. Natürlich haben wir GAR NICHTS verstanden, was die nette Dame uns gesagt hat, weil sie scheinbar gälisch gesprochen hat. Den Weg haben wir trotzdem gefunden, allerdings hatte ich anfangs das Gefühl, dass ich eine Woche gar nicht sprechen werde, weil ich ja eh keinen verstehe. Das war dann aber doch nicht so. In Dublin hat man dann englisch mit uns gesprochen Zu Hause habe ich mir dann ein Gälisch-Buch gekauft, weil ich einfach mal wissen wollte, wie die Sprache aufgebaut ist. Was soll ich sagen? Ich habe es bis heute nicht verstanden.