Diarmait stirbt elendig und Aoife erzählt im noch, was sie getan hat und beschleunigt die Sache ein bisschen. Longbow wird, wenn ich das richtig interpretiere, sein Nachfolger, aber nicht so richtig glücklich, die Iren wollen ihn nicht. Vor Dublin erscheint ein großes Heer, die Stadt wird wieder belagert, dieses Mal von Iren, Faolan und seine Familie in ihr. Ceara und Eilis verkaufen ihre Körper für Essen, etwas, was Faolan nicht verkraftet, wieder kann er mit seiner Harfe und seiner Musik nicht helfen.
Bruder Abel entpuppt sich hier als ziemlicher Widerling. Er erzählt Pol, dass Roisin sich mit Ascall eingelassen hat, worauf dieser sofort zum Kloster stürmt, um sie zu töten. Tot ist er aber am Ende selbst, die Äbtissin, die selbst einmal vergewaltigt wurde (weswegen sich Abel auch selbst geblendet hat), hat ihn getötet. Irgendwie hatte ich mir schon gedacht, dass jemand zur Hilfe kommen würde, aber mit der Äbtissin hatte ich nicht gerechnet. Allerdings verlangt sie nun, dass Roisin das Kloster endgültig verlässt. Bin gespannt, was sie nun machen wird ...
Ascall gelingt es der Gefangenschaft zu entkommen, er schließt sich dem Heer vor Dublin an. Hoffen wir mal, dass er überlebt!
Ich bin jetzt schon traurig, dass ich mich bald von den Charakteren trennen muss, heute werde ich den Roman wohl noch zu Ende lesen.
Noch ein Wort zur Sprache: Ich finde sie phänomenal, bildgewaltig und kraftvoll. Ich empfinde sie zur Zeit und den Charakteren passend, dazu gehört auch, dass sie manchmal etwas derb ist.
So, nun bin ich gespannt, wie der Roman enden wird.