'Neuntöter' - Seiten 001 - 098

  • So, ersten Abschnitt beendet. Bisher gefällt es mir gut und mein Hinterherhinken liegt an privaten Gebirgen vor mir und nicht am Buch.


    Die Ermittlerin gefällt mir auch gut, könnte aber auch noch etwas kantiger sein.
    Den stotternden Kollegen finde ich sehr menschlich in dieser sonst sehr harten/männlich dominierten Polizeiwelt. Interessant auch die Szene in der Bar. Weichen ihr da alle aus oder ist das nur mein Eindruck?


    Die Leichensuppe, na danke.
    Und die Vorstellung, ein Kind findet die "Aliens", ob der diese Erfahrung je wieder los wird?


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Es hat ein bisschen gedauert, bis das der „Neuntöter“ zu mir gefunden hat. Nun liegt das Buch vor mir, ein Blickfang, keine Frage und der Inhalt hat es ebenfalls in sich. Den Anfang finde ich jedenfalls gelungen. Ich werde rasend schnell ins Geschehen geworfen. Wenn ich mich nicht täusche handelt es sich bei Emma um eine Autistin? Ihre menschenscheu, die mangelnde soziale Kompetenz und noch ein paar andere Kleinigkeiten sprechen dafür. Vielleicht das Asperger Syndrom? Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich Emma den Tätern und ihren Ängsten stellt.

  • Ich bin noch nicht ganz durch mit dem ersten Abschnitt, aber wollte mich schon mal zwischendurch melden. Mit den abgehackten Sätzen tue ich mich ja ehrlich gesagt etwas schwer. Das bremst mich etwas beim Lesen. Ansonsten finde ich Emma interessant, vorallem auch ihren Karriereweg. Ich bin gespannt, wie sie mit er Fallanalyse vorankommt.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Endlich ist mein Buch da und ich kann meinen ersten Eindruck schreiben.


    Hach, Berlin ist immer für ne Überraschung gut. So auch der Mord an 3 Menschen. Eine geniale Inszenierung!
    Emma ist soziopathisch wie nichts und dennoch sympathisch für mich. Wobei ihr Egoismus keine Grenzen zu kennen scheint. Ich denke mal, dass sie hier noch echte Probleme bekommen wird.


    Der Stil ist ungewöhnlich, da er so wirkt, als ob man Emma direkt ins Hirn schaut beim Denken. Ungewöhnlich, aber dennoch gut zu lesen.


    Eine Frage an die Arzteulen: lassen sich Beruhigungsmittel echt so lang nachweisen?

  • Ich habe gestern Abend auch den 1. Abschnitt beendet und mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Auch Emma ist mir irgendwie sympathisch auch wenn sie viele Ecken und Kanten hat. Einzig das Auflaufen lassen ihres neuen Kollegen fand ich ein bisschen gemein.


    Die Erklärung, was ein Neuntöter ist, fand ich auch sehr gut. Ich hatte es mir schon gedacht, dass das ein Vogel ist, denn wenn man bei Amazon Neuntöter eingibt, erscheint gleich unter unserem LR-Buch ein Buch über eben diesen Vogel. :grin Was mich ein wenig stutzig macht und das ist bereits einer anderen Eulen auch aufgefallen, ist, dass der Vogel Neuntöter 9 Opfer aufspießt, bevor er anfängt zu essen. :lache Das würde ja in unserem Falle bedeuten, dass eventuell noch 6 Opfer kommen.


    Die abgehakten Sätze waren auch mir erst ein wenig zuwider. Beim ersten Mal bin ich richtig ins Stolpern gekommen. :rofl Aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es zeigt ja auch nur auf, wie gehetzt Emma in manchen Dingen ist.


    So nun genug geschwafelt, dieses Wochenende wird ordentlich gelesen. *tschakka*

  • An den Schreibstil habe ich inzwischen gewöhnt. Die abgehackten Sätze passen zu Emma.


    Als Emma von der Nachstellung des Tatorts nachts nichts mitbekommen hatte, hatte ich schon vermutet, dass ihr jemand eine Falle stellen will, weil sie ja als Kollegin nicht so einfach ist.


    Ich möchte mal wissen, wie der Junge da rein gekommen ist. Ob da Absicht war, dass das Schloss offen war oder der Junge gar einen Hinweis bekommen hat?


    Ich habe auch noch so gar keine Vermutung, was sich Emma von der Durchsuchung des Obdachlosenheims verrspricht. Sie scheint ja eine Bestätigung für eine Vermutung zu suchen.


    Es werden sicherlich weitere Leichen folgen, aber wie die wohl "aufbereitet" werden?


    Ich glaub ich muss jetzt erstmal dringend weiterlesen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich hab mich auch daran gewöhnt an den Schreibstil. Komme nur langsam voran meine Gedanken sind derzeit mehr privater Natur...


    Emma mag ich und wie sie mit ihrer Nichte umgeht ist das krasse Gegenteil von ihr.
    Ich glaube nicht das sie autistisch ist.

  • Leider konnte ich jetzt erst mit dem Buch beginnen und habe den ersten Abschnitt nun beendet.
    Emma wirkt sehr taff und höchst engagiert, allerdings auch sehr auf ihre zukünftige Führungsposition als mögliche Abteilungsleiterin fixiert und zeigt sich hier gerade dem neuen Kollegen gegenüber als sehr unfair und unkollegial. Der Fall an sich ist sehr mysteriös. Der Vergleich mit dem Vogel "Neuntöter", der seine Beute zuerst mal sammelt und 9-fach aufspiesst bevor er sie dann verspeist, lässt ja nun nichts Positives erhoffen. Ein Serienmörder, Psychopath, der mit seinem Werk, den 3 aufgehängten Toten, wohl noch nicht am Ende ist. Der Schreibstil, die kurzen, aneinandergereihten Satzstücke, sind tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt sehr lebendig geschrieben und auch spannend.