Hier kann zu den Seiten 098 - 199 (Kapitel 17- 34) geschrieben werden.
'Neuntöter' - Seiten 098 - 199
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Nun hat Emma eine Gemeinsamkeit gefunden. Sozusagen im letzten Augenblick, bevor Brennemann und Lutz sie wegen Schneider zu Verantwortung gezogen haben.
Alle drei Opfer wurden als Kinder missbraucht uns waren sozusagen schon einmal Opfer.
Fragt sich nun, ob da noch mehr Tote kommen oder ob die Ermittler damit klar kommen.
Interessant ja das Gehangel zwischen Profiling und Ermittlung.Und der Abend bei Emmas Schwester Sarah scheint auch gelungen. Johannes ist ein angenehmer Mann in ihren Augen.
Als alter Schnüffler will ich diesmal nichts vermuten.
Ach und der Ehemann war der Vergewaltiger des einen Opfers und nicht der Mörder.
Ganz schon gerissen die Verhörtechnik und das Zusammenspiel der Abteilungen. -
Ja, ganz schön kompliziert das alles. Aber ich finde es sehr toll gemacht wie das alles so nach und nach aufgedröselt wird!
Es ist doch mal ne neue Idee, dass es 5-8 Täter sind und dass die ehemaligen Opfer umgebracht werden statt deren Täter. Ohje, da muss ich gleich an Emma denken, nicht, dass sie als Opfer endet, als Tochter Nr 3 oder so. Das fände ich glaub nicht so gelungen...
Es scheinen ja noch mind 2 Tote da draußen zu sein: Mutter 1 und Sohn 1. Die Frage ist nur: wo?
Irgendwie lustig, dass Emma den gefunden hat, der den kleinen Jungen reingelassen hat, aber sie dadurch null weitergekommen sind. Eine falsche Spur vermutlich, aber gut, dass es allen so ging als Emma damit ankam. Hätte ja sein können! Klingt für mich realistisch.
Sehr amüsant fand ich auch das Gespräch im Eiscafé, als sie sooft Leichen sagen wie möglich und bei "rotten" dann die Familie fluchtartig geht. Ich fühle mich oft so, wenn ich irgendwas erzähle und die Leute das dann immer gar nicht hören wollen.
Dass der Ehemann der Vergewaltiger war, das hätte ich nie vermutet. Aber es passt sehr gut zu den Spuren.
Übrigens finde ich, dass Lutz recht hat am Ende dieses Abschnitts: Uwe wollte einmal Macht über Emma haben und sie hat ihm ihr ganzes Leben hinterhergeschmissen. Ist das normal bei Vergewaltigungsopfern?? Dass eine Beziehung und Vertrauen schwer ist, ok, aber dann ganz viele One-Night-Stands finde ich seltsam. Und dass sie nun mit 30 (oder wie alt sie eigentlich?) da immer noch nicht drüber weg ist und irgendwie normal sein kann... Hm... Dass sie ihm nicht unter die Augen treten kann, das kann ich wiederum verstehen. Was meint ihr dazu?
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Ich finde, die Sätze sind manchmal etwas seltsam aufgebaut, so kurz......z.B. als Emma und Felix in Braunschweig sind (S. 110): "Frau Tanja Greve: blond, nervös, zierlich, hohe Wangenknochen, Akzent, importiert aus Russland.." und weiter unten: "Der Salon: alte Vasen, Schnittblumen, ein Klavier, die Stilmöbel mit gestreiften Chintz überzogen...."
Das ist mir schon im ersten Abschnitt aufgefallen.. -
@ Nightflower
Das genaue Alter von Emma wurde glaube ich nie genanntAlso alle 3 wurden als Kinder mißbraucht, das ist offensichtlich die Gemeinsamkeit
Der Konkurrenzkampf zwischen Felix und Emma nervt mich glaube ich auf die Dauer. Naja durch die Vergewaltigung ist Emma traumatisiert und keine einfache Persönlichkeit. Alleine bei der Beschreibung als Emma die Lesung von Uwe besucht und sie dann kotzt ließ ahnen wie tief alles bei ihr sitzt.
Die Sehnsucht der heilen Familie am Frühstückstisch als Tatmotiv, darauf muß man erst mal kommen. Die passenden Beigaben im Kokon einfach gräßlich
Emma will in Lars mit seinen Muffintüten als Schuldigen sehen, das geht leider schief, weil er zu dem Zeitpunkt auf Teneriffa war.
Johann lädt Emma ein, vielleicht schafft er einen Zugang zu ihr. Ich würde den beiden die nötige Unbefangenheit dazu wünschen
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Lars ist nun eher ein Zufallsfund, dafür haben sie zumindest einen Pädophilen aus dem Verkehr gezogen; seine Schwester tat mir schon leid...
Irgendwie konnte ich Emma nicht ganz folgen, wie sie auf die Idee der acht Täter kam.
Das Gespräch mit Lutz in dem Cafe fand ich sehr aufschlussreich und die ganzen ONS von Emma erklären sich wohl dadurch, dass sie die Kontrolle behalten und sich nicht in eine emotionale Abhängigkeit begeben will. Vielleicht erfährt man ja noch mehr, zu ihrer Vergangenheit mit dem Vergewaltiger und vielleicht hilft ihr eine Beziehung zu Johannes um ihr Trauma zu überwinden.
Felix Ermittlungsarbeit fand ich genial, schade, dass Emma und er Konkurrenten sind, als Team wären sie sehr gut. -
mich stört es total, das Emmas Vorgesezte in ihrer Schwangerschaft raucht....geht gar nicht!!
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Naja, sie ist immerhin mit fast 50 ungewollt schwanger geworden, vielleicht sieht sie alles recht locker, klug bestimmt nicht
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Zitat
Original von Richie
Johann lädt Emma ein, vielleicht schafft er einen Zugang zu ihr. Ich würde den beiden die nötige Unbefangenheit dazu wünschen
Komisch, mir ist dieser Johannes nicht ganz geheuer. Vielleicht bin ich Krimigeschädigt???
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Zitat
Original von Findus
Komisch, mir ist dieser Johannes nicht ganz geheuer. Vielleicht bin ich Krimigeschädigt???
Vielleicht. - vielleicht bin ich aber auch ein bisschen blauäugig, ich finde Johannes nämlich wohltuend normal, und denke, es täte Emma ganz gut, wenn sie sich auf ihn einließe.
Gut gefallen hat mir übrigens auch, wie Lutz ihr in dem Eiscafé ins Gewissen redet - aber ob er bei Emma etwas erreicht? Sie scheint mir in ihrem Denken ziemlich festgefahren zu sein - zumindest in Bezug auf ihre eigene Vergangenheit, nicht in Bezug auf ihren Job.
Wie sie sich so langsam an das Profil des Täters heranarbeitet gefällt mir sehr gut.
ZitatOriginal von Luckynils
mich stört es total, das Emmas Vorgesezte in ihrer Schwangerschaft raucht....geht gar nicht!!Das stört mich auch sehr - klar, es war eine ungeplante Schwangerschaft, aber in ihrem Alter ist eine Schwangerschaft an sich schon riskant genug, da muss man das Kind nicht noch zusätzlich gefährden, indem man raucht.
Aber irgendwie passt dieses Verhalten zu dem Bild, dass ich von ihr habe. -
Zitat
Original von Luckynils
mich stört es total, das Emmas Vorgesezte in ihrer Schwangerschaft raucht....geht gar nicht!!Ja, mich auch sehr!
Vor allem müsste man ja bei dem Alter eher noch mehr aufpassen...
Aber ich finde sie sowieso allgemein unsympathisch! -
Zitat
Original von Nightflower
Ja, mich auch sehr!
Vor allem müsste man ja bei dem Alter eher noch mehr aufpassen...
Aber ich finde sie sowieso allgemein unsympathisch!Irgendwie hab ich da die Assoziation der Staatsanwältin von Münster, also aus Tatort
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Kann mir bitte jemand sagen, wie die Ermittler auf das Bild in der Zeitschrift mit der Familie gekommen sind?? Hab ich da etwas überlesen?Und wieso sind die beiden "Familien" dann so unlogisch aufgeteilt?
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Das war irgendwie Emmas Idee oder Assoziation. Und sie meinte es fehlen noch welche, also Töchter, Mütter, etc. Deshalb dann die Suche nach noch mehr Aliens.
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Der 2. Abschnitt liest sich zum Glück nicht mehr so holperig wie am Anfang. Emma mag ich zwar immer noch nicht, aber sie ist mir nicht mehr ganz so unsympathisch.
Schreiner scheint doch ein ganz netter zu sein. Wie er die Infos aus Elias rausbekommt ist schon beachtlich und die Szene mit den vergessenen Windeln in Emmas Auto fand ich grandios.
Das Rauchen in der Schwangerschaft von Emmas Vorgesetzter geht gar nicht
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Zitat
Original von LyFa
Lars ist nun eher ein Zufallsfund, dafür haben sie zumindest einen Pädophilen aus dem Verkehr gezogen; seine Schwester tat mir schon leid...
Irgendwie konnte ich Emma nicht ganz folgen, wie sie auf die Idee der acht Täter kam.
Das Gespräch mit Lutz in dem Cafe fand ich sehr aufschlussreich und die ganzen ONS von Emma erklären sich wohl dadurch, dass sie die Kontrolle behalten und sich nicht in eine emotionale Abhängigkeit begeben will. Vielleicht erfährt man ja noch mehr, zu ihrer Vergangenheit mit dem Vergewaltiger und vielleicht hilft ihr eine Beziehung zu Johannes um ihr Trauma zu überwinden.
Felix Ermittlungsarbeit fand ich genial, schade, dass Emma und er Konkurrenten sind, als Team wären sie sehr gut.Ich möchte mich dir anschließen
Lars aus dem Verkehr zu ziehen war trotz aller Zufälle klasse - bei allem Mitgefühl für seine Schwester.
Den Teil, in dem Emma auf die Idee der 5-8 Täter kommt, konnte ich nicht nachvollziehen, genauso wenig wie die Schlussfolgerung, dass es ja 8 Opfer - also 2 Familien - sein müssen. Dafür denke ich einfach nicht Profilermäßig genug -
Zitat
Original von krokus
Ich möchte mich dir anschließen
Lars aus dem Verkehr zu ziehen war trotz aller Zufälle klasse - bei allem Mitgefühl für seine Schwester.
Den Teil, in dem Emma auf die Idee der 5-8 Täter kommt, konnte ich nicht nachvollziehen, genauso wenig wie die Schlussfolgerung, dass es ja 8 Opfer - also 2 Familien - sein müssen. Dafür denke ich einfach nicht Profilermäßig genugDa Emma von der Theorie ausgeht, dass jeweils eine komplette Familie mit je Vater Mutter Bruder und Schwester, dargestellt werden und jedes Mal entweder ein Vater oder Bruder oder Mutter/ Schwester fehlt, also die Familien nicht komplett sind, muss der Täter ja noch irgendwo noch Leichen hängen haben. Oder eben noch suchen und töten.
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Zitat
Original von Findus
Irgendwie hab ich da die Assoziation der Staatsanwältin von Münster, also aus Tatort
Haha stimmt!
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Liebe Büchereulen! Ihr habt Recht. Einige unserer Figuren, allen voran Emma, aber auch Brennemann verhalten sich überhaupt nicht so, wie man es von ihnen erwartet. Das ist aber nicht unsere Schuld! Wir haben es versucht und versucht, aber die sind störrisch. Die beiden Frauen sind sich ebenbürtig, was den Dickkopf angeht. Brennemann hat nur mehr Erfahrung und ist abgebrühter. Was soll ich sagen, das ist die erste Geschichte, die wir geschrieben haben, wo uns die Hauptfigur erzählt, wie es zu laufen hat und nicht umgekehrt. Das war sogar Thema interner Diskussionen im Team, beim Schreiben. "Das kann die nicht machen!" - "Doch."
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Muss ich trotzdem nicht mögen!