Suche bestimmtes Buch!

  • Hallo, ihr Eulen!


    Ich bin momentan auf der Suche nach einem ganz bestimmten Buch, das ich als kleiner Junge gelesen habe. Meine Mutter hat es schon selbst als Jugendliche gelesen und an mich weitergegeben, aber irgendwie ist es eines Tages abhanden gekommen, vielleicht beim Aufräumen entsorgt, und ich würde es gerne nochmals ausfindig machen, kann mich aber leider - ebenso wie meine Mutter - weder an Titel noch an Autor erinnern.


    Es ging um mehrere Kinder, die bei einem Unglück (entweder mit dem Schiff oder aber mit dem Flugzeug - daran kann ich mich leider auch nicht mehr erinnern) auf einer einsamen Insel gestrandet sind. Die meisten ihrer Eltern sind ums Leben gekommen, weshalb die Kinder nunmehr auf sich allein gestellt waren. Auf der Insel waren sie mit einigen Wildtieren konfrontiert, wobei ich mich auch an eine Szene mit einem Kasuar erinnern kann (aber es könnte auch sein, dass meine Erinnerung mir einen Streich spielt - ich war vielleicht acht oder neun, als ich das Buch gelesen habe). Aber einmal haben sie sich von giftigen Beeren ernährt, das weiß ich definitiv noch.
    Es gab einen 'bösen' Jungen, der stets sehr egoistisch gehandelt hat und am Ende aufgrund seiner Eigensinnigkeit auch bei einem Unfall o.Ä. ums Leben gekommen ist. Die Kinder haben im Laufe der Geschichte auch einige Ureinwohner der Insel gefunden, mit denen sie aber nicht kommunizieren konnten. Ob ein freundliches oder feindliches Verhältnis zu jenen bestand, weiß ich nicht mehr. Zwischen den Kindern gab es jedenfalls auch einige Unstimmigkeiten. Es war ein kleines, weinerliches Mädchen dabei, und auch ein großer, beschützender Bruder. Wie viele Kinder es waren, weiß ich nicht mehr, aber ich schätze, dass es zwischen sechs und acht gewesen sein müssten.


    Der Beschreibung nach könnte es der "Herr der Fliegen" sein, ein Buch, welches ich nicht gelesen habe, aber das war es definitiv nicht.
    Ansonsten weiß ich nur noch, dass es sich um ein kleines Büchlein handelte.


    Falls jemand mit meinen Angaben etwas anzufangen weiß, wäre ich ihm sehr dankbar!

  • Das einzige, das mir spontan dazu einfällt wäre - Jules Verne - Zwei Jahre Ferien.


    Das Buch ist auch völlig anders, als der damalige Weihnachtsvierteiler gleichen Namens.


    Aber deine Inhaltsangabe ist leider nicht völlig übereinstimmend mit dem Buch, daher bin ich nicht sicher, ob es das sein kann.


    Das lesen des Buches hier lohnt aber trotzdem :grin

  • Hm, die blaue Lagune könnte zum Teil hinkommen.
    Das sind aber nur 2 Kinder & der Matrose
    Es wird aber von den verbotenen Beeren gesprochen, vielleicht siehst du es dir mal an?!
    Leider kann ich keine Inhaltsangabe des Buches finden, nur die des Filmes.


    Zitat

    Die beiden Kinder Emmeline und Richard Lestrange fahren um 1900 mit einem Schiff. Ein Brand wird entdeckt und nur Emmeline, Richard und der Matrose Paddy Button sowie der Vater von Richard (der Onkel von Emmeline) und einige Matrosen überleben den Untergang des Schiffes. Die Überlebenden verlieren den Anschluss aneinander im Nebel. Der Schiffskoch Paddy, Richard und Emmeline stranden mit ihrem Boot auf einer Insel in der Südsee.


    Die Kinder werden von Paddy Button erzogen, der ihnen immer einschärft, von den Beeren der Insel nicht zu essen, weil sie sonst sterben würden. Die beiden sind noch sehr jung, als der Matrose stirbt. Sie verlassen den Strand, an dem sie mit Paddy gelebt haben und suchen sich an einer anderen Stelle der Insel ein neues Zuhause.


    Wikipedia . de

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Die blaue Lagune kenn ich als Kinofilm - ja, ich gestehe, ich war damals im Kino, als es den Film mit Brooke Shields im Kino gab :schaem.


    Das Buch kenne ich dazu nicht - aber den Film hab ich noch halbwegs in Erinnerung.


    Aber das waren wirklich nur die beiden Kinder (keine Geschwister) , die alleine auf der Insel nach dem Schiffbruch waren, nachdem der Mann, der sie noch mit auf die Insel gerettet hatte gestorben war.
    Sie wachsen da halt alleine auf, kommen in die Pubertät und wie nicht anders zu erwarten entdecken sie auch ihr Sexualität und bekommen später ein Kind.
    Später werden sie versuchen, die Insel in einem Boot zu verlassen und soweit ich noch weiß, werden sie wohl gerettet.
    Die giftigen Beeren kommen auch vor, da - soweit ich mich erinnere - immerhin ist das mittlerweile ca. 35 Jahre her, daß ich den Film gesehen habe - ißt das Kind der beiden von denen.
    Die beiden wollen nicht ohne das Knid sein und essen die wohl daher auch.
    danach sind sie dann im Boot auf dem Meer, sich dem Schicksal überlassend
    Die Beeren waren glaub ich auch letztlich nicht giftig, wohl nur betäubend.



    Fazit - so ist der Film - so es ein Buch dazu gibt, kann es natürlich abweichen :grin


    P.S.
    ich sollte glatt mal in der Bücherhalle gucken, obs den Film noch gibt :grin

  • Dann schlag ich noch einmal eines vor



    In Urbien herrscht Krieg. Im Luftschutzkeller überlegen Stefan und Thomas Morin, wie es wohl Kindern in anderen Ländern geht, die ruhig in ihren Betten schlafen können. Sie bitten den Präsidenten von Terranien in einem Brief, die urbischen Kinder für eine Zeit in Terranien unterzubringen.
    Der Enkel des Präsidenten, Michael, tut alles, um seinen Großvater von dem Plan zu überzeugen. Und bald brechen vier Schiffe voller Kinder nach Terranien auf. In der vierten Nacht passiert das Unglück: Die „Feuerland“, das Leitschiff, sinkt. Das Rettungsboot, in dem die Morin-Jungen mit neun anderen sitzen, reißt sich los und treibt auf dem Ozean. Nach einer Furcht einflößenden Nacht stranden die Kinder auf einer Insel. Dank ihrer Geschicklichkeit und Erfindungsgabe gelingt es den Kindern, eine gut organisierte Gemeinschaft aufzubauen.
    Als sämtliche Versuche, die Kinder zu finden, erfolglos bleiben, scheint die Situation hoffnungslos. Nur Michael setzt alles daran, die Erwachsenen davon zu überzeugen, dass die Kinder noch am Leben sind.

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

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  • Auf das Buch bin ich während meiner Suche auch gestoßen, aber es war definitiv keines mit Fantasy-Inhalten. :gruebel :chen


    Langsam habe ich den Verdacht, mir das Buch nur eingebildet oder davon geträumt zu haben. :grin Das Problem ist nur, dass meine Mutter sich daran erinnert, es mir damals gegeben zu haben. Folglich hat es tatsächlich existiert. Fragt sich nun nur noch, was mich geritten hat, es wegzuwerfen. :schlaeger