Fury: Das Rätsel der hohlen Fichte - William Fenton (ab 10 Jahre)

  • Engelbert Verlag
    189 Seiten


    OT: Fury and the Lone Pine Mystery
    Aus d. Amerikanischen übersetzt von Hansheinz Werner


    Kurzbeschreibung:
    Joey und Fury finden eine geheimnisvolle Kassette, die eine codierte Nachricht enthält. Als das in in die Zeitung kommt, kommen zwielichtige Kerle in die Gegend.


    Über die Illustratoren:
    Alfred Dudda (* 9. Januar 1917; † 28. März 1983) war ein deutscher Zeichner, Maler und Buchillustrator. Er illustrierte auch Karl May-Comics.


    Walter Rieck, geboren 1911, illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher,


    Mein Eindruck:
    Durch Zufall ist mir dieses alte Buch, geschrieben 1957, in die Hände gefallen. Es ist Band 3 der Fury-Reihe.
    Band 1 habe ich vor Jahren mal hier rezensiert: Fury – Albert G. Miller (ab 10 Jahre)


    Geschrieben ist der Roman diesmal nicht von Albert G. Miller sondern von William Fenton.


    Joey lebt jetzt seit zwei Jahren als Adoptivsohn von Jim Newton auf der Broken Wheel Ranch. Stets reitet er den Hengst Fury.
    Dieser Teil beginnt stürmisch. Ein Blitz trifft bei einem Unwetter eine alte Fichte und legt eine Stahltruhe frei, die Joey und sein Freund Peewee finden.


    Insgesamt ist der Teil nicht so bedeutend wie der erste, aber da sollte man auch nicht erwarten.


    Obwohl der Roman so alt ist, kann man ihn meiner Meinung nach immer noch gut lesen. Der Stil ist zeitlos, vielleicht weil er ungekünstelt und geradlinig gehalten ist. Obwohl ich zugeben muss, dass mich an der Handlung gestört hat, wie voraussehbar alles war.


    Auffällig ist das großartige Coverbild von Alfred Dudda, das fünfziger-Jahre-Atmosphäre ausstrahlt. Die Illustrationen im Buch sind von Walter Rieck.


    Nostalgie, Nostalgie! Aber fast glaube ich, dass mir dieser Band in meiner Jugend entgangen war.