Selbstverbrennung - Hans Joachim Schellnhuber

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Es gibt eben auch Fässer, die nicht einmal Herr Schellnhuber aufmacht.


    Kaum zu glauben! :lache

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Auf die Schnelle kann man gegen diese Bevölkerungsexplosion nix tun.
    Da hilft nur Bildung und Erhöhung des Lebensstandards, wenn man nicht zu Maßnahmen wie in China greifen will.


    Kann es sein, dass Länder wie Indien mit ihrer Bevölkerung auch ihre Macht wachsen sehen? Will Indien mit China konkurrieren? Auch die Türkei hat doch vor Jahren ganz stolz getönt, dass sie bald Deutschland überholen wird.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Mich stürzt dieses Buch ja in ziemliche Skepsis über das weitere Schicksal von uns Menschen. Die Erde kommt mit all diesen Veränderungen schon zurecht.


    Der Mensch wird es schaffen, sich selbst und jede Menge Tier- und Pflanzenarten zu vernichten, aber nicht das Leben. Das Problem ist die zeitlich verzögerte Auswirkung des Klimawandels. Der Mensch ist da wie ein Kind. Wenn die Bestrafung nicht unmittelbar auf die Tat folgt, lernt er nicht daraus. In diesem Fall ist es noch schlimmer, denn die Prügelknaben sind andere.
    Wenn dann irgendwann mal Milliarden von Menschen verhungert, Hitze, Krankheiten und Kriegen zum Opfer gefallen sind, werden die Emissionen von Treibhausgasen sicher zurückgehen, aber bis sich das positiv auf das Klima auswirkt, könnte es zu spät sein. Vielleicht überleben ja vereinzelte Menschen-Populationen und wir fangen wieder von vorne an. Mythen werden sich bilden, entsprechend Atlantis.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Aber wenn ich höre, dass es jetzt schon eine Menge Menschen gibt, die die Grenzen mit Waffengewalt geschlossen halten wollen, was soll dann erst passieren, wenn es Millionen Klimaflüchtlinge gibt?


    Ich bin der Meinung, dass es in der heutigen, global vernetzten Welt keinen Frieden geben kann, wenn Wohlstand und Chancen sehr ungleich verteilt sind. Wir reichen Länder müssen eben von unserem Niveau runter, und auch innerhalb unserer Länder muss eine gerechtere Verteilung stattfinden.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    edit: Der Stopp der Verringerung des CO 2 Ausstoßes durch den obersten Gerichtshof in Washington trägt auch nicht gerade zur Zuversicht bei.


    Das habe ich auch gerade gelesen. Offensichtlich gibt es immer noch Menschen, die nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben. :pille

  • 20. Kapitel


    Ich bin verblüfft, wie einfach dieser Wert "+2 °C" zustande kam!


    Die Aussage eines indischen Spitzenbeamten ist wohl symptomatisch: Was bedeutet schon 1m Meeresspiegelanstieg angesichts des archäologischen 100 m Auf- und Abstiegs mancher Landstriche.
    Teilaspekte des Klimawandels werden herausgepickt und als nicht so dramatisch bewertet. In unseren gemäßigten Breiten denken sicher viele so: "Was macht das schon aus, wenn es zwei Grad wärmer ist. Im Sommer schalte ich die Klimaanlage an und im Winter spare ich mir im Gegenzug Heizkosten. Manche Weltgegenden werden zwar austrocknen, dafür andere blühen. So was hat es schon immer gegeben."


    Eine gerechte Verteilung der Emissionskontingente nach Bevölkerung ist sicher eine riesige Herausforderung. Ein eventueller zukünftiger Bevölkerungszuwachs wird nicht honoriert, sehr gut.


    Abb. 62 zeigt auf ernüchternde Weise, in welchem Maß der Emissionsrückgang erreicht werden muss, um das 2 Grad Ziel zu halten.
    Und es sind schon wieder sechs Jahre vergangen, in denen nicht viel passiert ist.

  • Nein, für mich ist das auch nichts. Das Projekt "Biosphere 2" war auch nicht gerade ein Urlaubsparadies. Ich kann mich sogar noch dunkel erinnern, als das noch am Laufen war. Ich fand das schon damals irre, gerade wegen der Menschen, die da mitgemacht haben.


    Was sind das überhaupt für Menschen, die sich für so eine Marsfahrt ohne Rückfahrkarte bewerben?

  • Ich glaube, die müssen Nachkommen von Columbus oder so sein. So ähnlich war es für die damals auch. Sie sind auf eine Fahrt ins völlig Ungewissen aufgebrochen. Abenteuerlust, Forschergeist, Hoffnung auf ein besseres Leben - alles zusammen.


    Auf die ISS für ein paar Tage würde ich ja sofort starten. Dafür bin ich gerade noch abenteuerlustig genug. Aber die nehmen keine alten Rumpelstilze.... ;-)

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Ich glaube, die müssen Nachkommen von Columbus oder so sein. So ähnlich war es für die damals auch. Sie sind auf eine Fahrt ins völlig Ungewissen aufgebrochen. Abenteuerlust, Forschergeist, Hoffnung auf ein besseres Leben - alles zusammen.


    Immerhin waren die auf der Suche nach bewohnbarem Land. Aber vermutlich hast du recht.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Auf die ISS für ein paar Tage würde ich ja sofort starten. Dafür bin ich gerade noch abenteuerlustig genug. Aber die nehmen keine alten Rumpelstilze.... ;-)


    ... und Maden schon gleich gar nicht! Höchstens zu Forschungszwecken. :cry
    Aber die Welt von so weit oben zu sehen ist bestimmt unglaublich!

  • :rofl :rofl


    Was ich ja auch nach dem zweiten Lesen von Kapitel 20 noch immer nicht so ganz kapiert habe ist, warum die Forschergemeinschaft annimmt, dass der Zusammenhang zwischen Kohlendioxidausstoß und Erwärmung ein linearer ist.
    Es könnte auch da - kleiner Vorgriff auf das nächste Kapitel - eine Art Kipppunkt geben, ab dem sich die Erwärmung nicht mehr linear vollzieht.


    Jedenfalls kann man es deutlicher als auf S. 473 nicht sagen, dass es nicht die Frage ist, ob die Begrenzung der Erderwärmung möglich ist, sondern ob der erforderliche politische Wille vorhanden ist.


    Wie passend, die heutige Nachricht von den demnächst womöglich schneefreien deutschen Skigebieten

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Was ich ja auch nach dem zweiten Lesen von Kapitel 20 noch immer nicht so ganz kapiert habe ist, warum die Forschergemeinschaft annimmt, dass der Zusammenhang zwischen Kohlendioxidausstoß und Erwärmung ein linearer ist.
    Es könnte auch da - kleiner Vorgriff auf das nächste Kapitel - eine Art Kipppunkt geben, ab dem sich die Erwärmung nicht mehr linear vollzieht.


    Studien haben das ergeben. Mehr sagt er nicht dazu. Ich habe das nicht so erwartet.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Jedenfalls kann man es deutlicher als auf S. 473 nicht sagen, dass es nicht die Frage ist, ob die Begrenzung der Erderwärmung möglich ist, sondern ob der erforderliche politische Wille vorhanden ist.


    Schon erschreckend, dass im Weltklimarat Regierungen die Wissenschaftler zensieren können. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern".
    Offensichtlich hast du eine andere Seitenzählung als ich. Bei mir steht das auf S. 535.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Wie passend, die heutige Nachricht von den demnächst womöglich schneefreien deutschen Skigebieten


    Wenigstens werden die Erkältungskrankheiten zurückgehen.

  • Die Seitenzahlen bei ebooks und Papierbüchern weichen häufig voneinander ab. Warum auch immer.


    Was mir immer wieder positiv auffällt ist, dass Schellnhuber die Verdienste anderer Wissenschaftler ausdrücklich aufzählt und auf deren Forschungsergebnisse verweist. Das macht, noch mehr als alle anderen Verweise in seinem Buch, deutlich, welche Menge von Wissen da zusammenkommt.


    Kapitel 21 hat den Vorzug, sehr anschaulich zu sein.


    edit: Die Erkältungskrankheiten vielleichtl :-(

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Was mir immer wieder positiv auffällt ist, dass Schellnhuber die Verdienste anderer Wissenschaftler ausdrücklich aufzählt und auf deren Forschungsergebnisse verweist. Das macht, noch mehr als alle anderen Verweise in seinem Buch, deutlich, welche Menge von Wissen da zusammenkommt.


    Und das macht das Buch in meinen Augen glaubwürdig. Auch die Tatsache, dass er die (wenn auch sehr seltenen) nicht ganz so düsteren Teilverläufe zur Sprache bringt, zeigt mir, dass er nicht nur schwarz malen will, sondern sich wirklich um Objektivität bemüht.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Kapitel 21 hat den Vorzug, sehr anschaulich zu sein.


    Damit bin ich jetzt auch durch und hab mir viele Stellen markiert. Dazu werde ich mich später mal äußern. Ich weiß nicht, ob ich heute noch dazu komme.

  • Ich schaffe es jetzt gerade noch, folgendes einzuwerfen:


    21. Kap.


    Eine Temperaturerhöhung von 2 oder 3 Grad hört sich immer so wenig an. Ich denke, das ist auch der Grund, warum viele den Klimawandel so lange nicht ernst nahmen. Doch im Vergleich zu den hundertstel Grad, um die die Mitteltemperatur der Erde von Jahr zu Jahr im "ungestörten" Betrieb schwankt, ist das doch enorm.


    In diesem Kapitel wird nochmal klar, warum es beim Thema Klimaerwärmung so schwer ist, Voraussagen zu treffen und zügig Gegenmaßnahmen durchzusetzen. Alles ist mit allem verbunden. Rückkopplungen verstärken Effekte, erzeugen nichtlineare Entwicklungen, Klimasysteme kollabieren schlagartig, ist der kritische Punkt erstmal überschritten und reißen dann andere mit. Und in den meisten Fällen ist das unumkehrbar.


    Das Resonanzphänomen beim Jet-Stream konnte ich gedanklich nicht ganz nachvollziehen, aber das macht nichts. Zumindest weiß ich jetzt, dass das alles mit dem "Einrasten" von Großwetterlagen, die dauerhaft blockiert sind, zu tun hat.


    Wahnsinn! Sogar der aufgewirbelte Staub der Sahara hat klimatische Auswirkungen. Er düngt den brasilianischen Regenwald.
    Der ist doppelt gefährdet, durch Waldrodung und Trockenheit. Ein deutlicher Rückgang der CO2-Aufnahme ist bereits meßbar.
    Ein bisschen tröstlich ist doch zu lesen, dass neueste Modellrechnungen sogar ein Nachwachsen des Regenwalds voraussagen, auch wenn es Jahrhunderte dauern wird.

  • 22. und 23. Kap.


    Diese beiden Kapitel helfen mir verstehen, warum es so schwer ist, politische Maßnahmen gegen den Klimawandel durchzusetzen. Ich gebe zu, es war mir nicht klar, wieviele "Klimaskeptiker" es immer noch gibt. Unglaublich, mit welchen Widerständen die Klimaforschung neben der eigentlichen Forschungsarbeit zu kämpfen hat, ob aus ihren eigenen Reihen, von Politikern, Medien oder den normalen Bürgern. Deren Methoden sind teilweise sehr perfide.
    Ganz zum Schluß steht schließlich der Satz, der mir schon von Beginn an durch den Kopf ging. Der Mensch vernimmt lieber bequeme Unwahrheiten als unbequeme Wahrheiten. Man sucht nach dem Haar in den Suppe, um alles auszuschütten.
    (Und da erkenne ich mich wieder. Gegen diese Neigung muss ich immer wieder mal ankämpfen.)


    Den Zustand in den USA finde ich ja sehr bedenklich. Dort wird vor allem von den Wählern der Republikaner Umweltschutz mit Angriff auf die Freiheit gleichgesetzt.


    Wie sehr Schellnhuber sich über all diese Schwierigkeiten und Methoden ärgert, hört man ihm sehr deutlich an. Auf einmal zeigt er Emotionen. Seine Wortwahl ist jetzt nicht immer sachlich. Er spricht von Massenverdummungswaffen, mobilem Dschungel-Camp, unerhörten Weltverstehern, notorischen Durchblickern, Volksverdummern und Wahrheitsverdrehern, Desinformationsprodukten, K & K (Klicks und Krawall) - Journalisten.

  • Ich klinke mich hier kurz ein, um Dankeschön zu sagen :-)
    Das Buch interessiert mich sehr, leider muss ich mich gedulden, bis es eine preiswertere Ausgabe davon gibt. Daher freue ich mich sehr, dass ihr beiden mir hier schon mal Ein- und Ausblicke gewährt :anbet

  • Dachte ich mir doch, dass es heimliche Mitleser gibt. :lache


    Ich habe mir das Buch über onleihe ausgeliehen. Da es doch Zeit benötigt, sind die vier Wochen Ausleihfrist schon recht knapp. Somit macht es Sinn, es zu kaufen. Und vor allem schreit es nach Markierungen, Anmerkungen und Unterstreichungen!
    Das eine oder andere Thema will man vielleicht später nochmal nachlesen.

  • Zitat

    Original von made
    Dachte ich mir doch, dass es heimliche Mitleser gibt. :lache


    Ich bin sicher nicht die Einzige :grin

    Zitat

    Original von made
    Somit macht es Sinn, es zu kaufen.


    Hab ich befürchtet, ich hoffe, es ist nicht schon veraltet, bevor es als TB rauskommt...
    Bisher kenne ich aus dem Themenbereich nur "Wir Wettermacher" - und das hat einige Schwächen, ist nicht sehr objektiv und mittlerweile leicht überholt...

  • 24. Kap.


    Hier bin ich gleich über die erste Zeile gestolpert. Schellnhuber ist Optimist. Er sieht das Atomzeitalter am Ende. Also ich habe da meine Zweifel. Schließlich werden auch in Europa immer noch neue Atomkraftwerke gebaut. In Finnland ist zur Zeit ein Reaktorblock in Bau, ein weiterer in Planung.


    Zu den drei Fragen, wie man selbst die Lebensqualität der Großeltern und Enkel einschätzt: Mich würde interessieren, wie die Antworten zu anderen Zeiten ausgefallen wären. Sicher spielt auch das Alter der Befragten eine Rolle.


    Ich glaube, es liegt in der Natur des Menschen, dem Diktat des Jetzt, Hier und Offenbar zu gehorchen. Jeder ist sich selbst am nächsten. Je weiter die Probleme zeitlich und räumlich weg sind, desto weniger beeinflussen sie die eigenen Handlungen. Es gehört sicher sehr viel Erziehungsarbeit und Vorbild dazu, um hier entgegenzuwirken.


    Aber dass dieses Diktat auch noch bewusst geschürt wird für egoistische Ziele, ist einfach skandalös. :fetch Es geht schließlich um nichts weniger als die Welt. Ist das denen tatsächlich egal?


    Die Anweisung eines australischen Politikers, in der Haushaltsplanung Maßnahmen zur Absicherung gegen einen steigenden Meeresspegel zu streichen, weil es keine "bewiesene historischen Daten" dazu gibt, ist doch der größte Schwachsinn. Jede Kommune und jede Firma muss doch Abschätzungen in die Zukunft vornehmen, egal um welches Thema es geht. Ein dümmeres Argument ist dem wohl nicht eingefallen. :bonk

  • 25. Kap.


    Anpassung an die Klimaveränderung statt (!) deren Vermeidung.
    Dass man überhaupt darüber nachdenkt, ist mir unbegreiflich! Verstehen die denn nicht, dass z. B. bei einem Meeresspiegelanstieg keine großräumigen, organisierten Umsiedlungsaktionen stattfinden werden. So etwas setzt weltweite Solidarität voraus, die es nicht gibt. Das sieht man ja gerade aktuell. Es wird Völkerwanderungen unvorstellbaren Ausmaßes geben. Die historischen Völkerwanderungen nehmen sich dagegen wie ein Sonntagsspaziergang aus.


    Woran ich gar nicht denken will: Was passiert bei einem Meeresspiegelanstieg mit den Atomkraftwerken?


    Spätestens jetzt kann man den Spruch "Nach mir die Sintflut." wörtlich nehmen.


    Zynische Äußerungen wie "Weicheier werden aussortiert" sind wohl nicht zu Ende gedacht. Wer sind denn die Weicheier? Gerade die, die so denken, die verwöhnten Wohlstandsbürger, die mit dem Auto ins Fitnessstudio fahren (das hoffentlich klimatisiert ist).

  • Seit Schellnhuber von Störungen von Meeresströmungen schreibt, warte ich darauf, dass er speziell die Auswirkungen des Zusammenbruchs des Golfstroms beschreibt. Hierzu habe ich Horrorszenarien vor Augen, die schon vor Jahren durch die Medienlandschaft geisterten. Von einer neuen Eiszeit war die Rede.
    Doch hierzu kein Wort bisher. :gruebel

  • Was den Golfstrom angeht, hat er ihn doch kurz erwähnt:
    In Kapitel 21 als Teil der Atlantischen Thermohalinen Zirkulation.


    Letztlich leben Menschen im Hier und Jetzt und sind ziemlich schlecht darin, sich in eine weiter entfernt liegende Zukunft zu denken. Sonst würden viel weniger Menschen rauchen oder zu viel Alkohol trinken.
    Immer wenn sozusagen "die Strafe auf dem Fuße folgt", dann lernen Menschen und ändern ihr Verhalten. Was auch immer wirksam ist, ist der Weg über den Geldbeutel.
    Wie lange hat es gedauert, bis sich der Sicherheitsgurt durchgesetzt hat? Und das letztlich auch nur durch Strafen.


    Zitat

    Ein bisschen tröstlich ist doch zu lesen, dass neueste Modellrechnungen sogar ein Nachwachsen des Regenwalds voraussagen, auch wenn es Jahrhunderte dauern wird.


    Was ich so schlimm finde ist, die Erde wird mit den Veränderungen schon irgendwie zurechtkommen. Es wird sich einiges ändern, aber auch viel Neues entstehen. Ob wir Menschen das auch so gut schaffen, das ist für mich die große Frage.
    Und mich hat die Lektüre dieses Buches da nicht gerade optimistischer gestimmt.