Hier kann zu den Seiten 304 - 403 (Kapitel XXV - Kapitel XXXIII) geschrieben werden.
'Die Sturmschwester' - Seiten 304 - 403
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Ich bin gerade auf Seite 390 und bin so sauer auf Jens, dass ich erst mal eine Verschnaufpause brauche.
So viel Hoffnung hatte ich für die zwei und dann entpuppt er sich als solches A.....Die arme Anna. Alleine in Leipzig, während der Mann in Paris mit einer "Gönnerin" wohnt und sie eine Fehlgeburt erleidet.
Ich finde es jetzt so richtig spannend und aufwühlend und herzzerreißend. Das sind die besten Bücher.
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Zitat
Original von Matoaka
Ich bin gerade auf Seite 390 und bin so sauer auf Jens, dass ich erst mal eine Verschnaufpause brauche.
So viel Hoffnung hatte ich für die zwei und dann entpuppt er sich als solches A.....Die arme Anna. Alleine in Leipzig, während der Mann in Paris mit einer "Gönnerin" wohnt und sie eine Fehlgeburt erleidet.
Ich finde es jetzt so richtig spannend und aufwühlend und herzzerreißend. Das sind die besten Bücher.
Das kann ich wirklich nur
Habe diesen Abschnitt gestern Nachmittag gelesen und war einfach nur Ich hatte wirklich geglaubt, dass Jens sich geändert hat. Anna tat mir so unglaublich leid, mit kaum einem Groschen in der Tasche über so viele Monate auf sich allein gestellt in Leipzig. Und dann die Schwangerschaft und anschließende Fehlgeburt.... schlimmer war echt kaum noch möglich. Mein Gott.... sie hatte alles für Jens aufgegeben in Norwegen und er lässt sich aushalten von einer "Gönnerin" Ach ja.... und, Frau Schneider hätte ich auch gern mal ein paar Takte erzählt so ein widerliches Weibstück, die Art, wie sie Annas Not für sich ausnutzt.... unglaublich.
Ich war wirklich froh, als Edvard Grieg endlich auftaucht und Anna aus diesem Loch holt. Obwohl man auch ihm deutlich anmerkt, wie sehr er von Anna angetan ist
Stück für Stück findet Anna nun zu alter Stärke und baut sich in Leipzig ein neues Leben auf und ist ein gefeierter Star auf vielen Gesellschaften. Ich habe es ihr wirklich gegönnt.
Das Fräulein Olsdatter (nach Herrn Bayers Tod) zu Anna nach Leipzig kommen wird, hat mir gut gefallen.Tja, und ich war gespannt, wann dieser Nichtsnutz von einem Ehemann wohl wieder vor der Tür stehen wird....
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Zitat
Original von christabel
Das Fräulein Olsdatter (nach Herrn Bayers Tod) zu Anna nach Leipzig kommen wird, hat mir gut gefallen.Wie konnte ich das denn bitte überlesen?
Und bei Frau Schneider stimme ich dir zu. So ein Miststück
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Zitat
Original von christabel
Ich hatte wirklich geglaubt, dass Jens sich geändert hat.und, Frau Schneider hätte ich auch gern mal ein paar Takte erzählt so ein widerliches Weibstück, die Art, wie sie Annas Not für sich ausnutzt.... unglaublich.
Ich war wirklich froh, als Edvard Grieg endlich auftaucht und Anna aus diesem Loch holt. Obwohl man auch ihm deutlich anmerkt, wie sehr er von Anna angetan ist
Stück für Stück findet Anna nun zu alter Stärke und baut sich in Leipzig ein neues Leben auf und ist ein gefeierter Star auf vielen Gesellschaften. Ich habe es ihr wirklich gegönnt.
Das Fräulein Olsdatter (nach Herrn Bayers Tod) zu Anna nach Leipzig kommen wird, hat mir gut gefallen.Ich habs mir gleich gedacht, dass Jens immer noch so drauf ist. Wer weiß was da schon lief bevor er dann letztendlich mit Anna verheiratet war. Die Arme! Sie erkennt jetzt selber wie naiv sie gewesen ist...
ja, der Frau Schneider hätte ich auch gerne was erzählt!
Ich war auch froh, als Grieg aufgetaucht ist, aber andererseits: sind die beiden nun heimlich zusammen??? Fände ich doof! Immerhin ist Grieg auch schon voll alt oder nicht? Und er ist doch verheiratet!
habe es Anna auch gegönnt, dasss sie wieder in die feinere Welt zurückkehren darf nach ihren Strapazen! -
Dieser Abschnitt ist recht bildhaft beschrieben, nicht wahr? Ich hätte auch Jens und der Vermieterin gerne einen Tritt verpasst. Andererseits ist Anna so ganz arglos, dass ich sie auch gerne schütteln würde.
Aus der Gegenwart wissen wir schon zuviel, als dass es bei diesem einen Baby geblieben sein kann. Na, da bin ich ja mal auf seine Entschuldigung gespannt.
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Ich kann Euch nur zustimmen. Ich würde Jens auch am liebsten :schlaeger. Seinen Vater verstehe ich immer besser. Anfangs hatte ich Mitleid mit Jens, weil sein Vater ihn verstoßen hat, aber jetzt verstehe ich. Jens wird sich nicht ändern, auch wenn er Anna noch so liebt wie er immer wieder beteuert.
Und der Vermieterin von Anna würde ich auch gerne :schlaeger. Sie als Frau sollte doch eigentlich mehr Verständnis aufbringen.
Viele Grüße
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Die Vermieterin sieht einfach nur das Geld. Eine schwangere Frau bringt ihr nix und außerdem reden irgendwann die Leute, weil eben der Mann dazu fehlt. Die moralische Sicht auf die Situation war ja doch eine andere als heute. Frau Schneider wäre damals ja mit in Verruf gekommen, wenn sie einfach nur aus Nächstenliebe geholfen hätte. Manche Dinge haben sich zum Glück geändert, manche ändern sich wohl nie.
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Was für ein Abschnitt - die Gefühle fuhren regelrecht Achterbahn...
Ich war auch ganz stolz auf unsere Anna, die sich wirklich sehr positiv entwickelt hat. Ich habe ihr den Erfolg so sehr gegönnt. Und dass sie auf Jens reingefallen ist, kann ich ihr nicht wirklich verdenken. Er hat uns Lesern auch Sand in die Augen gestreut und ich hatte geglaubt, er hätte sich geändert. Ich glaube zwar, dass er Anna wirklich geliebt hat, aber er konnte einfach nicht aus seinem alten Muster ausbrechen. Und die arme Anna musste das alles ausbaden.
Ganz schlimm fand ich die Zeit, in der die schwangere Anna bei Frau Schneider arbeiten musste, um überhaupt überleben zu können. Und der Verlust des Kindes hat mich schwer mitgenommen.
Edvard Grieg taucht dann wieder in Annas Leben auf - diesmal als ihr Retter. Mir war nur nicht ganz so wohl, als Anna die Kleider seiner Ehefrau bekommen hat. Auch wie er sie immer ansah - ich hatte schon die Befürchtung er wolle seine geliebte Frau ersetzen.
Und dann kommt tatsächlich Jens aus Paris zurück nach Leipzig... Ich hoffe sehr, Anna bleibt standhaft und schmeisst ihn hochkant raus.
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Zitat
Original von christabel
Das Fräulein Olsdatter (nach Herrn Bayers Tod) zu Anna nach Leipzig kommen wird, hat mir gut gefallen.
Diese Wendung hat mir auch sehr gut gefallen - das war ein Gewinn für beide Frauen. Fräulein Olsdatter hat wieder eine Anstellung und Anna hat jetzt eine Vertraute.ZitatOriginal von Büchersally
Die Vermieterin sieht einfach nur das Geld. Eine schwangere Frau bringt ihr nix und außerdem reden irgendwann die Leute, weil eben der Mann dazu fehlt. Die moralische Sicht auf die Situation war ja doch eine andere als heute. Frau Schneider wäre damals ja mit in Verruf gekommen, wenn sie einfach nur aus Nächstenliebe geholfen hätte. Manche Dinge haben sich zum Glück geändert, manche ändern sich wohl nie.
So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Trotzdem hätte sie etwas einfühlsamer sein können und Annas Situation nicht dermassen schamlos ausnützen müssen.Da fällt mir gerade der nette Herr aus Dänemark ein (ich weiss grad nicht mehr, wie man seinen Namen richtig schreibt ). Er war eine Bereicherung für Annas Alltag und er hätte bestimmt auch zu einem Vertrauten werden können. Als Jens es sich abzeichnete, dass Jens nicht mehr zurück kommt - war er meine Hoffnung für Anna. Das Schicksal ist manchmal schon grausam - bei uns sagt man: der Teufel sch***** immer auf den gleichen Haufen.
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In diesem Abschnitt ist ja eine Menge passiert:
Zuerst die "Flucht" nach Leipzig und dann die Flucht von Jens. Das hätte ich niemals für möglich gehalten Und dann schreibt er ihr auch noch, es wäre zu ihrem besten, weil er kein Geld mehr für beide hätte.
Anna musste wirklich eine schwere Zeit durchleben, doch zum Glück tauchte Herr Grieg wieder auf. Ich bin jetzt echt gespannt, wie es mit dem treulosen Jens weitergeht. Nun ja, ein Kind werden sie zumindest noch zusammen haben...