Bin heute auch endlich gestartet!
Ich lese ja. Mal sehen, ob es Szenen gibt, die bei euch nicht vorkommen oder so.
ZitatOriginal von Suzann
Wie es sich mir bis jetzt darstellt, hatte er vor langer Zeit eine Affäre mit Arbeitskollegin Queeny, die dadurch endete, dass Queeny fortging. Harold hat einen Sohn, David, dem er ziemlich entfremdet ist und seine Frau Maureen ist ein Putzteufel, der ihn entmündigt hat.
So weit, so trostlos. Ziemlich witzig fand ich die Einwurfaktion seines Briefes. Je mehr er sich von zu Hause entfernt und das passiert eher unbewusst als zielgerichtet, desto mehr zeigt sich, dass sein Unterbewusstsein eigentlich nicht nur ein paar Worte schreiben, sondern Queeny persönlich sehen will.
Für mich hat es sich nciht so angehört, als ob er eine Affäre mit Queeny hatte. Er hat doch noch gedacht als er mit dem einen Wirt sprach, dass es SO aber nicht gewesen sei...
Maureen ist mir bisher sehr unsympathisch und sein Sohn David auch.
Als er einfach immer weiter läuft, das fand ich noch interessant. Inzwischen frag ich mich aber, wo der Autor genau mit uns hin will...
Bisher finde ich Harold leider ziemlich armselig. Sich immer nur im Hintergrund aufhalten, das ist doch super anstrengend und total langweilig! Keine Freunde, keine Hobbies... Aber trotzdem fällt ihm erst jetzt mit 65 auf einmal auf wie schön die Welt ist!?!?! Sehr schlimm eigentlich!!
Die ganze Zeit, wenn er an der Straße langläuft, denk ich mir 1. dass es doch sicher schönere Wege als Fußgänger geben muss dort und 2. warum wohl keiner anhält und versucht ihn mitzunehmen. Bei nem Opa allein ander Straße denk ich immer zuerst, dass er dement ist und nicht weiß wo er hinläuft...