Verlag: Bertelsmann
Gebundene Ausgabe
124 Seiten
Kurzbeschreibung:
Amüsante Beobachtungen eines Vaters über seine kleine Tochter.
Über den Autor:
Deutscher Schriftsteller und Dramatiker. 1914 geboren. All seine Arbeit richtet sich gegen den deutschen Militarismus. Schrieb Drehbücher und humorvolle Bücher.
Weitere Romane: Das Pfandhaus der Glückseligkeit, Haste was, biste was, Der Barras Ein Bericht
Über den Illustrator:
Mirko Szewczuk, eigentlicher Name Wolodymyr Szewczuk, wurde 1919 in Wien geboren und war ein Karikaturist. Er trat nach 1945 mit politischen Pressezeichnungen und Karikaturen hervor, Mitarbeiter der `Zeit` 1946-1949 und der `Welt` ab 1949
Er starb 1957 in Hamburg.
Mein Eindruck:
Ein Miniaturbuch mit Illustationen, 1968 im Bertelsmann Lesering erschienen. Vermutlich ist es wesentlich früher geschrieben.
Das Buch ist sehr harmlos und altmodisch. Es fehlt die ironische Schärfe, die z.B. ein Ephraim Kishon hatte.
Dennoch lesbar. Es handelt sich durchgängig um kurze Episoden eines Vaters mit seiner kleinen Tochter. Die Tochter ist gewitzt und naseweis und wenn es nicht ums Rechnen geht, auch klug.
Jede der kleinen Geschichten hat eine Anekdote, mal brachial, mal verhalten. Kritisch geht es nicht zu. Man kann sich vorstellen, dass die Nachkriegsgeneration, und Opitz gehört wohl Schriftstellern dieser Generation an, eine heile Welt brauchten.
Heutige Väter werden sich vermutlich nicht in so einer Rolle wiedererkennen. Das Denken und Reden ist deutlich anders geworden.
Die Illustrationen, gezeichnet von Mirko Szewczuk, sind ziemlich grob, passen aber zum Buch.