Du sagst es !
Vielleicht sollte ich mal das Buch lesen ?
Du sagst es !
Vielleicht sollte ich mal das Buch lesen ?
Du sagst es !
Vielleicht sollte ich mal das Buch lesen ?
Ich würde es probieren!
Ich würde es probieren!
Vielleicht mache ich das, doch momentan habe ich überhaupt keine Lust dazu. Vielleicht nächstes Jahr in der Vorweihnachtszeit.
So, ich habe gestern folgendes abgebrochen, war mir einfach zu langweilig, da ging nichts vorwärts
Languedoc, Südfrankeich: Eine französische Untersuchungsrichterin, ein deutscher Reiseschriftsteller - ein Verbrechen in der Gegenwart, eines in der Vergangenheit: der erste aufwühlende Fall für Mathilde de Boncourt mit jeder Menge südfranzösischem Flair!
Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt nach einem Strafprozess ein Attentat verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilen-Zirkel steckt, dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück. Von dort ermittelt sie gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant der Police judicaire mit algerischen Wurzeln, und sagt den Tätern den Kampf an.
Während die beiden das Netz um die Verdächtigen immer enger ziehen, ist der deutsche Reiseschriftsteller Martin Endress in Südfrankreich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was mit seiner jüdischen Großmutter geschah, die 1941 nach einem Fluchtversuch durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kam.
Die Wege von Mathilde de Boncourt und Martin Endress kreuzen sich auf schicksalhafte Weise, und Rémy de Boncourt, Mathildes Großvater, und seine Freunde wissen mehr über das Schicksal von Martins Großmutter, als sie zugeben wollen…
Nach Der kleine Lord habe ich heute morgen Der große Lord von Raymond A. Scofield angefangen. Habe jetzt ca 40 Seiten gelesen und bin einigermaßen entsetzt.
Der Schreibstil möchte anscheinend gern außergewöhnlich und witzig sein, aber er kommt an Charme und Ausstrahlung des Originals bei weitem nicht ran, das wirkt nur billig nachgemacht. Die Ursprungsgeschichte ist schon recht kitschig-süß, aber auf eine wunderbar liebevolle, ehrlich gemeinte und warmherzige Art, die dem Folgebuch völlig abgeht. Der Text enthält auch derart holprige Begriffe und Wendungen, dass ich ihn erst für eine schlechte Übersetzung gehalten habe, aber es ist trotz des englisch klingenden Namens ein deutscher Autor, wie ich jetzt herausgefunden habe. Umso schlimmer.
Was mich aber noch viel mehr stört und was meiner Meinung nach gar nicht geht, das ist, dass er sich zwar nahtlos an die Handlung des Vorgängerbuches anschließt, den Charakter der Originalfiguren dabei aber rigoros und komplett verändert. Der gutherzige, kluge Cedric wirkt wie ein dümmlicher Bengel ohne Hirn und Verstand, und die Figur des Advokaten Mr. Havisham, eines herzensguten, aufrechten, treuen älteren Gentleman, der den Jungen ins Herz geschlossen hat, mutiert urplötzlich zu einem gewissenlosen, egoistischen und bösartigen Betrüger, der Cedric grausam lächelnd ins Elend schickt. What??
Frances Hodgson Burnett hat sich sicher was dabei gedacht, als sie die Figuren so angelegt hat, wie sie im Original auftreten, und wenn ein Autor schon unbedingt auf so einen fahrenden Zug aufspringen muss und sich an den Erfolg eines anderen dranhängt, dann bitte mit Respekt. Wenn der Autor das nicht kann, dann soll er besser eigene Ideen und Figuren entwickeln, mit denen kann er dann nach Gutdünken umspringen, wie er will. Das Buch macht mich richtig sauer und ich werde das jetzt auch abbrechen, das mag ich nicht mehr weiterlesen. Mrs. Hodgson Burnett würde sich garantiert im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnte, was da aus ihren Figuren gemacht wurde
Nach etwa 60 Seiten abgebrochen:
Die Krimihandlung kommt einfach nicht in Gang und die Privatangelegenheiten des Ermittlers im Ruhestand interessieren mich nicht...
Die letzten beiden Bücher die ich abgebrochen habe waren Solarian von Thariot und Der Totengräbersohn von Feuerbach. Ersteres hat mir vom Schreibstil überhaupt nicht gefallen und auch die Geschichte konnte mich nicht packen (und irgendwie hatte ich das Gefühl der Autor ist ein notgeiler Teenager ) . Dem zweiten gebe ich vielleicht irgendwann noch mal eine Chance. Die Geschichte fand ich ganz interessant aber auch hier konnte mich der Schreibstil leider nicht wirklich überzeugen, daher habe ich es erst mal abgebrochen.
Ich habe auch noch einige Bücher von ihr auf dem Alt-SUB. Vielleicht ist die Zeit einfach weiter gegangen und es liegt deshalb gefühlte Ewigkeiten ungelesen hier
Ich habe auch das Gefühl, dass gerade bei Krimis so viel passiert ist, was die Entwicklung von "interessanten" Ermittlerfiguren und die glaubwürdige und spannende Fortspinnung von deren Lebenssituation (inkl. fiesen Cliffhangern) betrifft. Da finde ich die Krimis nach älterer Machart dann manchmal recht langweilig, obwohl ich sie früher z.T. gern gelesen habe. Einerseits schade, aber andererseits, warum sollte ein Genre sich nicht verändern dürfen. Die alten Bücher werden ja trotzdem sicher von vielen LeserInnen weiterhin geschätzt oder auch irgendwann wieder neu entdeckt und neu aufgelegt, wie jetzt z.B. die Krimis der Schwedin Maria Lang.
Da finde ich die Krimis nach älterer Machart dann manchmal recht langweilig, obwohl ich sie früher z.T. gern gelesen habe.
Das kann ich unterschreiben, habe aber die Erfahrung gemacht, das diese Bücher klasse als Hörbücher im Auto funktionieren. Dadurch, dass sie eher gemächlich vor sich hin plätschern bin ich überhaupt nicht abgelenkt... Gerade MHC ist dafür super, Elisabeth George geht auch gut.
Insbesondere mit Elizabeth George geht es mir so...
Ich muss auch schon wieder ein Buch abbrechen, Krampus gefällt mir absolut gar nicht. Die Sprache ist sehr plump und simpel und mir auch viel zu derb, dazu noch abgedroschene Effekte, viele Wiederholungen und total platte Figuren. Das ganze Buch strotzt nur so vor schlimmsten Klischees, das ist wie ein billiges amerikanisches Trash-Movie, nur in Buchform. Nicht mein Fall.
Derzeit habe ich mit Büchern wirklich kein gutes Händchen
Ich muss auch schon wieder ein Buch abbrechen, Krampus gefällt mir absolut gar nicht. Die Sprache ist sehr plump und simpel und mir auch viel zu derb, dazu noch abgedroschene Effekte, viele Wiederholungen und total platte Figuren. Das ganze Buch strotzt nur so vor schlimmsten Klischees, das ist wie ein billiges amerikanisches Trash-Movie, nur in Buchform. Nicht mein Fall.
Derzeit habe ich mit Büchern wirklich kein gutes Händchen
Das wundert mich nicht. Ich hatte das Buch zwar gelesen, mich am Ende aber dann geärgert, dass ich es nicht abgebrochen habe. Den Kinderdieb von ihm fand ich allerdings super.
Das wundert mich nicht. Ich hatte das Buch zwar gelesen, mich am Ende aber dann geärgert, dass ich es nicht abgebrochen habe. Den Kinderdieb von ihm fand ich allerdings super.
Ich habe auch erst überlegt, ob ich nicht doch weiterlesen soll, aber ich fand es einfach nur grottig, und Besserung war auch nicht in Sicht, eher im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, dass es von Seite zu Seite nur noch schlimmer wird. Und für Bücher, die ich nicht mag und nur mit Widerwillen lesen würde, ist mir meine Zeit echt zu schade. Also weg damit. Der Kinderdieb liegt zwar auch noch hier und irgendwann werde ich den bestimmt noch lesen, aber im Moment habe ich erstmal die Nase voll von Büchern dieses Autors. Malen kann er eindeutig besser als schreiben
Den Kinderdieb habe ich auch gelesen (allerdings auf englisch). Trotz der düsteren Geschichte fand ich den genial!
Der Kinderdieb gehört mit zu meinen Lieblingsbüchern und ich kann es nur empfehlen. Schade das das andere Buch nicht so gut ist. Das stand nämlich auch noch auf meiner Liste aber wenn ihr sagt das es so schlecht ist kommt das runter dann brauche ich mir das gar nicht erst holen .
Am Kinderdieb haben mir nur die Illustrationen und die Landschaftsbeschreibungen gefallen. Die Peter-Pan-Geschichte und die schönen britischen, irischen und walisischen Mythen - alles nur geklaut und zudem verschandelt und pervertiert. Liest sich wie der feuchte Traum eines Sadisten. Nie mehr ein Buch dieses sogenannten Autors.
Der Kinderdieb gehört mit zu meinen Lieblingsbüchern und ich kann es nur empfehlen. Schade das das andere Buch nicht so gut ist. Das stand nämlich auch noch auf meiner Liste aber wenn ihr sagt das es so schlecht ist kommt das runter dann brauche ich mir das gar nicht erst holen .
Hallo Wolpertinger
Den Kinderdieb kenne ich leider noch nicht, kann also nicht beurteilen, ob die beiden Bücher sich ähneln oder total unterschiedlich sind.
Und ob einem ein Buch gefällt, hängt ja immer von persönlichen Vorlieben ab. Meinen Geschmack hat es jetzt nicht getroffen, aber andere Leser finden es vielleicht ganz toll. Bei Amazon zum Beispiel hat es etliche Fünf-Sterne-Bewertungen bekommen, es gibt also auch viele Leser, denen das Buch gefallen hat. Es kommt halt darauf an, was man gerne liest und ob man sich mit dem Stil eines Autors anfreunden kann.
Ich kann gerne ein bisschen ausführlicher erzählen, warum ich es nicht mochte, vielleicht kannst du dann besser einschätzen, ob es etwas für dich ist.
Da sind zum einen die Figuren, die mir nicht gefallen haben, weil sie sehr klischeehaft und stereotyp sind. Die Geschichte spielt in einer amerikanischen Kleinstadt, in einem eher ärmlichen County .... und mich beschlich öfters das Gefühl, dass der Autor sich einfach eine lange Liste mit typischen Standard-Figuren angelegt und die dann abgearbeitet hat, einschließlich des bösen, korrupten Klischee-Polizeichefs, und des bösen Supergangsta-Unterweltbosses (der heißt auch noch "General") mit seinen unterwürfigen Helfern, mit dem typisch dummen Weibchen und dem typisch herzensguten Looser und so weiter. Alle verhalten sich auch sehr vorhersehbar und enstprechend der zugeteilten Rolle. Bei jeder einzelnen Figur hatte ich das Gefühl, ihr schon dutzende Male in Büchern oder Filmen begegnet zu sein, das war alles schon so ausgelutscht.
Und noch schlimmer fand ich Sprache und Schreibstil. Der Stil ist sehr schlicht und simpel, enthält viele Standardformulierungen, abgedroschene Floskeln, Wortwiederholungen und absolut nichtssagende, dämliche Dialoge. Offenbar fehlt es dem Autor da tatsächlich an schreiberischem Können und an Ideen. Mir war die Sprache auch viel zu derb und ordinär, das strotzt alles nur so vor "gottverdammt", "verf...ckt", "heilige Sch...ße" und obszönen Bezeichnungen für diverse Geschlechtsteile, Frauen werden generell nur "bestiegen" oder "gef...ckt". So eine Art zu schreiben mag ich nicht und muss ich mir auch nicht geben.
Ich hatte beim Lesen auch fortwährend das Gefühl, dass der Autor nur etwas oder jemanden zu kopieren versucht. Das klang alles wie abgeschrieben oder schlecht nachgemacht, ein bisschen so, als würde er verzweifelt versuchen, wie Stephen King zu klingen. Da gab es nichts Neues, nichts Eigenes, nichts, was man nicht schon hundert mal irgendwo gelesen hätte. Und das alles zusammen hat mich dann letztendlich das Buch abbrechen lassen. Bestimmt gefällt manchem so ein Roman und so eine Sprache, aber meins war es nicht.
Danke für die ausführliche Erklärung. Das hört sich wirklich nicht gut an und ich denke nicht das mir das gefallen würde. Daher kommt es runter von der Liste.
Wie gesagt schade da mir der Kinderdieb wirklich gut gefallen hat da hätte ich gerne mehr von gehabt. Da fand ich die Figuren nicht Klischeehaft und mir hat die düstere Stimmung sehr gut gefallen. Allgemein war das mal was anderes und eine Erfrischung zu anderen Fantasybüchern. Es gab keinen strahlenden Helden und die Figuren waren allgemein eher so was wie Antihelden. Man konnte aber auch nachvollziehen warum sie so sind das ist mir immer wichtig . Und den Schluß fand ich auch super denn es gibt
kein Happy End was ich immer sehr positiv finde .
Am Kinderdieb haben mir nur die Illustrationen und die Landschaftsbeschreibungen gefallen. Die Peter-Pan-Geschichte und die schönen britischen, irischen und walisischen Mythen - alles nur geklaut und zudem verschandelt und pervertiert. Liest sich wie der feuchte Traum eines Sadisten. Nie mehr ein Buch dieses sogenannten Autors.
Alles nur geklaut? Klar, es ist eine andere Sichtweise auf die Peter Pan Geschichte, daraus wird ja kein Geheimnis gemacht. Und pervertiert? Wer das Original kennt, weiß, das die verlorenen Jungs in keiner heilen Welt leben. Lies dieses Original-Zitat mal genau durch:
Zitat
The boys on the island vary, of course, in numbers, according as they get killed and so on; and when they seem to be growing up, which is against the rules, Peter thins them out; but at this time there were six of them, counting the twins as two.
Die verlorenen Jungs werden sowohl im Kampf getötet als auch durch Peter, wenn sie zu alt werden ...