Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 10.01.2016)

Ich hab dieses Buch erst mal weggelegt. Ich werde damit nicht warm.

"Das Buch der Fälscher" von Charlie Lovett

"Hummeln im Herzen" war leider so gar nicht mein Fall

Zwischen Leserunden und Neulesen verfolge ich immer noch mein Projekt "Auslesen", das heißt, Bücher auszusortieren, die ich bestimmt nie mehr lesen werde.

Das ist so eines. Ich komme einfach nicht weiter.
Es ist ein mehr als durchschnittlicher, nur mäßig spannender Krimi. P. D. James wird als Nachfolgerin von Agatha Christie oder Dorothy Sayers gehandelt.
Aber mit diesem Roman gelingt ihr das meiner Meinung nach nicht. In diesem Buch zeigt Phyllis Dorothy James weder den Charme von Agatha Christie noch das Erzähltalent von Dorothy Sayers.
Bevor ich mich zu Tode langweile - ich breche ab.

... und das fliegt gleich hinterher. Unglaublicher Unsinn, völlig belangloses Zeug, dumme Kommentare und entsetzlich schlechte Bildqualität. Sorgfältige Gestaltung sieht anders aus.
Absoluter Fehlkauf.

Ich habe Ein Garten voller Sommerkräuter von Julie Leuze abgebrochen...

Letztes Jahr hatte ich ein anderes Buch der Autorin mit viel Vergnügen gelesen und mich deshalb sehr auf die Sommerkräuter gefreut. Aber das ist hier so vorhersehbar und langweilig, nein danke. Da hilft auch meine England-Begeisterung nicht mehr weiter...

Kurzbeschreibung
Miriam steht mit Anfang vierzig vor den Trümmern ihres Lebens: Ihr Mann hat eine andere, ihre erwachsene Tochter braucht sie nicht mehr, und ihr Haus wurde bei der Scheidung verkauft. Wie soll es jetzt weitergehen? Da Miriam nichts mehr zu verlieren hat, fasst sie endlich den Mut, einen alten Traum zu verwirklichen. Sie lässt alles hinter sich, um im südenglischen Devon einen Neuanfang zu wagen. Im hübschen Reedcombe mit seinen weißen reetgedeckten Häusern spürt Miriam sofort: Hier will sie bleiben. Ihr Weg in ein neues Leben ist voller Hindernisse – aber auch voller Chancen auf ein neues Glück ...

chiclana
Schade, ich habe das Buch recht gerne gelesen.

Die Liste meiner abgebrochenen Bücher ist lang. Sie reicht von:
- absolut nicht mein Fall, abgebrochen,
- Protagonisten ohne Tiefe, Story oberflächlich
- bin nicht weit gekommen, schlechter Schreibstil,
- abgebrochen, weil langweilig,
- aus der guten Idee nichts gemacht,

oder bei Mehrbändern nach dem 1. Band:
- für mich nicht gut genug zum Weiterlesen.

Aktuell abgebrochen nach ca. 100 Seiten habe ich Wédora von Markus Heitz.
Das lag daran, dass die Story einfach so unspannend erzählt wurde und auch die Protas zu flach gezeichnet wurden. Es hat mich einfach nicht mehr interessiert, wie es weitergeht.

Wedora hab ich auch abgebrochen, ich glaube sogar bei einer ähnlichen Seitenzahl

Zitat

Original von Tilia Salix
Wedora hab ich auch abgebrochen, ich glaube sogar bei einer ähnlichen Seitenzahl

Das "Schlimme" ist, dass ich Markus Heitz immer soo gerne las und seinen Schreibstil bisher wirklich gut finde. Und es gibt so viele gute Bewertungen zu Wédora, die ich nicht nachvollziehen konnte.
Ich frage mich, ob das wirklich ein Heitz ist und er das selbst schrieb.
Bin nur froh, dass ich nicht schon den 2. Band gekauft habe.

Das war leider bei der Seraphine-Trilogie von Marie Graßhoff so. Da hatte ich schon alle 3 Bände und habe den ersten wegen des für mich schlechten Schreibstils schon nach ca. 30 Seiten abgebrochen. Zum Glück konnte ich die Bücher bei Amazon zurückgeben.

Autsch, ja, das ist ärgerlich, wenn man gleich mehrere Bände gekauft hat. Wedora hatte ich zum Glück aus der Stadtbücherei. Schade fand ich es trotzdem, denn von der Idee her fand ich die Geschichte schon spannend. So grottenschlecht fand ich es auch gar nicht, die Dialoge waren halt enttäuschend und von der Umsetzung her wars 08/15-Fantasy. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich es vermutlich sogar beendet. Klassische Urlaubslektüre.

Nein grottenschlecht war es nicht, aber es hat meinen Ansprüchen nicht mal ansatzweise genügt - dafür war mir meine Lesezeit dann doch zu schade.

Laaaaangweilig, es hat mich nicht gepackt.

Zitat

Original von Irri
Nein grottenschlecht war es nicht, aber es hat meinen Ansprüchen nicht mal ansatzweise genügt - dafür war mir meine Lesezeit dann doch zu schade.

So gings mir mit "Des Teufels Gebetbuch". Heitz war mal richtig gut. Leider merkt man, so finde ich, dass das Autorendasein für ihn immer mehr zum Brotjob wird. Das ist nicht per se etwas schlechtes, aber es fehlt die Leidenschaft.

Ich habe Im Zelt: Von einem, der auszog, um draußen zu schlafen von Wigald Boning abgebrochen.

War ja eine Weile ganz nett, aber auf die Dauer fand ich es uninteressant.

So gings mir mit "Des Teufels Gebetbuch". Heitz war mal richtig gut. Leider merkt man, so finde ich, dass das Autorendasein für ihn immer mehr zum Brotjob wird. Das ist nicht per se etwas schlechtes, aber es fehlt die Leidenschaft.[/quote]

Ja, den Eindruck hatte ich bei Wédora auch. Des Teufels Gebetbuch ist auf meinem Ama-Wuzel - da lösche ich das Buch mal gleich, danke.

Die Werwolf-Vampir-Seelen-Reihe ist super. "Die Zwerge" fand ich gut, allerdings war für mich nach dem 4. Band die Luft raus, den fünften habe ich dann nicht mehr gekauft. Auch die Albae-Reihe ist gut, aber auch hier würde ich keine weiteren Bände mehr lesen wollen.
Auf meinem SuB ist noch die Drachen-Trilogie "Die Mächte des Feuers", "Drachenkaiser" und "Drachengift".

Die Blutlinie von Cody McFadyen

Sorry aber ich werde nicht warm nach c.a 100 seiten war mir das einfach zu blöd.

Passagier23 von Fitzek

Völlig an den Haaren herbeigezogenes Buch was ich einfach nicht ernst nehmen konnte.

Sie von Stephen King

Ich bin Stephen King fan durch und durch aber das Buch konnte mich einfach nicht packen. Nach 200 seiten abgebrochen.

Meine Schwester hat es mir ausgeliehen, aber es passiert kaum etwas. Mir fehlte einfach Handlung ... Mit den Figuren wurde ich auch nicht warm. Schließlich habe ich aufgegeben (so nach ca. 150 Seiten) und es ihr zurückgegeben. Vielleicht schaue ich mir die Serie auf Amazon mal an.

Band 1 habe ich zu Ende gelesen, aber das war's dann mit der Reihe. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich habe mit Lilith gebangt und konnte ihre Trauer nachvollziehen. Die Handlung ist spannend und mal etwas anderes, dennoch werde ich nicht weiterlesen. Das Buch ist mir einfach zu trostlos. Ich weiß nicht ob sich in den Folgebänden etwas ändert, aber in diesem ersten Band endet alles irgendwie immer traurig. Gutes hat keinen Bestand und die allgemeine Stimmung ist trostlos bis depressiv. Nichts nach einem langen Arbeitstag...

Ich hatte von Kylie Scott die Rockstar-Romane gelesen, die zwar auch eher für jüngere Frauen geschrieben sind, die mir aber trotzdem gut gefallen haben. Daher schlug ich dann irgendwann bei diesem Roman zu (z.G. gebraucht) -

So schlecht!
Eine infantile Protagonistin, ein bad Boy, der keiner ist und eine Story, die so an den Haaren herbeigezogen war, dass ich nicht weiterlesen konnte... Einzig eine Nebendarstellerin war gut aufgestellt, der Rest war.... schwach!

Zitat

Original von breumel
.... Ich weiß nicht ob sich in den Folgebänden etwas ändert, aber in diesem ersten Band endet alles irgendwie immer traurig. Gutes hat keinen Bestand und die allgemeine Stimmung ist trostlos bis depressiv. Nichts nach einem langen Arbeitstag...

Puh, bin ich froh, dass ich mich jedes Mal davor gedrückt habe, dieses Buch zu shoppen....