Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 10.01.2016)

  • Inkslinger Mit deinem aktuellen Buch sollte das Problem nicht aufkommen. Barbara Hambly ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, ich habe so gut wie alles von ihr gelesen. Vieles ist leider nie auf deutsch erschienen, damit konnte ich die meisten Bücher nie weiterverleihen ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich bin kuriert. Fernsehen und Filme sind eh nicht so meins.;)

  • Breumel

    Kann ich verstehen. Bis jetzt ist die Trilogie echt gut. :)


    nofret78

    Okay, versucht hab ich's jedenfalls. ;)


    Mariion

    Mir haben die Filme auch nicht so recht gefallen.

    Daher dachte ich ja im Umkehrschluss, dass nofret sie mögen könnte, weil das bei den Büchern auch gegenteilig war. :S

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


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    SuB: 48

  • Ich habe Die Liebe zu so ziemlich allem von Christine Vogeley abgebrochen. Ich wollte mal wieder so ein richtiges Wohlfühlbuch lesen, aber das war mir dann doch zu viel des Guten. Die Charaktere sind alle dermaßen verständnisvoll und weichgespült, dass war mir dann doch zu viel. Ein paar Ecken und Kanten dürfen schon sein, auch in einem Feelgood-Roman! :grin Dazu wurde alles mit dermaßen viel Weichzeichner geschildert, dass es echt keinen Spaß mehr gemacht hat. Also bleibt die zweite Hälfte des Buches ungelesen, es wird sich ja eh alles in Wohlergehen mit viel Zuckerguss auflösen! ;-)


    LG, Bella

  • Ich denke, ich werde "Bücher mit Aussicht" von Jessica Fox ( Amazon-Link) >> nicht weiterlesen.


    Der Plot - Amerikanerin kommt in schottisches Bücherstädtchen - hörte sich vielversprechend an, aber ich mag die Hauptfigur gar nicht - so eine dumme Ziege! Ich bin jetzt bei 170 von 300 Seiten (oder so) und habe das Buch bei der Onleihe noch 8 Tage geliehen, aber ich werde es wohl nicht fertiglesen. Ich habe relativ weit gelesen, weil ich dachte, da kommt noch was , aber die Hoffnung habe ich mittlerweile ausgegeben...

  • Ich habe es wirklich versucht und Akte Blutrot immerhin zur Hälfte gelesen.

    Vom Anfang bis dahin fand keine Entwicklung statt, es war immer und immer und immer nur
    das Gleiche. Wie kann man einen Thriller und Morde so unspannend erzählen?
    Ich finde, es ist eine komische Erzählweise, die es mir nicht gestattete, den Protas nahe zu kommen.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Folgendes Buch habe ich abgebrochen, da ich absolut nicht in die Geschichte reinkam und mir die Hauptprotagonistin gleich unsympathisch war...


    Val McDermid - Die Erfinder des Todes


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Eine selbstverliebte Queen of Crime und ein eitler Horrorspezialist sterben so, wie sie es in ihren Romanen für ihre Opfer minutiös ausgeklügelt haben. Und nicht nur diese bestialischen Morde rauben der Psychologin und Profilerin Fiona Cameron den Schlaf, denn auch Kit Martin, ihr Lebensgefährte, zählt zu den prominentesten Erfindern des Todes. Fiona wird bald klar, dass Kit ganz oben auf der Liste des Psychopathen steht.

  • Jenya

    Ich hab es auch abgebrochen. Mal sehen ob ich es irgendwann noch mal versuche.

    :wave

    Oh, das beruhigt mich ! :grin Ich dachte schon, ich stehe mit meiner Meinung alleine da. Bei den Amazon-Rezis gibt es nur eine kleine Minderheit, die das Buch auch nicht gut findet. Jemand schrieb, dass das Buch zu lesen sei, wie ein Protokoll. Genau so habe ich es auch empfunden. Furchtbar ! :(

    :wave

  • Dann lasse ich es auf jeden Fall mit Scythe sein. Protokollform geht für mich auch gar nicht.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Irri und Hati


    Aha, dann sind wir uns ja einig. Hihi :lache

    Ich habe ja das Hörbuch gehört und da war die Protokollform erst recht zur Geltung gekommen.


    Hati, gut, dass es Leseproben gibt, nicht wahr. :)


    Irri, vielleicht würde es dir ja trotzdem gefallen. Vor ein paar Tagen hat Buchdoktor ( ich bin nicht sicher, ob sie es war ) eine Rezi hier dazu geschrieben. Sie hat 10 Punkte vergeben, da es ihr so gut gefallen hat. Ich kann leider die Rezi nicht finden.

  • Nu' führ' mich nicht doch noch in Versuchung, wo ich froh war, eine Reihe nicht lesen zu müssen/wollen.

    :cry

    Nur wenn Thriller-Maus es toll findet, leihe ich es von ihr.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Vor ein paar Tagen hat Buchdoktor ( ich bin nicht sicher, ob sie es war ) eine Rezi hier dazu geschrieben. Sie hat 10 Punkte vergeben, da es ihr so gut gefallen hat. Ich kann leider die Rezi nicht finden.

    Ich habe mit der Vorstellung angefangen zu lesen, dass es eine anpruchslose Jugendystopie ist. Das Setting, zwei 16-Jährige kämpfen um ihr Leben und um die Führungsrolle, ist seit Panem ja praktisch Mainstream und wäre eher ein Grund, das Buch nicht zu lesen. Die Tagebucheinträge könnte ich ja überfliegen, dachte ich mir, bis ich merkte, dass dort mehrere Personen zu Wort kommen und Dinge verraten, die sie öffentlich nicht äußern würden/dürften. In einer Diktatur ist ja auch interessanter als die öffentliche Darstellung, was Leute in Witzen und Anspielungen verbergen. Diese Texte entwickelten sich für mich zur eigentlichen Handlung. Wer schreibt da, wer hat die Macht, ist derjenige, der an der Macht ist, überhaupt würdig? Welche Motive treiben die Figuren an und wie findet man verantwortungsvolle Leute, wenn man die Macht Besitzenden für unfähig hält ... Diese Sicht fand ich für erwachsene Leser sehr faszinierend.