Inhaltlich fand ich Dschungelkind faszinierend. Am stärksten hat mich die Schilderung der Rückkehr in die Zivilisation beeindruckt, ein regelrechter Kulturschock für Sabine Kuegler. Auch ihr Ringen um Autonomie in einer für sie völlig schockierenden, fremden Welt wurde eindrucksvoll beschrieben.
Das große Aber:
So sehr ich einerseits vom Inhalt fasziniert war, die Art der Darstellung, d.h. der Schreibstil hat mich nur geärgert!
Platt, ohne sprachliches Feingefühl, wirkte teilweise, als hätte eine Sechstklässlerin einen Deutschaufsatz geschrieben...
Das war für mich das große Manko an Kueglers Autobiographie!