Jahresbesten-Liste 2015 - Lieblingsautor/-autorin

Dieses Autorenduo hat mich dieses Jahr mit seiner spannenden und witzigen Kluftinger-Reihe voll begeistert. Ich war auch auf einer Lesung und die war auch total lustig und interessant

Da kann es doch nur einen geben. Nächstes Jahr ist dann Tom dran.

Wenn ich mal eine Leseflaute habe, greife ich einfach zu Linda Castillo. Ihre Bücher sind einfach IMMER ein Volltreffer

Weil ich so wundervoll mit der gesamten Trilogie von ihr rund um Perry und Aria (Under the Never Sky) 2015 gestartet bin und es eine der wenigen Trilogie ist, die ich am Stück durchgelesen habe.

Weil es die Abteilung Lyrik nicht gibt und ich ihre Gedichte nach wie vor wunderbar finde.

Durch die LR bei der Büchereule bin ich überhaupt erst auf diese Autorin aufmerksam geworden. Für mich ist sie im Jahr 2015 die Lieblingsautorin geworden, weil sie es geschafft hat, dass ich historischen Romane, die ich früher so gut wie nie zur Hand genommen habe, jetzt gern lese. Außerdem hat sie ein großes Talent, geschichtlichen Ereignisse sehr anschaulich zu beschreiben.

Auch für mich die Autorin des Jahres 2015, da ich in diesem Jahr (bis auf "Das Lächeln..." ) die komplette Waringham Saga und noch zwei Einzelbände gelesen habe. Für mich war und ist sie ebenfalls die Autorin, die mich dieses Genre zu lieben gelehrt hat. Ganz großartig finde ich dabei, dass Rebecca Gablé trotz aller Fiktion sehr viel Genauigkeit in der Recherche der historischen Fakten an den Tag legt.

Ich habe sie genannt, weil sie mich in 2015 nicht nur mit den historischen Romanen, sondern auch mit dem Gegenwartsroman "Kräuter der Provinz" voll überzeugt hat. Toll, wenn jemand einen Genrewechsel so überzeugend schafft.

Andrea Schacht wäre allerdings meine Nr. 2 gewesen, weil sie mich mit jedem ihrer hirstorischen Romane blind überzeugt, das ist schon eine Kaufgarantie.

Ich warte nach wie vor immer ganz gespannt auf das nächste Buch von Andreas, damit erhält er auch Platz 1 bei mir!

Spannende Romane, die man nachdenklich beendet.

Hin- und hergerissen bin ich auch. Und zwar zwischen Alina Bronsky, Jennifer Bentz, Antonia Michaelis, Murakami, T.C.Boyle, Wolfram Fleischhauer... Und ich habe mich jetzt für Alina Bronsky entschieden, weil ihre Romane so eigenwillig sind und einen ganz besonderen Erzählton haben. Mir gefiel jeder einzelnen ihrer Romane, auch die Jugendbücher.
Sie produziert nicht - wie andere Autoren - Massen von Büchern, sondern relativ wenige. Dafür haben ihre Romane Qualität.
Das neueste, Baba Dunjas letzte Liebe, widmet sich ganz alten Menschen, Diese Erzählung hat mich sehr berührt und immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ihre Protagonisten sind so wunderbar echt und immer sind sie weit davon entfernt, irgendwelchen Klischees zu entsprechen.

Die einzige Autorin, von der ich alle Bücher besitze und fast alle auch gelesen habe. Und jedes neue Buch unbesehen kaufe. Für mich schreibt sie auch über Themen interessant, die mich eigentlich überhaupt nicht interessieren. Das habe ich so noch bei keiner Autorin gefunden.

Neben Andreas Gruber und Charlotte Roth, deren Bücher ich ja bereits in den anderen Threads genannt habe, begeistern mich die Bücher von Titus Müller ebenfalls immer wieder. Die Themen seiner Bücher sind einfach spannend und lesenswert.

Die gesamte Shardlake-Serie war bisher für mich ein Pageturner. Mit fünf dicken Wälzern schafft das nicht jeder.

Die einzige Autorin, von der ich fast alle Bücher nicht nur hatte, sondern auch nach der Lektüre noch behalten habe. Ihre Bücher garantieren einfach Spaß und Unterhaltung für mich.

Damals kannten nur drei Leute seinen Namen: Ein Lektor bei Rowohlt, dieser Buchhändler in Köln und ich.
Heute gehört er ins Programm jeder Buchhandlung, so wie die Bäume zu Tara.

Unter den noch lebenden Vertretern seiner Zunft ist er mein absoluter Lieblingsautor!

Die Überraschung des Jahres hat mich gleich mit zwei Büchern begeistert.