Jahresbesten-Liste 2015 - Belletristik

  • Liebe Eulen,


    wie ihr bereits unserer Ankündigung entnehmen konntet, möchten wir auch in diesem Jahr mit eurer tatkräftigen Mithilfe eine Jahresbesten-Liste erstellen, klick.


    In diesen Thread tragt bitte das Buch aus dem Bereich Belletristik ein, das euch im Jahr 2015 am Besten gefallen hat.


    Ihr habt vom 1. – 15. Januar 2016 dafür Zeit.


    Bitte tragt die ISBN in das entsprechende Feld ein. Titel und Autor/Autorin setzt ihr bitte – in der Form Titel – Autor/Autorin - ins Themenfeld und schreibt eine ganz kurze Begründung (keine Rezension), wieso ihr euch genau für DAS Buch entschieden habt. Eine weitere Bitte: Listet hier nur eurer Lieblingsbucher auf - ohne die Beiträge der anderen zu kommentieren. Eure Kommentare könnt ihr in der Ankündigung hinterlassen, klick.



    Beispiel:


    Alle unter eine Tanne – Jo Malinke


    Begründung:
    "Alle unter eine Tanne" hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht ...

  • Leider musste dieses Buch hier
    "Das Lachen und der Tod - Pieter Webeling
    Darf man als Komiker im KZ Witze machen? Dies ist eine der Fragen, die in diesem Buch zu beantworten versucht wird, durch welches ich wieder einmal durch eine interessante Eulenrezension aufmerksam wurde, und das von mir die volle Punktzahl erhielt."
    aus Kategoriezuordnungsgründen weichen, aber da es nur "eines geben kann", muss das natürlich
    "Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes"
    sein, ein Buch, um das ich ob des darum gemachten "Hypes" lange herum geschlichen bin, da ich mit derartigen Büchern, ich denke da beispielsweise an "Frl. Smilla" und "Parfum", häufig Enttäuschungen erlebte. Als ich es dann schließlich las, hat es mich total von den Socken gehauen.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Man nehme ein 7-jähriges Mädchen, das tote Dinge katalogisiert und sich ihre Gedanken über den Tod macht, einen 87-Jährigen "Pflegeheimflüchtling" und eine 82-jährige Witwe, die sich auf die Suche nach der Mutter des Mädchens machen, da diese das Mädchen in einem Einkaufszentrum allein gelassen (verlassen) hat...und fertig war das Lesevergnügen - ernste Gedanken über den Tod bis zu wahrlich durchgeknallte Momente waren dabei - drei Protagonisten, die auf ihre Art überzeugen können, denen man aber auch Zeit geben muss und das alles noch in einen ganz eigenen Schreibstil von Brooke Davis verpackt - sicher mein speziellstes Buch des Jahres und das ist rein positiv gemeint - in drei Worten: Tod, Leben, Glück!

  • 1Q84 Buch 1&2 - Haruki Murakami

    1Q84 war mein September-Monatshighlight. Diese außergewöhnliche und spannende Liebesgeschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die mystischen und surrealen Elemente fand ich dabei besonders faszinierend.

  • Ich bin erst in diesem Jahr dazu gekommen, es zu lesen und fand es klasse. Witzig, unterhaltsam mit Protagonisten, die ich gleich ins Herz geschlossen habe. Die Fortsetzung "Der Rosie-Effekt" hat mir nicht ganz so gut gefallen, war aber auch noch okay.

  • Die Autorin hat mir mit ihrem schönen Schreibstil - zusammen mit dem blauen Juli-Himmel, ein paar Sonnenstrahlen und einem rustikalen, dunklen Brötchen mit salziger Butter und selbstgekochter Erdbeermarmelade - den perfekten Lesemoment des Sommers beschert.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Einfach eine herrliche Geschichte, die lange bei mir herumgelegen ist und ich mich beim Lesen ständig gefragt hat, warum ich damit so lange gewartet habe. Eins der wenigen Bücher, die ich bestimmt auch noch ein zweites Mal lesen werde.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

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  • Ich lese am liebsten Bücher, die mich richtig berühren und wo ich von Herzen lachen muss und weinen, am besten noch auf einer Seite. So ein Buch wie dieses finde ich nur alle paar Jahre mal - zuletzt war es "Der Fliegenfänger", der mich so mitgenommen hat.
    Traurig find ich, dass das Buch sein Dasein "nur" bei Belletristik fristet. Ich selbst hätte es bei Zeitgenössisch eingeordnet.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Nicht ganz realistisch, aber eine charmant, humorvoll und berührend erzählte Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft.


    Kurzbeschreibung (lt. Amazon):
    Nichts im Leben von Vera Sedge verläuft nach Plan. Die 36-Jährige stolpert kopflos von einem selbstverursachten Drama ins nächste. Vee ist notorisch pleite, und es ist ihr inzwischen egal, wenn sie auch mal krumme Wege geht. Dann humpelt der zehnjährige Noel in ihr Leben. Er ist mit der Kinderlandverschickung ins kleine St. Albans gekommen. Hochbegabt, altklug und ganz anders als alle Menschen, die Vee bisher kennengelernt hat, bringt er sie auf eine brillante Idee. Doch es sind Noels kühler Kopf und sein großes Herz, die aus der Idee erst einen Geldsegen machen. Auf sich allein gestellt, ist Vee eine Katastrophe. Zusammen mit Noel ist sie ein gutes Team. Die beiden verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft, und gemeinsam entdecken sie, was ein echtes Zuhause bedeuten kann.