'All die verdammt perfekten Tage' - Seiten 243 - 309

  • Violets Eltern haben ihr verboten, sich mit Finch zu treffen, weil sie über Nacht weg war, ohne Bescheid zu sagen. Trotzdem finden die beiden Wege zu kommunizieren, zb in der Schule, über Facebook.
    Seinem Vater hat er das erste mal die Stirn geboten. Ich fand es ganz gut gelöst, er hat nicht geschrien oder um sich geschlagen, sondern einfach den Schlag abgewährt und gesagt, dass er das zu lassen hat. Und der Vater, ganz verblüfft, hat ihn nicht geschlagen.


    Violet geht es zunehmend besser. Sie schreibt wieder und will ein neues webzine (webmagazine?) errichten namens Germ.
    Finch hat wieder einen "Anfall" (?) gehabt. Er ist 6 Meilen gerannt, weil ihm sein Auto zu langsam war und hat Blumen für Violet besorgt, weil es schon wieder geschneit hat in Indiana.
    Er sagt Sätze wie: "wer weiß was im April ist und ob ich hier sein kann."


    Okay, sein Therapeut spricht die manische Depression an. Das will er natürlich nicht wahrhaben, denn nur kranke Menschen bekommen so ein Label und er ist nicht krank.
    Am nächsten Tag hat Roamer ihn wieder Freak genannt, dieses mal ist Finch ausgetickt. Er sagt Roamer wäre Schuld, nur wegen ihm ist er so. Ich denke, im Prinzip hat er das zu seinem Vater gesagt. Roamer ist wahrscheinlich auch nur unzufrieden mit seinem Leben oder es ist zu langweilig, deswegen muss er sich mit anderen beschäftigen.


    In dem Kapitel Finch Days 66 and 67 spricht er die Dunkelheit an. Ist das zu vergleichen mit dem Schlaf, den er vorher angesprochen hat? Ist die Dunkelheit und der Schlaf eins und meint er damit eine depressive Phase?


    Amanda Monk, wer hätte das gedacht.


    Mit Schlafen meint er anscheinend tatsächlich die Depression. Er sagt Eines Tages wache ich auf komme hier raus. Bezogen darauf, dass er in seinem Schrank lebt. Das hat er wohl schon öfter gemacht.


    Auslöser ist anscheinend der Kardinal Vogel (noch nie gehört). Er ist damals gegen die Scheibe geflogen, weil er verwirrt war. Finch durfte ihn nicht retten von seinen Eltern aus und sagt, dass das die erste schwarze Stimmung war (first black mood).

  • die beiden verbringen ihre erste Nacht zusammen und vergessen die Zeit.....(erging es uns "Großen" nicht auch so, als wir das erste Mal verliebt waren??)
    Violet vergisst, ihren Eltern Bescheid zu geben, das es "später" werden könnte und als die beiden am nächsten Morgen vor der Tür stehen, sind die Eltern außer sich vor Sorge und verbieten Finch den Umgang mit ihrer Tochter!!


    Ich halte Finch für sehr sensibel und ich kann nur hoffen, das er sich nichts antut.....Violet hingegen ist zwar auch traurig über diese Situation, aber ich glaube, das sie eher darüber hinweg kommen könnte.....

  • Warum sehen die Lehrer nicht, dass Finch von den Mitschülern gemobbt wird? Auch Finch's Psychologe benimmt sich ihm gegenüber nicht besonders einfühlsam, als er Finch sagt, dass er ihn für manisch depressiv hält. .Muss bei solchen Sitzungen mit Minderjährigen kein Erwachsener dabei sein? ? Als Finch wieder mal auf Roamer losgeht, nachdem dieser ihn mal wieder blöde anmacht, fliegt Finch von der Schule. .Finch schließt sich einer Selbsthilfegruppe an und überraschenderweise ist dort auch Armada Monk.....

  • Der Schulpsychologe hat seinen Job verfehlt. Er packt ihn am Arm und zieht in dicht vor sein Gesicht. Was will er denn damit bezwecken? Ich tippe da eher auf eine eigene Aggression, die er jetzt an einem Patienten auslässt, weil er ihm sowieso nicht helfen kann.


    Das Verhalten von Violets Eltern kann ich nachvollziehen. Ich würde auch versuchen, meine Tochter weitgehend zu schützen. Mir fehlt hier aber die Kommunikation. Immerhin scheinen sie sich so weit zu interessieren, dass sie selber gucken, was da überhaupt mit Finch läuft.


    Holly
    Ab hier nicht mehr alleine vorweglesen. :nono

  • @ Büchersally:
    Ich glaube, diese Handlung des Schulpsychologen ist ein verzweifelter Versuch, zu Finch durchzudringen. Wahrscheinlich merkt er jetzt doch, dass er zu Finch nicht durchkommt, aber das hat er sich auch selbst zuzuschreiben.
    Wobei man dem Psychologen nicht nur Vorwürfe machen kann; ein guter Freund von mir hat sich auch mit knapp 20 Jahren das Leben genommen und zu ihm kam in den letzten Monaten auch keiner mehr durch, obwohl wir alle gemerkt haben, dass er auf den Abgrund zusteuert. Er hat sich einfach immer mehr in sich selbst zurückgezogen und keinen mehr an sich rangelassen...


    Die erste gemeinsame Nacht von Finch und Violet fand ich sehr schön beschrieben - schade, dass sie solche Konsequenzen hat. Aber ich kann Violets Eltern auch sehr gut verstehen - ich hätte vermutlich nicht anders reagiert. Auch dass sie in ihrem Wunsch, Violet zu beschützen, nicht gerade offen für Diskussionen über Finch sind, kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen - immerhin hat Finch doch einen gewissen Ruf und sie haben einfach Angst, Violet an diesen "Bad Boy" zu verlieren.


    Dass Amanda Monk auch suizid-gefährdert ist, war schon eine Überraschung. Anscheinend tragen noch mehr Mitschüler dunkle Geheimnisse mit sich herum...


    Für Violet scheint es ja doch richtig aufwärts zu gehen. Auf der Homepage der Autorin www.jenniferniven.com findet man übrigens Links zu einem "Germ Magazine" und dem Blog von Violet und ihrer Schwester!


    LG, Bella

  • Ich habe das Gefühl das die Vemrutung seines Therapeuten wohl stimmt. Aber wieso sieht der denn nicht den Ernst der Lage? Er ist so passiv. :bonk


    Das Verbot Violet zu treffen kommt für Finch zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt. Jetzt ist alles so schwierig und auchw enn sie weiter kommunizieren geschieht es nicht mehr mit der selben Leichtigkeit. Sie kommen sich dadurch zwar einerseits näher, aber andererseits hat man das Gefühl, die Lage spitzt sich zu.


    Dadurch das Finch von sich aus zur Selbsthilfegruppe geht habe ich noch mehr das Gefühl, dass er versucht für seine Ultraviolet gesund zu werden. Hoffentlich hilft ihm jemand dabei. Die Gruppe selber war dann ja leider nicht so der hit.


    Zitat

    Original von belladonna
    Auf der Homepage der Autorin www.jenniverniven.com findet man übrigens Links zu einem "Germ Magazine" und dem Blog von Violet und ihrer Schwester!


    Danke für den Link! :-) (Auch wenn er leider nicht funktioniert, weil die Dame sich mit "f" schreibt. ;-))
    -> Homepage der Autorin
    -> Germ Magazine



    [Edit: Klammer zu vergessen]

  • Cith,
    danke für den Hinweis, der Tippfehler war mir heute morgen gar nicht aufgefallen. :wow Ich hab's geändert, aber Deine Links sind ja eh noch genauer.


    Ich hatte übrigens den Eindruck, das Finch sich mit der Fahrt zu dieser Selbsthilfegruppe beweisen wollte, dass dieser ganze Therapie-Kram nichts für ihn ist.. Dass er dabei ausgerechnet Amanda trifft, damit hat er natürlich nicht gerechnet!


    LG, Bella

  • Puh ... ich habe echt ständige Gefühlsschwankungen bei dem Buch
    Ich bin so drin , ich genieße diese wunderbaren Momente so, es ist teilweise so zauberhaft und so wunderschön


    Und dann ist da dieses Dunkel ... das was unter der Oberfläche lauert
    Das Ende dieses Abschnitts "Ich liege in Trümmern"
    ... da stellen sich mir alle Haare am Körper auf
    Ich bin mir nun fast sicher dass es kein Happy End gibt für die Beiden


    Ich habe richtig Angst weiter zu lesen

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore


  • Violet und Finch schlafen miteinander, schön finde ich, dass es nicht weiter ausgeschmückt wird. Anschließend bringt Finch sie zu einem hohen Gebäude, um ihr eine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte fand ich sehr schön, er sagt Violet damit wie er fühlt, was sie für ihn ist. Dann vergessen die Beiden die Zeit und schlafen ein, was Violet jede Menge Ärger einbringt. Sie darf Finch nicht mehr sehen.
    Finch fliegt derweil von der Schule, was er seiner Familie verschweigt.
    Violet will Finch nicht aufgeben, daher lügt sie ihre Eltern an, um sich mit ihm zu treffen. Finch fällt in ein tiefes Loch und versucht Violet aus dem Weg zu gehen.
    Es scheint auf ein dramatisches Finale zu zu laufen. ....

  • Zitat

    Original von belladonna
    @ Büchersally:
    Ich glaube, diese Handlung des Schulpsychologen ist ein verzweifelter Versuch, zu Finch durchzudringen. Wahrscheinlich merkt er jetzt doch, dass er zu Finch nicht durchkommt, aber das hat er sich auch selbst zuzuschreiben.
    Wobei man dem Psychologen nicht nur Vorwürfe machen kann; ein guter Freund von mir hat sich auch mit knapp 20 Jahren das Leben genommen und zu ihm kam in den letzten Monaten auch keiner mehr durch, obwohl wir alle gemerkt haben, dass er auf den Abgrund zusteuert. Er hat sich einfach immer mehr in sich selbst zurückgezogen und keinen mehr an sich rangelassen...


    Ich dachte eigentlich, dass man gerade in der Psychologie mit Vertrauen arbeiten muss, dass eben dieses beschriebene Handeln ausschließt. :gruebel
    Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn man irgendwann am Ende seiner Weisheit angelangt ist und eben gar nichts erreicht hat. Das frustriert Mr. Embry sicher enorm, aber er ist eben auch der Erwachsene in dieser Beziehung.


    Eine psychische Krankheit ist nicht zu unterschätzen. Gerade wenn sich die Betroffenen schon sehr zurückgezogen haben, ist es auch für ausgebildete Psychologen schwer. Als Laie hat man eigentlich keine Chance. Ich habe das oft gesehen, wenn Kollegen meinten, gute Tipps zu geben und sich dann wunderten, dass sie kein Gehör fanden. Meinst lag der Fehler darin, dass sie eben einen gesunden Menschen vor sich dachten.

  • O`je Violet kommt nachts nicht nach Hause. Ich kann die Angst der Eltern verstehen und hätte wahrscheinlich genau so entschieden.
    Violets Trauer wird langsam weniger, sie lernt es besser damit umzugehen und traut sich wieder etwas zu.


    Mit Fynch wird es immer trauriger, er brauchte unbedingt Hilfe, aber in seiner Familie lebt jeder für sich. Warum ist bloß die Mutter so passiv?


    Da habe ich richtig Angst, was noch kommt

  • Tja, das hat Violet sich selber eingebrockt.
    Aber in der Schule können sie sich ja dennoch sehen.
    Mich wundert es, dass ihre Eltern es so hinnehmen, dass sie zu Freundinnen fährt. Die können sich doch denken, wo sie wirklich hin will?
    So eine Teenagerliebe, die kann Berge versetzen ;-)


    Bipolare Störung also, da lag ich ja im ersten Abschnitt richtig.
    Ich denke es ist einfach nur wichtig sich das selber auch einzugestehen, dann kann er mit der Therapie beginnen. Es gibt ja auch Medikamente dagegen, auch wenn es dennoch schwer ist mit solch einer Erkrankung zu leben (Ich erinnere mich gerade an die Leserunde zu "Tanz auf Glas")

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Zitat

    Original von belladonna
    Maikaefer,
    das ist mir auch aufgefallen, aber ich finde es logisch. Finch zählt vorwärts ab dem Tag, wo er wieder "wach" geworden ist. Da er nicht weiß, wie lange diese "Wach"-Phase anhalten wird, zählt er einfach die Dauer mit und scheint sich ja auch über jeden Tag, den er durchhält, zu freuen.
    Violet dagegen will nur noch weg und so zählt sie den Countdown bis zum Schulabschluss, bis sie endlich fertig ist mit der Schule und weg kann - auch wenn ich nicht glaube, dass sie ein wirkliches Ziel hat.
    LG, Bella


    Ja, das klingt logisch.
    Die Liebesszenen zwischen Violet und Finch haben mir gefallen, das, worauf dieses Buch zuzusteuern scheint, gefällt mir weniger.
    Ich fühle mich an Jojo Moyes' "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert: Man wünscht sich ein "Happy End" und fürchtet es doch gleichzeitig, weil es irgendwie unrealistisch wäre.
    Bringen wir es hinter uns!

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Irgendwie hatte ich in diesem Abschnitt das Gefühl, dass Finch wegdriftet. Irgendwie war er für mich weniger greifbar als in den Kaptieln davor.
    Toll geschrieben, denn das ist wohl genau das, was auch Finch fürhlt. Irgendwie habe ich das Gefühl er sieht alles aus einer inneren Distanz heraus.
    Der Besuch dr Selbsthilfegruppe war wohl wirklich nur die Versicherung, dass er ja nicht so ist, wie die anderen dort. Ich denke, Amandas überraschendes Auftauchen dort bestärkt ihn noch in dem Glauben.


    Violet geht mit dem Verbot, Finch zu sehen, ganz ander sum. Sie sieht weiter in die Zukunft und emanzipiert sich auch von ihren Eltern.


    Finchs Reaktion auf den wütenden Vater fand ich auch cool. Ich hab da schon das schlimmste befürchtet.


    Embry sieht wohl was los ist, dringt aber nicht durch. Aber ehrlich hat er bis zu dem Zeitpunkt auch nicht den Eindruck gemacht, als würde er das wollen.


    Ein Happy End sehe ich hier nicht wirklich, irgendwie ist Finch schon zu weit weg von allem. Nicht mal die Episode mit Violet im Wandschrank scheint da was dran ändern zu können.

  • Finchs Mutter trinkt auch tagsüber. Sie ist überfordert und wurde früh Mutter. Finch wird 18, seine Schwester ist noch ein Jahr älter und die Mutter ist erst 41 Jahre alt.


    Immerhin wehrt Finch verbal einen nächsten Angriff seines Vaters ab. Sehr gut!


    Finch geht zu einer Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe suizidgef. Jugendlicher. Enorm, denn er scheint das aus eigenem Antrieb entschieden zu haben. Allerdings gesteht er sich er sich zu, bisher nur theoretisch mit dem Thema zu beschäftigen und nur einen halbherzigen Tablettenversuch gemacht zu haben. Ob die Existenz von Violet ihn noch retten kann.


    Der Schulpsychologe ist leider nicht der Richtige für Finch…


    Violets Eltern kann ich gut verstehen, sie müssen und wollen ihre Tochter beschützen. Immerhin können sie weiter miteinander kommunizieren und sehen sich ja auch in der Schule – es könnte schlimmer sein. Finch zieht sich ohnehin zurück in sein Dunkel.


    Er hat sich in seinen Wandschrank zurückgezogen, seine Höhle auf ca. 2,5 qm? Doch es ist dort genügend Platz für Sex mit Violet :-). Wieso reagiert keiner auf dieses sich zurückziehen, Zimmer in sterilen/klinischen Zustand bringen?


    Bringen wir es hinter uns...Mist, Finch, wir werden Dich wohl verlieren. Lass es besser ein Unfall sein...

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Leider endet die schöne Nacht schlimm, da die Eltern nicht Bescheid wissen. Ich persönlich halte die Reaktion der Eltern für übertrieben. Finchs sowieso, bei Violets kann ich natürlich verstehen, dass sie sich Sorgen machen, aber die Konsequenzen sind übertrieben (ich habe selbst – mittlerweile erwachsene – Kinder). Auf Finch wirkt sich das Ganze auch nicht gut aus, mehr und mehr driftet er wieder in depressive Stimmung, zieht z. B. in seinen Wandschrank, seine Gedanken werden düsterer. Roamer erwürgt er fast, als dieser ihn provoziert und fliegt von der Schule. Er nimmt Tabletten und weist sich dann selbst ins Krankenhaus ein, auf mich wirkt es so, als würde er mit aller Kraft versuchen, sich vor dem „Schlaf“ zu schützen. In einer Selbsthilfegruppe trifft er Amanda (schau einer an!). Embryo hat eine Diagnose für ihn parat, die will er aber nicht, er will nicht in eine Schublade gesteckt werden (obwohl er natürlich genau da schon ist, jedenfalls für die Anderen, weniger offenbar für sich selbst), dabei wäre das die Chance, ihm zu helfen.


    Am Ende schreibt er, sein Leben liege in Trümmern (bezieht sich auf das einleitende Hemingway-Zitat, was auch Hoffnung in sich birgt).


    Sehr spannend jetzt, ich hoffe, es fügt sich alles gut.

  • Ich schaffe es nicht, alles zu lesen, was ihr hier vor mir schon geschrieben hattet. Da habe ich nur quergelesen. Wiederholungen bitte ich dager zu entschuldigen.


    Mir geht das alles sehr nahe. Ich finde, es war grundfalsch von Violets Eltern, ihr den Umgang mit Theodore verbieten, auch wenn ich gut verstehen kann, warum sie es tun.


    Und dass niemand aus der Familie Finch sich um Theodore kümmert... Theodore will seine Mutter schützen, die am zerbrechen ist.
    Die Mutter scheint depressiv und erschöpft zu sein. Aber dass sie ihre Kinder jeden Sonntag zu dem gewalttätigen Vater fahren lässt, dass sie nicht per Gericht zu verhindern sucht, das macht mich trotzdem wütend.
    Theodore tut mir unendlich Leid.
    Ich muss jetzt erstmal weiterlesen, vielleicht ergänze ich hier später noch meine Eindrücke.