Details:
Seitenzahl: 375 Seiten
Verlag: Impress
Erschienen: 2. April 2015
Inhalt:
Feen, Elfen und Hexen – so betörend wie grausam – können viele täuschen, aber nicht die Magic Hunter wie Harper eine ist. Doch seit ihr Bruder aufgrund der Schlacht zwischen den Kreaturen der Nacht und den Huntern im Rollstuhl sitzt, jagt sie kaum mehr was anderes als Vampire und ihr heilendes Blut. Einen davon ganz besonders, auch wenn sie jenen nicht zu finden vermag. Den Vampirkönig Jules, der einst selbst zu den Kreisen der Hunter gehörte und sie besser kennt als irgendwer sonst. Als er schließlich den Spieß umdreht und sie findet, scheint Harpers letzte Stunde geschlagen zu haben. Doch Jules ist nicht irgendein Vampir und Harper nicht irgendeine Jägerin. Schon bald offenbart er ihr ein Geheimnis, das die Schattenwelt zugrunde richten kann…
Autorin:
Laura Kneidl, 1990 geboren, wuchs in der Nähe von Erlangen auf. Heute studiert sie an der Hochschule der Medien "Bibliotheks- und Informationsmanagement". Inspiriert von zahlreichen Fantasyromanen begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Projekt zu schreiben. Neben dem Verfassen von Romanen gilt ihr Interesse dem Lesen und Rezensieren solcher, weshalb sie einen eigenen Bücherblog betreibt. Seit Anfang 2013 ist sie Mitbegründerin des Schreibwahnsinns, einer Gruppe möwenverrückter Autoren, die gerne über das Schreiben schnattern.
Weitere Infos unter www.laura-kneidl.de und www.elemente-der-schattenwelt.de!
Meine Meinung:
Der Erzählstil ist gewohnt gut und fesselnd, ebenso wie die großartige Handlung. Ich bin großer Fan der Autorin und der "Elemente der Schattenwelt"- Reihe und finde es schade, dass offenbar keine weiteren Teile in Planung sind.
Schade fand ich allerdings, dass alle Teile der Trilogie in etwa die gleichen Protagonisten hatten. Alle kümmern sich einen Dreck um die Regeln, alle sind so mutig und so tolle Kämpfer. Im ersten Band war das noch okay, im zweiten schon nicht mehr so toll und jetzt hat es mich gestört.
Auch dass man im Grunde nichts über das Training der Hunter erfährt, über ihr Leben, ihre Gesellschaft finde ich sehr, sehr schade. Die Magic Hunter, um die es hier gehen soll, kommen überhaupt nicht vor. Das ist für mich leider ein großer Minuspunkt.
Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, weil es die Autorin schafft, den Leser zu fesseln und mit tatsächlich etwas überraschenden Wendungen aufzuwarten.
Wegen der Kritikpunkte gibt es allerdings nur 8 Punkte.