Klappentext:
Individuell alt werden heißt nicht, dass man allein alt werden muss. Gemeinsam geht es auch. Wohn- und Hausgemeinschaften sowie generationsübergreifendes Wohnen werden immer beliebter und sind für viele Menschen in der zweiten und dritten Lebensphase eine Alternative zu betreutem Wohnen oder zum Pflegeheim. Frauen um die 60 sind heute - anders als noch ihre Mütter - berufstätig gewesen, kulturell und sozial engagiert und es gewohnt, in Netzwerken zu leben und sich für ihre Ziele und Träume einzusetzen. Sie wollen ihre Selbstständigkeit bis ins hohe Alter gesichert wissen und selbstbestimmt in einer Gemeinschaft leben. Annerose Sieck hat Pionierprojekte in Österreich und Deutschland besucht und malt ein vielschichtiges Bild von einer neuen Lebensqualität durch Zusammenleben.
Meine Meinung:
Hochinteressantes Buch. Für mich ist das Thema (noch) nicht konkret, aber es schadet ja nie, informiert zu sein.
Für alle, die sich überlegen, wie sie sowohl dem Altersheim entkommen, als auch vermeiden können, im Alter zu vereinsamen und/oder im Falle eines Unfalles erst gefunden zu werden wenn es zu spät ist. Definitiv empfehlenswert.
Auch generationenübergreifende Wohngemeinschaften werden erwähnt - in diesem Kontext auch die Hausgemeinschaft, die einspringt wenn die Kinderbetreuung kurzfristig ausfällt. Von daher vielleicht auch für junge Mütter interessant.