'Mit Zorn sie zu strafen' - Seiten 001 - 083


  • Ne an eine Frau hab ich nicht gedacht, aber dass das Kind, das Mary damals erwartete nun mordet :gruebel


    Hmm wenn ein anderer der Vater war und sie hat es weggegeben vielleicht. Wenn dann noch Brad also der jetzige Vater das eingefädelt hat, dann kann es sein, dass deshalb der Hass auf ihn am größten ist.
    Ich dachte eher Marlon ist derjenige, weil er auch charakterlich so anders war.

  • Zitat

    Original von Findus
    Auch mich hat die Frage bewegt, was mit dem Baby ist, das Max bei der Eisernen Jungfrau vermutet. Ich könnte mir vorstellen, dass Brad nicht der Vater ist und der richtige Vater nun sich rächt, weil sie ihm das Kind genommen haben.


    Zitat

    Original von nicigirl85


    Kann Max Recht haben, dass Mary 1994 wirklich schwanger war, obwohl sie die eiserne Jungfrau zu dem Zeitpunkt war? Nachdem das kam spielte meine Fantasie verrückt, denn wenn das wirklich so war, dann muss es ein anderes Kind sein. Die Geschichte spielt ja jetzt 2015, so dass das Kind von 1994 ja älter sein müsste als Marlon, wenn das dann wirklich so sein sollte. Könnte dieses Kind Rache wollen?



    Das kam mir auch in den Sinn.
    Das Kind von 1994 müßte jetzt um die 20 sein. Kann also keines der beiden beschriebenenKinder sein.


    Ob es von Brad war? Von einem anderen?
    Jedenfalls scheint es niucht in der Familie der eisigen Jungfrau aufgewachsen zu sein.
    Entweder um ihren Ruf nicht zu gefährden oder eben weil nicht Brad der Vater war.


    Mein Phantsie geht sogar soweit, daß der lütte vierjährige nicht ds kind von Mary & Brad war, sonder deren enkel - sprich Kind des 1994ger Kindes.


    Ok, weit hergeholt, aber die Idee kam mir sofort :grin


    Und das 1994ger Kind ist sowieso sauer, da es in der ach so glücklichen Familie nie aufwachsen durfte, dann wird ihr/ihm ( auch wenn bei der Theorie eher eine SIE in Frage käme) das eigene Kind weggenommen, da das 1994 Kind da selber erst um die 16 gewesen sein dürfte.


    Ok, soweit meine Idee :grin


    Das Buch ist wie sein Vorgänger packend und hat mich gleich wieder in seinen Bann gezogen.
    Ich mag den Max und die lütte Scout einfach zu gern.

  • Ich bin wieder gut ins Buch reingekommen.


    Der Fall hat wieder eine Ähnlichkeit zu einem älteren Fall und Max geht mal wieder ins Museum und versucht dort Hilfe zu bekommen.


    Brad war garantiert nicht der Saubermann den er nach aussen gespielt hat, aber ich lasse mich da auch gerne überraschen.
    Schlimm finde ich, dass auch die Kinder sterben mussten und der jüngste auch noch verschwunden ist.


    Max und Scout, das ist ein eingeschworenes Team und ich finde es toll wie er alles unter einen Hut bekommt und die gute Ex taucht ja nur ab und zu auf und dann sollen die beiden am besten springen. Wobei den Hund finde ich auch nicht schlecht.

  • Zitat

    Original von Juliane
    Der Fall hat wieder eine Ähnlichkeit zu einem älteren Fall und Max geht mal wieder ins Museum und versucht dort Hilfe zu bekommen.


    Ja da geht er immer gerne hin. Find ich aber auch irgendwie cool! Kannte das noch nicht.

  • Ich bin auch recht gut in das Buch gekommen.
    Max als Ermittler gefällt mir sehr gut, da er nicht so abgefahren ist, wie so manche seiner Kollegen. Auch Alleinerziehend lebt er die Familie voll durch, und der Leser mit ihm! :knuddel1


    Ich hoffe doch, das wird micht noch ein Hindernis in den Ermittlungen...


    Der Fall selbst ist noch ein wenig undurchsichtig, da will ich noch nicht spekulieren.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Der Prolog ist wahrlich ein harter Einstieg in die Geschichte. Da wird eine Familie abgeschlachtet und aus der Sicht eines kleinen Jungen erzählt. Da musste ich als Leser an Heiligabend doch ein paar Mal vor Schreck die Augenbrauen heben. Ich mag diesen beginn sehr, das Grauen kommt gut rüber, die Brutalität des Angreifers, die Angst der Opfer und danach geht gut weiter mit den Ermittlungen der Polizei. Max Wolfe ist ein Sympathieträger, einer dem man die eigene Brieftasche anvertrauen kann. Mir gefällt der Schreibstil. Es ist als spränge man in einen reißenden Fluss. So saugt mich das Geschehen ein. Nur, was hat dieser ältere Fall mit den Geschehnissen der Gegenwart zu tun? Mal sehen!

  • Der Prolog hat mich extrem gefesselt, aber auch schockiert. Das war eine sehr beklemmende Situation und für mich realistisch genug, damit mir ein Schauer über den Rücken lief. Sehr brutal, das muss auf jeden Fall etwas persönliches gewesen sein. Und es sieht ja so aus, als sei es primär gegen den Vater gerichtet gewesen.


    Max ist mir direkt wieder sympathisch, besonders die Art, wie er mit seiner Tochter und Stan umgeht. Er müht sich so sehr ab und weiß, dass die beiden allein ihn noch normal sein lassen.


    Die Familie Wood hingegen ist mir suspekt. Da scheint einiges im Argen zu liegen. Sie wirkt einfach zu perfekt. Und mit den beiden Geschwistern kann ich noch nichts anfangen. Komisch, dass wir gar nichts von Brads Familienseite hören. Auch wenn die aus den USA sind, könnte da doch irgendwas kommen.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Der Prolog hat mich extrem gefesselt, aber auch schockiert. Das war eine sehr beklemmende Situation und für mich realistisch genug, damit mir ein Schauer über den Rücken lief. Sehr brutal, das muss auf jeden Fall etwas persönliches gewesen sein. Und es sieht ja so aus, als sei es primär gegen den Vater gerichtet gewesen.


    Max ist mir direkt wieder sympathisch, besonders die Art, wie er mit seiner Tochter und Stan umgeht. Er müht sich so sehr ab und weiß, dass die beiden allein ihn noch normal sein lassen.


    Die Familie Wood hingegen ist mir suspekt. Da scheint einiges im Argen zu liegen. Sie wirkt einfach zu perfekt. Und mit den beiden Geschwistern kann ich noch nichts anfangen. Komisch, dass wir gar nichts von Brads Familienseite hören. Auch wenn die aus den USA sind, könnte da doch irgendwas kommen.


    Der Prolog war wirklich übel, aber auf jeden Fall super spannend. Irgendwie hatte ich gehofft, dass die beiden Geschwister, nachdem sie aus dem Haus draußen waren, doch noch überleben... allerdings hat da der Mörder einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Max mochte ich auch schon im ersten Band, gerade, wenn er sich um seine Tochter kümmert oder mit dem bekloppten (das ist mit einem Augenzwinkern und lieb gemeint!) Hund durch die Gegend zieht. *LOL*


    Und ja, die Familie Wood erscheint mir auch nicht ganz so unschuldig... vielleicht lauert da ja noch eine Überraschung?

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zitat

    Original von Luc
    Der Prolog ist wahrlich ein harter Einstieg in die Geschichte. Da wird eine Familie abgeschlachtet und aus der Sicht eines kleinen Jungen erzählt. Da musste ich als Leser an Heiligabend doch ein paar Mal vor Schreck die Augenbrauen heben. Ich mag diesen beginn sehr, das Grauen kommt gut rüber, die Brutalität des Angreifers, die Angst der Opfer und danach geht gut weiter mit den Ermittlungen der Polizei. Max Wolfe ist ein Sympathieträger, einer dem man die eigene Brieftasche anvertrauen kann. Mir gefällt der Schreibstil. Es ist als spränge man in einen reißenden Fluss. So saugt mich das Geschehen ein. Nur, was hat dieser ältere Fall mit den Geschehnissen der Gegenwart zu tun? Mal sehen!


    Das beschreibt meine Ansichten ziemlich gut.


    Der Prolog war super spannend (übrigens genauso wie in ''Dein finsteres Herz'') und mitreißend, dabei aber natürlich auch beklemmend.
    Der Schreibstil hat mir schon im ersten Teil gefallen, so also auch hier. Ich mag es, dass aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Bei Krimis/Thrillern hatte ich das in letzter Zeit selten. So kann man sich gut in Max und das Geschehen hineinversetzen. Max finde ich sowieso total sympathisch. Wie jemand anders schon erwähnt hatte, ist es erfrischenderweise mal wieder kein depressiver Säufer. Klar hat er es als alleinerziehender Vater nicht einfach, aber seine Probleme sind nicht so übertrieben, wie bei den Ermittlern einiger anderer Thriller die ich so gelesen habe.
    Zudem finde ich seine Familie wirklich schnuckelig. Scout ist recht altklug und kommt mir manchmal älter vor als sie ist, aber sie ist ein wirklich süßer Charakter, genauso wie Stan, den ich mir bildhaft vorstellen kann und direkt ins Herz geschlossen habe.


    Eine Motividee für den Mord an der Familie habe ich noch nicht...