Gebundene Ausgabe: 223 Seiten
Verlag: Gütersloher Verlagshaus, 2014
Kurzbeschreibung:
»Zielgerade«. Darin stellt Joachim Fuchsberger sich in der ihm eigenen Mischung aus Nachdenklichkeit, Launigkeit und vor allem Menschlichkeit den großen Fragen des Lebens.
Es geht – natürlich – um Beziehungen, um den Umgang mit unserer Welt und ihren Ressourcen. Aber auch um die Welt der Politik und um die Politiker selbst, bei denen er immer häufiger Ehrlichkeit und Transparenz vermisst.
Ein sehr persönliches Buch einer beeindruckenden Persönlichkeit.
Über den Autor:
Joachim "Blacky" Fuchsberger, geboren am 11. März 1927 in Stuttgart, deutscher Schauspieler und Entertainer, wuchs in Heidelberg und Düsseldorf auf. Seine Film- und Fernsehkarriere begann er 1954 und erhielt dafür viele Auszeichnungen wie z. B. die Goldene Kamera, Bambi, Bundesverdienstkreuz, Großes Bundesverdienstkreuz, Bayerischer Fernsehpreis für sein Lebenswerk sowie den "Deutschen Fernsehpreis 2011", ebenfalls für sein Lebenswerk und den Ehrenpreis des "Deutschen Nachhaltigkeitspreises" für sein Engagement für UNICEF. 2008 wurde er mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste ausgezeichnet. Sein erfolgreiches Buch „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ ist mittlerweile in der 23. Auflage erhältlich. Er starb am 11. September 2014 in seinem Haus in Grünwald.
Mein Eindruck:
Joachim “Blacky” Fuchsbergers letztes Buch.
Zwar habe ich keinen Bezug zu seinen Shows und Filmen, doch als langjährig bekannte Persönlichkeit des deutschen Fernsehens, können seine Ausführungen interessieren.
Blacky erzählt ausgehend von seinem Schlaganfall über sich und die aktuelle Lage sowie seinen Erinnerungen an Kindheit, Jugend und frühe Erfolge.
Seine Schilderungen haben etwas anektodenhaftes, das kann er sehr gut.
Interessant sind seine Bemerkungen zur aktuellen politischen Lage und seine Begegnungen mit prominenten Persönlichkeit, wie z.B. Harald Juhnke, Klaus Kinski, Gert Fröbe, aber auch einem Politiker wie Helmut Kohl.
Seine USA-Erfahrungen als Schauspieler endeten schnell, er blieb ein deutscher Star.
Sein stets jovialer Ton kann leicht nerven, aber so schlimm ist es nicht.
Die Kapitel sind kurz, die Schrift ziemlich groß. Daher lässt sich seine Biographie flott und locker lesen, auch wenn es nicht unbedingt ein wichtiges Buch ist.